In dieser Arbeit wird aufgezeigt, wie sich Naturwissenschaft und Theologie begegnen können. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, die theologische Tiefe der Schöpfungsberichte darzustellen und ihre geistliche Dimension zu beschreiben. Gerade auch die Konflikte, wie zum Beispiel die Frage, ob der Mensch vom Affen oder von Adam abstammt, werden hier erläutert.
Wie können sich der Schöpfungsbericht der Bibel in Genesis 1–3 und die naturwissenschaftlichen Theorien und Modelle, wie zum Beispiel die Urknall- oder die Evolutionstheorie, gegenseitig ergänzen, ohne sich gegenseitig auszuschließen?
Dabei sollen folgende Fragen behandelt werden:
- Zu welcher literarischen Gattung und Form gehört Gen 1-3 und welche Auswirkungen hat es auf das Verständnis in Bezug auf naturwissenschaftliche Theorien?
- Welchen Anspruch haben die beiden Entstehungsansichten auf Wahrheit und welchen Bereich decken sie nicht ab?
- Was will der Schöpfungsbericht aus Genesis 1-3 aussagen, was die Naturwissenschaft nicht kann und umgekehrt?
- Welche Relevanz hat Genesis 1-3 für die Menschen von heute?
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2025, Genesis 1-3 und das moderne naturwissenschaftliche Denken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1591995