Welchen Einfluss haben subjektive Einstellungen und Ernährungswissen von Verpflegungsbeauftragten auf den Zuckerkonsum von Grundschüler*innen? Welche Ansatzpunkte zur Reduzierung des Zuckerkonsums lassen sich identifizieren?
Kindliche Adipositas liegt mit begründet in dem bestehenden übermäßigen Zuckerkonsum bei Kindern. Angesichts der Ganztagsschulentwicklung leistet Schulverpflegung somit einen wichtigen Präventionsbeitrag. Akteure gestalten das Speisenangebot jedoch nur unzureichend nach den Empfehlungen der DGE.
Mit der vorliegenden Studie sollte die hohe Bedeutung der Schulverpflegung als Handlungsfeld der Adipositasprävention dargestellt werden. Wissen über subjektive Einstellungen und Ernährungswissen von Verpflegungsbeauftragten der Schulverpflegung sollte generiert sowie der Einfluss dieser Faktoren auf den Zuckerkonsum von Grundschüler*innen analysiert werden. Das übergeordnete Ziel besteht darin, einen Beitrag zur Reduzierung des Gesamtzuckerkonsums von Kindern zu leisten und identifizierte Stellschrauben zur Optimierung der Schulverpflegung zu nutzen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Die Bedeutung des Verpflegungsbeauftragten
- HAPA Modell (Health Action Process Approach)
- DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen
- Forschungsstand und Ableitung der Forschungsfragen
- Methode
- Studiendesign
- Stichprobe
- Studiendurchführung
- Subjektive Einstellungen und Ernährungswissen von Verpflegungsbeauftragten
- Merkmale der Stichprobe
- Qualitative Datenanalyse
- Diskussion
- Fazit und Schlussfolgerung
- Reflexion des Forschungsprozesses
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Einfluss subjektiver Einstellungen und des Ernährungswissens von Verpflegungsbeauftragten auf den Zuckerkonsum von Grundschulkindern im Kontext der Adipositasprävention. Ziel ist es, die Bedeutung der Schulverpflegung als Handlungsfeld hervorzuheben und Ansatzpunkte zur Reduzierung des Zuckerkonsums zu identifizieren. Die Studie nutzt qualitative Methoden, um ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge zu gewinnen.
- Der Einfluss von Einstellungen und Ernährungswissen der Verpflegungsbeauftragten auf den Zuckerkonsum von Grundschülern.
- Die Rolle der Schulverpflegung in der Adipositasprävention.
- Identifizierung von Ansatzpunkten zur Optimierung der Schulverpflegung und Reduzierung des Zuckerkonsums.
- Analyse der Wirksamkeit von DGE-Leitlinien in der Praxis.
- Bewertung der Bedeutung von Zusammenarbeit und Personalqualifikation im Kontext der Schulverpflegung.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der kindlichen Adipositas und die Bedeutung der Schulverpflegung als Präventionsmaßnahme ein. Sie beschreibt den übermäßigen Zuckerkonsum bei Kindern und die unzureichende Umsetzung der DGE-Empfehlungen in der Schulverpflegung. Die Forschungsfragen werden formuliert, die sich auf den Einfluss subjektiver Einstellungen und des Ernährungswissens der Verpflegungsbeauftragten auf den Zuckerkonsum der Grundschüler konzentrieren und mögliche Ansatzpunkte zur Reduzierung des Zuckerkonsums identifizieren sollen. Das übergeordnete Ziel ist es, einen Beitrag zur Reduzierung des Gesamtzuckerkonsums von Kindern zu leisten.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen der Studie. Es beleuchtet die Bedeutung des Verpflegungsbeauftragten als Schlüsselakteur in der Schulverpflegung, führt das HAPA-Modell (Health Action Process Approach) als theoretisches Gerüst ein und beschreibt den DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen. Der Kapitelteil zum Forschungsstand leitet die Forschungsfragen der Studie ab und gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zum Thema.
Methode: Dieses Kapitel beschreibt das methodische Vorgehen der Studie. Es erläutert das gewählte qualitative Studiendesign, die zielgerichtete Stichprobenwahl anhand von Auswahlkriterien, die Durchführung der problemzentrierten Interviews und die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring zur Auswertung der Daten. Das Kapitel detailliert den Ablauf der Datenanalyse, von der Transkription bis zur Bildung eines deduktiv-induktiven Kategoriensystems.
