Diese Arbeit untersucht die literarischen Eigennamen (Poetonyme) in den Comics von Carl Barks rund um Donald Duck und analysiert deren Übersetzung ins Deutsche insbesondere durch Erika Fuchs. Im Fokus stehen die Formen und Funktionen der Namen sowie die Wiedergabestrategien im Rahmen der literarischen Onomastik und Übersetzungswissenschaft. Anhand eines umfangreichen Korpus werden die Typologien von Birus, Debus und Krüger angewendet. Die Studie zeigt, welche Poetonyme eine zentrale Rolle in Barks’ Comics spielen und welche Übersetzungsverfahren Fuchs in der deutschen Fassung nutzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Forschungsstand und theoretischer Rahmen
- 2.1 Literarische Namen
- 2.1.1 Die Formen von literarischen Namen
- 2.1.2 Die Klassifikation von Birus
- 2.1.3 Die Wirkungen von literarischen Namen
- 2.1.4 Die Klassifikation von Debus
- 2.1.5 Untersuchungsgegenstände
- 2.1.6 Die Untersuchung der Autorenperspektive
- 2.2 Die Übersetzung literarischer Namen
- 2.2.1 Befunde aus der Übersetzungswissenschaft
- 2.2.2 Die literarische Übersetzung
- 2.2.3 Befunde aus der Onomastik
- 2.2.4 Die Wiedergabeverfahren bei literarischen Namen
- 2.2.5.1 Beibehaltung / Treue zum Autor
- 2.2.5.2 Veränderung / Treue zum Leser
- 2.2.5.3 Weitere Möglichkeiten
- 2.2.6 Untersuchungsgegenstände
- 2.3 Comics
- 2.3.1 Textsortenmerkmale
- 2.3.2 Die Leserschaft
- 2.3.3 Die Namen in Comics
- 2.3.4 Die Übersetzung der Namen in Comics
- 3. Die literarischen Namen in Carl Barks' Donald Duck-Universum
- 3.1 Korpus
- 3.2 Methodik
- 3.3 Forschungsergebnisse
- 3.3.1 Die literarischen Namen in Carl Barks' Comics
- 3.3.1.1 Personennamen (Anthroponyme)
- 3.3.1.2 Ortsnamen (Toponyme)
- 3.3.1.3 Objekte (Ergonyme)
- 3.3.2 Die literarischen Namen in Erika Fuchs' Übersetzungen
- 3.3.2.1 Personennamen (Anthroponyme)
- 3.3.2.2 Ortsnamen (Toponyme)
- 3.3.2.3 Objekte (Ergonyme)
- 3.3.2.4 Weitere Poetonyme
- 3.4 Diskussion der Ergebnisse
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht die Übersetzung literarischer Namen in Comics, insbesondere im Donald-Duck-Universum von Carl Barks. Die Arbeit analysiert die Namensgebung in den Original-Comics und vergleicht sie mit den Übersetzungen von Erika Fuchs. Ziel ist es, die Strategien und Auswirkungen der Übersetzung literarischer Namen im Kontext von Comics zu beleuchten.
- Die Bedeutung und Funktion literarischer Namen in der Literatur
- Die verschiedenen Klassifikationen und Typologien literarischer Namen
- Die Übersetzungstechniken für literarische Namen in der Übersetzungswissenschaft
- Der Einfluss der Übersetzung auf die Rezeption von Comics
- Spezifische Analyse der Namensgebung und -übersetzung im Donald-Duck-Universum
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der literarischen Namen und ihrer Bedeutung in der Literatur ein. Sie stellt die Relevanz der Namensgebung für Autoren und die Herausforderungen der Übersetzung von Namen in den Mittelpunkt. Goethes Zitat über die Bedeutung des Namens als untrennbarer Bestandteil des Individuums bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen. Die Arbeit fokussiert sich auf die Übersetzung literarischer Namen im Kontext von Comics und wählt das Donald-Duck-Universum von Carl Barks als Fallbeispiel.
2. Forschungsstand und theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Forschungsstand zur literarischen Onomastik und zur Übersetzungswissenschaft. Es beschreibt verschiedene Klassifikationen und Typologien literarischer Namen (z.B. Birus, Debus) und untersucht die Verfahren der Übersetzung literarischer Namen. Der Abschnitt zu Comics beleuchtet Textsortenmerkmale, Leserschaft und die spezifischen Herausforderungen der Namensgebung und -übersetzung in diesem Medium. Das Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse der Fallstudie.
