Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publicación mundial de textos académicos
Go to shop › Psicología - Otras

Gewichtsstigma im Gesundheitssystem. Gesundheitliche Auswirkungen für adipöse Menschen

Título: Gewichtsstigma im Gesundheitssystem. Gesundheitliche Auswirkungen für adipöse Menschen

Trabajo Escrito , 2021 , 15 Páginas , Calificación: 1,0

Autor:in: Ursula Klang (Autor)

Psicología - Otras
Extracto de texto & Detalles   Leer eBook
Resumen Extracto de texto Detalles

„Gewichtsstigma im Gesundheitssystem - Welche gesundheitlichen Auswirkungen kann Gewichtsstigma für adipöse Menschen haben?“ ist die Fragestellung dieser Hausarbeit.
Mit Hilfe des Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel und mit dem Modell der bedrohten sozialen Identität werden die gesundheitlichen Folgen für Psyche, Körper und Verhaltensweisen aufgezeigt.

Adipositas und Gewichtsstigma sind ein globales zunehmendes Problem in verschiedenen Kontexten. In einer internationalen Studie mit sechs Ländern gaben 66,6% der 13996 teilnehmenden Personen ein Gewichtsstigma durch die Ärzteschaft an. In den 80iger Jahren hat sich zunehmend eine negative Einstellung gegenüber Adipositas entwickelt und greift auch auf Länder über, wo kräftige Körper als attraktiv, gesund und glücklich angesehen wurden. Die alleinige Verantwortung für die Adipositas im Individuum zu suchen, kann als Grund für die Zunahme von Gewichtsstigmata betrachtet werden. Wenig bewusst und kaum wahrgenommen sind die durch das Gewichtsstigma ausgelösten gesundheitlichen Folgen. Das Gesundheitssystem sollte eine bedeutende Rolle in der Prävention wie auch in der Behandlung von Adipositas einnehmen, doch gerade medizinische Settings, quer durch alle Berufsgruppen, stellen selbst eine der größten Quellen für Gewichtsstigma dar.
Gewichtsstigma und damit verbundene Diskriminierung hat im medizinischen professionellen Berufsalltag nichts verloren, vor allem wenn es physische und psychische Konsequenzen hat oder ungesunde Verhaltensweisen der betroffenen Personen fördert.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Adipositas und Gewichtsstigma
    • Definition von Stigma
    • Entstehung von Gewichtsstigma
    • Definition von Adipositas
  • Ausdruck von Gewichtsstigma im Gesundheitssystem
  • Gesundheitliche Auswirkungen von Gewichtsstigma
    • Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel (COBWEBS)
      • Erhöhtes Risiko für körperliche und chronische Erkrankungen
      • Erhöhtes Risiko für eine weitere Gewichtszunahme
    • Modell der Bedrohung der sozialen Identität
      • Einschränkung des psychischen Wohlbefindens und der Lebensqualität
      • Motivationsverlust für Vorsorgetermine, Therapieadhärenz und Prävention
      • Erhöhtes Risiko für psychologischen Distress
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Auswirkungen von Gewichtsstigma im Gesundheitssystem auf adipöse Menschen. Ziel ist es, die gesundheitlichen Folgen – sowohl psychisch als auch physisch – aufzuzeigen und zu analysieren, wie Gewichtsstigma die Behandlung und Prävention von Adipositas beeinträchtigt.

  • Definition und Entstehung von Gewichtsstigma
  • Ausdruck von Gewichtsstigma im medizinischen Kontext
  • Gesundheitliche Konsequenzen von Gewichtsstigma (psychisch und physisch)
  • Einfluss von Gewichtsstigma auf das Verhalten adipöser Menschen
  • Analyse relevanter Modelle (COBWEBS und Modell der bedrohten sozialen Identität)

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Gewichtsstigma im Gesundheitswesen ein und betont dessen globale Zunahme und die negativen Auswirkungen auf adipöse Menschen. Sie hebt die zentrale Forschungsfrage hervor: Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Gewichtsstigma auf adipöse Menschen? Die Arbeit verwendet das Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel und das Modell der bedrohten sozialen Identität als analytische Rahmenwerke und benennt die Methodik der Literaturrecherche.

Adipositas und Gewichtsstigma: Dieses Kapitel definiert Stigma und Adipositas und analysiert die Entstehung von Gewichtsstigma. Es beleuchtet die kausale Attributionstheorie, die die Zuschreibung von Übergewicht als selbstverschuldet erklärt, und diskutiert negative Stereotypen und Vorurteile gegenüber adipösen Menschen. Weiterhin werden Faktoren wie ungenügende Ressourcen im Pflegebereich und die Rolle von Berufserfahrung und Alter des medizinischen Personals thematisiert, die das Gewichtsstigma verstärken können. Die WHO-Klassifizierung von Adipositas anhand des BMI wird vorgestellt, wobei die Limitationen des BMI im Hinblick auf die gesundheitliche Verfassung betont werden.

