Der Marktwirtschaft wird vorgeworfen, dass sie unsozial sei und die Grundbedürfnisse der Gesellschaft nicht berücksichtigen würde. Außerdem sei sie nur auf der Seite der Kapitalinhaber, die somit ihr Streben nach mehr Kapital fördert.
Nach dem Zerfall des Ostblocks haben sich viele Entwicklungsländer wirtschaftlich bzw. politisch umorientieren müssen. Durch diesen Prozess haben die betroffenen Staaten jegliche materielle bzw. politische Unterstützung von ihren Verbündeten verloren.
Diese Diplomarbeit soll die wichtigsten Begriffe erklären und die wesentliche Grundlage bei einer Umwandlung des Wirtschaftssystems erläutern. Auf der anderen Seite soll sie die Rolle des Privatsektors bei der Führung des Landes in die neue Wirtschaftsordnung darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Direktinvestition und Transformation in den Entwicklungsländern
- Direktinvestition in den Entwicklungsländern
- Transformationsprozess von Wirtschaftssystemen in den Entwicklungsländern
- Voraussetzung für Direktinvestitionen im Transformationsprozess
- Rechtliche und institutionelle Reformen
- Marktwirtschaft als ein Wirtschaftssystem
- Freiheitsprinzipien
- Sicherung des Privateigentums
- Das Finanzsystem in der Marktwirtschaft
- Aufgaben des Finanzsystems in einer marktwirtschaftlichen Ordnung
- Banken- und Finanzmarktreformen
- Aufbau eines Kapitalmarkts
- Liberalisierung
- Liberalisierung des Binnenmarkts
- Liberalisierung des Außenhandels
- Währungskonvertibilität
- Makroökonomische Stabilität
- Sicherung der Geldwertstabilität
- Inflationsbekämpfung
- Beschäftigungsmarkt
- Der Privatsektor als Bestandteil eines Transformationsprozesses
- Die Rolle des Staates bei der Unterstützung des Privatsektors
- Die Neugründung von Unternehmen auf privatwirtschaftlicher Basis
- Transformation des Staatsunternehmens
- Rechtliche und institutionelle Reformen
- Transformationshemmnisse in den Entwicklungsländern
- Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Reformen
- Kosten und Erträge im Transformationsprozess
- Die Politik als ein Transformationshindernis
- Auswirkung der Direktinvestition auf die Wirtschaftsentwicklung in den Entwicklungsländern
- Makroökonomische Stabilität
- Binnenmarkt
- Außenwirtschaftswirkung
- Finanzwirtschaftswirkung
- Beitrag zum Privatisierungsprozess
- Technik- und Know-how Transfer
- Entscheidungsprozesse für Direktinvestitionen in Transformationsländer aus betriebswirtschaftlicher Sicht
- Motive für Direktinvestition
- Unternehmenssicherung
- Unternehmenswachstum
- Sektorale Konzentration
- Komparative Kostenvorteile
- Hemmnisse für Direktinvestitionen
- Wirtschaftliche Risiken
- Politische Risiken
- Soziale Risiken
- Förderungsmaßnahmen für Direktinvestitionen
- Förderungsmaßnahmen der Industrieländer
- Förderungsmaßnahmen der Entwicklungsländer
- Internationale Förderungsmaßnahmen
- Motive für Direktinvestition
- Syrien
- Rückblick
- Transformationsursachen
- Wirtschaftstrukturreformen
- Auszüge aus den Strukturreformen der Reformagenda 2006/2010
- Der Privatsektor als Bestandteil der Reformagenda
- Hemmnisse bei der Umsetzung der neuen Reformen
- Syrien als Standort für Direktinvestitionen
- Sektorale Analyse
- Möglichkeiten des unternehmerischen Einstiegs in den Markt
- Marktentwicklung und -erkundung
- Humankapital
- Förder- und Schutzmaßnahmen nach dem Gesetzgeber
- Hemmnisse gegen ein optimales Investitionsklima
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss von Direktinvestitionen auf den Transformationsprozess in Entwicklungsländern, wobei der Fokus auf dem Beispiel Syrien liegt. Sie beleuchtet die Voraussetzungen für Direktinvestitionen, die Herausforderungen im Transformationsprozess sowie die potenziellen Auswirkungen von Direktinvestitionen auf die wirtschaftliche Entwicklung.
- Voraussetzungen für Direktinvestitionen in Entwicklungsländern
- Die Rolle des Staates im Transformationsprozess
- Hemmnisse für Direktinvestitionen in Entwicklungsländern
- Auswirkungen von Direktinvestitionen auf die wirtschaftliche Entwicklung
- Syrien als Fallbeispiel für den Transformationsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit und die Forschungsfrage vor.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel erörtert die Bedeutung von Direktinvestitionen für die Entwicklung von Entwicklungsländern und beschreibt den Transformationsprozess von Wirtschaftssystemen in diesen Ländern.
- Kapitel 3: In diesem Kapitel werden die Voraussetzungen für Direktinvestitionen im Transformationsprozess untersucht, einschließlich rechtlicher und institutioneller Reformen, des Finanzsystems, der Liberalisierung und der Makroökonomischen Stabilität.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Reformen in Entwicklungsländern sowie den Kosten und Erträgen des Transformationsprozesses.
- Kapitel 5: Dieses Kapitel beleuchtet die positiven Auswirkungen von Direktinvestitionen auf die Wirtschaftsentwicklung in Entwicklungsländern, wie z.B. die Förderung der Makroökonomischen Stabilität, des Binnenmarktes und des Außenhandels.
- Kapitel 6: Dieses Kapitel untersucht die Entscheidungsprozesse von Unternehmen bei Direktinvestitionen in Transformationsländer aus betriebswirtschaftlicher Sicht, einschließlich der Motive, der Hemmnisse und der Förderungsmaßnahmen.
- Kapitel 7: Dieses Kapitel analysiert Syrien als Fallbeispiel für den Transformationsprozess. Es untersucht die Rückblick auf die wirtschaftliche Entwicklung, die Transformationsursachen, die durchgeführten Strukturreformen und die Hemmnisse bei deren Umsetzung.
Schlüsselwörter
Direktinvestition, Transformation, Entwicklungsländer, Marktwirtschaft, Reform, Finanzsystem, Liberalisierung, Makroökonomische Stabilität, Privatisierung, Syrien, Wirtschaftsentwicklung, Humankapital, Investitionsklima.
- Arbeit zitieren
- Omar Hamdan (Autor:in), 2009, Direktinvestition im Transformationsprozess, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159158