Ziel dieser Arbeit ist eine detaillierte Analyse der Lieferantenmacht und der Bedrohung durch Substitutionsprodukte in der deutschen Automobilindustrie, speziell am Beispiel der BMW AG. Aus dieser Analyse soll abgeleitet werden, wie attraktiv die Automobilbranche, mit klarer Abgrenzung auf den deutschen Markt, für den etablierten Hersteller BMW ist.
Zunächst wird das Konzept des Five Forces Modells nach Porter erläutert, das die Marktstruktur und die Wettbewerbsintensität untersucht, die maßgeblich den Markterfolg und damit die Profitabilität eines Unternehmens bestimmen. Anschließend wird ein Überblick zum aktuellen Stand der Automobilindustrie gegeben, in dem die Branche anhand verschiedener Eckdaten betrachtet und charakterisiert wird. Eine Branchenstrukturanalyse am konkreten Fall von BMW wird mit Hilfe einer Analyse von zwei Kräften nach Porter durchgeführt. Die Untersuchungen in dieser Arbeit beziehen sich ausschließlich auf die Macht der Zulieferer und die Bedrohung durch Substitutionsprodukte. Des Weiteren wird nur die deutsche Automobilindustrie beschrieben und untersucht.
Abschließend werden die Lieferantenmacht und die Gefahr durch Ersatzprodukte mithilfe der durchgeführten Analysen bewertet. Anhand dieser Bewertung lässt sich eine Aussage treffen, wie attraktiv die deutsche Automobilbranche für die BMW AG ist.
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- Robert Uhlmann (Author), 2024, Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1591871