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Das Kostenmodell aus "The Calculus of Consent" und seine Möglichkeiten

Titel: Das Kostenmodell aus "The Calculus of Consent" und seine Möglichkeiten

Seminararbeit , 2009 , 15 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Florian Schippmann (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Bis heute nicht in die deutsche Sprache übersetzt, stellt "Calculus of Consent" gemeinsam mit den frühen Arbeiten von Anthony Downs den Anfang einer neuen politikwissenschaftlichen Theorieschule dar. Die Public Choice-Theoretiker vertreten die Meinung, dass politische Vorgänge in einer Gesellschaft ähnlich funktionieren wie Mechanismen auf einem freien Markt. Bei beidem handele es sich rudimentär um den Ausgleich unterschiedlicher Befähigungen und divergierender Interessen unter Individuen. Buchanan & Tullock beschäftigt insbesondere, weshalb der Einzelne sich die Mühe macht, Verhandlungen mit Anderen auf sich zu nehmen und für den Konsens Teile seiner eigentlichen Forderungen zurückzieht.
In der folgenden Arbeit soll genauer beleuchtet werden, inwiefern es sinnvoll ist, das Suchen von Verhandlungen und Zusammenarbeit mit einer Aufwand-Nutzen-Rechnung erklären zu wollen. Dafür soll zunächst ein Blick auf das dem Kostenmodell zugrunde liegende Menschenbild geworfen werden, um dann die individuelle Motivation, wie sie Buchanan & Tullock begreifen, darzustellen. Ein nächstes Kapitel ist dem Kostenmodell selbst gewidmet. Hier werden die externen und die Entscheidungsfindungskosten gegenübergestellt, um am Ende die Vor- und Nachteile dieser ökonomischen Methode finden zu können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Grundlagen
    • Das Menschenbild in The Calculus Of Consent
    • Kooperation als Gewinn
  • Das Kostenmodell in The Calculus Of Consent
    • Die externen Kosten
    • Die Entscheidungsfindungskosten
    • Die optimale Entscheidung
  • Vor- und Nachteil des Kostenmodells
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Kostenmodell aus James M. Buchanans und Gordon Tullocks Werk "The Calculus Of Consent" zu analysieren und seine Relevanz für die Erklärung von Verhandlungen und Zusammenarbeit zu beleuchten.

  • Das Menschenbild in "The Calculus Of Consent" und die Annahme des Homo Oeconomicus
  • Das Kostenmodell und die Abwägung zwischen zukünftiger Sicherheit und Aufwand
  • Externe Kosten und Entscheidungsfindungskosten als Bestandteile des Kostenmodells
  • Die Vor- und Nachteile des Kostenmodells für die Analyse von gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen
  • Die Grenzen des Kostenmodells und die Bedeutung von Institutionen und gesellschaftlichen Strukturen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Buch "The Calculus Of Consent" von James M. Buchanan und Gordon Tullock vor und erläutert seine Bedeutung als Ausgangspunkt für die Public Choice-Theorie. Die Arbeit konzentriert sich darauf, das Kostenmodell des Buches zu untersuchen und zu beurteilen, inwiefern es die Suche nach Verhandlungen und Zusammenarbeit erklären kann.

Das Kapitel "Grundlagen" beleuchtet das dem Kostenmodell zugrunde liegende Menschenbild, das vom Homo Oeconomicus geprägt ist. Es wird diskutiert, inwiefern die Annahme eines nutzenmaximierenden, rationalen und eigensinnigen Individuums gerechtfertigt ist und welche Grenzen diese Annahme hat.

Im Kapitel "Das Kostenmodell in The Calculus Of Consent" wird das Kostenmodell selbst präsentiert. Es werden die externen Kosten und die Entscheidungsfindungskosten gegenübergestellt, um zu zeigen, wie das Modell die Kosten und Nutzen von Verhandlungen und Zusammenarbeit analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit dem Kostenmodell aus "The Calculus Of Consent", der Public Choice-Theorie, dem Homo Oeconomicus, Verhandlungen, Zusammenarbeit, externen Kosten, Entscheidungsfindungskosten, individueller Entscheidungsgewalt, Institutionen und gesellschaftlichen Strukturen.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Kostenmodell aus "The Calculus of Consent" und seine Möglichkeiten
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Note
2,3
Autor
Florian Schippmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
15
Katalognummer
V159270
ISBN (eBook)
9783640726141
ISBN (Buch)
9783640726394
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Buchanan Tullock Downs Calculus of Consent KOstenmodell Menschenbild Public choice externe Kosten Entscheidungsfindungskosten optimale Entscheidung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Florian Schippmann (Autor:in), 2009, Das Kostenmodell aus "The Calculus of Consent" und seine Möglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159270
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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