Ausdruck von Gewichtsstigma im Gesundheitssystem: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Ausdrucksformen von Gewichtsstigma im Gesundheitswesen. Es umfasst sowohl verbale (z.B. beleidigende Kommentare, mangelnde Empathie) als auch nonverbale (z.B. Mimik, Körpersprache, ungeeignetes Equipment) Manifestationen. Der Mangel an geeignetem Equipment für adipöse Patienten und der fehlende sensible Umgang mit dem erhöhten Aufwand bei Diagnostik und Behandlung werden als zentrale Aspekte des Gewichtsstigmas im Gesundheitssystem hervorgehoben.

Gesundheitliche Auswirkungen von Gewichtsstigma: Dieses Kapitel untersucht die gesundheitlichen Folgen von Gewichtsstigma anhand des Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel (COBWEBS) und des Modells der bedrohten sozialen Identität. COBWEBS verdeutlicht den Teufelskreis aus Stigma, vermehrten Erkrankungen und weiterer Gewichtszunahme. Das Modell der bedrohten sozialen Identität beleuchtet die negativen Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden, die Motivation zur Gesundheitsvorsorge und die Zunahme von psychologischem Distress.

Schlüsselwörter

Gewichtsstigma, Adipositas, Gesundheitssystem, psychische Gesundheit, körperliche Gesundheit, Diskriminierung, Kausale Attribution, COBWEBS-Modell, Modell der bedrohten sozialen Identität, medizinisches Personal, Prävention, Behandlung.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Thema dieser Hausarbeit?

Die Hausarbeit untersucht die Auswirkungen von Gewichtsstigma im Gesundheitssystem auf adipöse Menschen. Sie analysiert die gesundheitlichen Folgen (psychisch und physisch) und wie Gewichtsstigma die Behandlung und Prävention von Adipositas beeinträchtigt.

Was sind die Hauptziele dieser Arbeit?

Die Ziele sind:

  • Definition und Entstehung von Gewichtsstigma
  • Darstellung des Ausdrucks von Gewichtsstigma im medizinischen Kontext
  • Analyse der gesundheitlichen Konsequenzen von Gewichtsstigma (psychisch und physisch)
  • Untersuchung des Einflusses von Gewichtsstigma auf das Verhalten adipöser Menschen
  • Anwendung und Analyse relevanter Modelle (COBWEBS und Modell der bedrohten sozialen Identität)

Was sind die Schlüsselwörter der Hausarbeit?

Gewichtsstigma, Adipositas, Gesundheitssystem, psychische Gesundheit, körperliche Gesundheit, Diskriminierung, Kausale Attribution, COBWEBS-Modell, Modell der bedrohten sozialen Identität, medizinisches Personal, Prävention, Behandlung.

Wie wird Gewichtsstigma definiert?

Das Kapitel "Adipositas und Gewichtsstigma" definiert Stigma und Adipositas und analysiert die Entstehung von Gewichtsstigma, einschließlich der kausalen Attributionstheorie und negativer Stereotypen.

Wie äußert sich Gewichtsstigma im Gesundheitssystem?

Gewichtsstigma im Gesundheitssystem äußert sich verbal (beleidigende Kommentare, mangelnde Empathie) und nonverbal (Mimik, Körpersprache, ungeeignetes Equipment). Der Mangel an geeignetem Equipment und der fehlende sensible Umgang mit dem erhöhten Aufwand bei Diagnostik und Behandlung sind zentrale Aspekte.

Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Gewichtsstigma?

Die gesundheitlichen Folgen von Gewichtsstigma werden anhand des Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel (COBWEBS) und des Modells der bedrohten sozialen Identität untersucht. COBWEBS verdeutlicht den Teufelskreis aus Stigma, vermehrten Erkrankungen und weiterer Gewichtszunahme. Das Modell der bedrohten sozialen Identität beleuchtet die negativen Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden, die Motivation zur Gesundheitsvorsorge und die Zunahme von psychologischem Distress.

Was ist das COBWEBS-Modell?

Das Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel (COBWEBS) verdeutlicht den Teufelskreis aus Gewichtsstigma, vermehrten körperlichen und chronischen Erkrankungen und daraus resultierender weiterer Gewichtszunahme.

Was ist das Modell der bedrohten sozialen Identität?

Das Modell der bedrohten sozialen Identität beleuchtet die negativen Auswirkungen von Gewichtsstigma auf das psychische Wohlbefinden, die Motivation zur Gesundheitsvorsorge, Therapieadhärenz, Prävention und die Zunahme von psychologischem Distress.

Final del extracto de 15 páginas  - subir

Detalles

Título
Gewichtsstigma im Gesundheitssystem. Gesundheitliche Auswirkungen für adipöse Menschen
Universidad
University of Applied Sciences Hamburg
Calificación
1,0
Autor
Ursula Klang (Autor)
Año de publicación
2021
Páginas
15
No. de catálogo
V1590605
ISBN (PDF)
9783389134078
ISBN (Libro)
9783389134085
Idioma
Alemán
Etiqueta
Gewichtsstigma Cyclic Obesity/Weight-Based Stigmamodel Adipositas Gesundheitssystem
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Ursula Klang (Autor), 2021, Gewichtsstigma im Gesundheitssystem. Gesundheitliche Auswirkungen für adipöse Menschen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1590605
Leer eBook
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
Extracto de  15  Páginas
Grin logo
  • Grin.com
  • Page::Footer::PaymentAndShipping
  • Page::Menu::About::Impress
  • Privacidad
  • Aviso legal
  • Imprint