Subjektive Einstellungen und Ernährungswissen von Verpflegungsbeauftragten: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie. Es beschreibt die Merkmale der Stichprobe und die qualitative Datenanalyse. Die Ergebnisse zeigen den Einfluss von Ernährungswissen und Zusammenarbeit der Akteure auf die Umsetzung der DGE-Leitlinien. Es wird analysiert, wie die Qualität der Verpflegung von subjektiven Einstellungen abhängt, besonders wenn unzureichendes Ernährungswissen vorliegt und kein verbindliches Konzept besteht.
Diskussion: (Anmerkung: Der Inhalt dieses Kapitels wird aufgrund der Anweisung, keine Ergebnisse aus der Diskussion oder Schlussfolgerung zu verwenden, hier nicht zusammengefasst.)
Schlüsselwörter
Kindliche Adipositas, Schulverpflegung, Zuckerkonsum, Ernährungswissen, subjektive Einstellungen, Verpflegungsbeauftragte, DGE-Leitlinien, Adipositasprävention, qualitative Inhaltsanalyse, HAPA-Modell.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit untersucht den Einfluss subjektiver Einstellungen und des Ernährungswissens von Verpflegungsbeauftragten auf den Zuckerkonsum von Grundschulkindern im Kontext der Adipositasprävention. Das Ziel ist es, die Bedeutung der Schulverpflegung als Handlungsfeld hervorzuheben und Ansatzpunkte zur Reduzierung des Zuckerkonsums zu identifizieren.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Schwerpunkte liegen auf dem Einfluss von Einstellungen und Ernährungswissen der Verpflegungsbeauftragten, der Rolle der Schulverpflegung in der Adipositasprävention, der Identifizierung von Ansatzpunkten zur Optimierung der Schulverpflegung, der Analyse der Wirksamkeit von DGE-Leitlinien und der Bewertung der Bedeutung von Zusammenarbeit und Personalqualifikation.
Welche Forschungsmethoden werden angewendet?
Es wird ein qualitatives Studiendesign verwendet. Es werden problemzentrierte Interviews mit Verpflegungsbeauftragten geführt und die Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Was ist das HAPA-Modell und welche Rolle spielt es?
Das HAPA-Modell (Health Action Process Approach) dient als theoretisches Gerüst für die Studie. Es hilft, die Prozesse zu verstehen, die zur Verhaltensänderung im Bereich der Ernährung führen.
Was ist der DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen?
Der DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen ist ein Referenzrahmen für eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung in Schulen. Die Studie untersucht, inwiefern dieser Standard in der Praxis umgesetzt wird.
Welche Rolle spielen Verpflegungsbeauftragte in der Schulverpflegung?
Verpflegungsbeauftragte sind Schlüsselakteure in der Schulverpflegung. Ihre Einstellungen und ihr Ernährungswissen haben einen direkten Einfluss auf die Qualität der Verpflegung und somit auf den Zuckerkonsum der Schüler.
Welche Schlüsselwörter sind für diese Seminararbeit relevant?
Kindliche Adipositas, Schulverpflegung, Zuckerkonsum, Ernährungswissen, subjektive Einstellungen, Verpflegungsbeauftragte, DGE-Leitlinien, Adipositasprävention, qualitative Inhaltsanalyse, HAPA-Modell.
Worauf konzentriert sich die Einleitung der Seminararbeit?
Die Einleitung führt in das Thema der kindlichen Adipositas und die Bedeutung der Schulverpflegung als Präventionsmaßnahme ein. Sie beschreibt den übermäßigen Zuckerkonsum bei Kindern, die unzureichende Umsetzung der DGE-Empfehlungen und formuliert die Forschungsfragen.
Was wird im Kapitel zum theoretischen Hintergrund behandelt?
Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen der Studie, beleuchtet die Bedeutung des Verpflegungsbeauftragten, führt das HAPA-Modell ein und beschreibt den DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen.
Was beinhaltet die Ergebnisdarstellung?
Die Ergebnisse zeigen den Einfluss von Ernährungswissen und Zusammenarbeit der Akteure auf die Umsetzung der DGE-Leitlinien. Es wird analysiert, wie die Qualität der Verpflegung von subjektiven Einstellungen abhängt, besonders wenn unzureichendes Ernährungswissen vorliegt und kein verbindliches Konzept besteht.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Der Einfluss von subjektiven Einstellungen und Ernährungswissen Verpflegungsbeauftragter auf den Zuckerkonsum von Grundschüler*innen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1593182