3. Die literarischen Namen in Carl Barks' Donald Duck-Universum: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert die literarischen Namen in den Original-Comics von Carl Barks und vergleicht sie mit den deutschen Übersetzungen von Erika Fuchs. Der Korpus und die Methodik werden detailliert beschrieben. Die Analyse konzentriert sich auf Personennamen, Ortsnamen und Objektnamen, wobei die Übersetzungsstrategien und deren Auswirkungen auf die Rezeption im Fokus stehen. Der Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglicht es, die Übersetzungsentscheidungen von Erika Fuchs zu bewerten und deren Einfluss auf das Gesamtwerk zu verstehen.
Schlüsselwörter
Literarische Namen, Onomastik, Übersetzungswissenschaft, Comics, Carl Barks, Donald Duck, Erika Fuchs, Poetonyme, Anthroponyme, Toponyme, Ergonyme, Übersetzungstechniken, Rezeption, Kontextgebundenheit.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema dieser Arbeit über literarische Namen?
Diese Masterarbeit untersucht die Übersetzung literarischer Namen in Comics, insbesondere im Donald-Duck-Universum von Carl Barks. Die Arbeit analysiert die Namensgebung in den Original-Comics und vergleicht sie mit den Übersetzungen von Erika Fuchs. Ziel ist es, die Strategien und Auswirkungen der Übersetzung literarischer Namen im Kontext von Comics zu beleuchten.
Welche Hauptthemen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Hauptthemen: Die Bedeutung und Funktion literarischer Namen in der Literatur; Die verschiedenen Klassifikationen und Typologien literarischer Namen; Die Übersetzungstechniken für literarische Namen in der Übersetzungswissenschaft; Der Einfluss der Übersetzung auf die Rezeption von Comics; Spezifische Analyse der Namensgebung und -übersetzung im Donald-Duck-Universum.
Was ist der Fokus der Einleitung?
Die Einleitung führt in die Thematik der literarischen Namen und ihrer Bedeutung in der Literatur ein. Sie stellt die Relevanz der Namensgebung für Autoren und die Herausforderungen der Übersetzung von Namen in den Mittelpunkt. Goethes Zitat über die Bedeutung des Namens als untrennbarer Bestandteil des Individuums bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen. Die Arbeit fokussiert sich auf die Übersetzung literarischer Namen im Kontext von Comics und wählt das Donald-Duck-Universum von Carl Barks als Fallbeispiel.
Was behandelt das Kapitel "Forschungsstand und theoretischer Rahmen"?
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Forschungsstand zur literarischen Onomastik und zur Übersetzungswissenschaft. Es beschreibt verschiedene Klassifikationen und Typologien literarischer Namen (z.B. Birus, Debus) und untersucht die Verfahren der Übersetzung literarischer Namen. Der Abschnitt zu Comics beleuchtet Textsortenmerkmale, Leserschaft und die spezifischen Herausforderungen der Namensgebung und -übersetzung in diesem Medium. Das Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse der Fallstudie.
Worauf konzentriert sich die Analyse im Kapitel über Carl Barks' Donald Duck-Universum?
Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert die literarischen Namen in den Original-Comics von Carl Barks und vergleicht sie mit den deutschen Übersetzungen von Erika Fuchs. Der Korpus und die Methodik werden detailliert beschrieben. Die Analyse konzentriert sich auf Personennamen, Ortsnamen und Objektnamen, wobei die Übersetzungsstrategien und deren Auswirkungen auf die Rezeption im Fokus stehen. Der Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglicht es, die Übersetzungsentscheidungen von Erika Fuchs zu bewerten und deren Einfluss auf das Gesamtwerk zu verstehen.
Welche Schlüsselwörter sind für diese Arbeit relevant?
Literarische Namen, Onomastik, Übersetzungswissenschaft, Comics, Carl Barks, Donald Duck, Erika Fuchs, Poetonyme, Anthroponyme, Toponyme, Ergonyme, Übersetzungstechniken, Rezeption, Kontextgebundenheit.
- Arbeit zitieren
- Gülnur Degirmenci (Autor:in), 2019, Literarische Namen in Comics und ihre Übersetzung ins Deutsche am Beispiel von Carl Barks’ Donald-Duck-Universum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1592749