Die Hausarbeit untersucht Hannah Arendts Theorie des zivilen Ungehorsams und wendet sie auf aktuelle Klimaproteste wie Fridays for Future, Extinction Rebellion und die Letzte Generation an. Nach einer systematischen Einordnung verschiedener theoretischer Ansätze (Thoreau, Rawls, Celikates) zeigt die Arbeit, wie Arendt zivilen Ungehorsam als kollektive, öffentliche und demokratisch notwendige Praxis versteht. Abschließend wird analysiert, inwiefern Arendts Ansatz geeignet ist, die Legitimität moderner Klimaproteste zu erfassen – und wo er angesichts globaler und intergenerationeller Herausforderungen erweitert werden muss.
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- Luca Sonderhüsken (Autor), 2025, Hannah Arendts Konzept des zivilen Ungehorsams im Zeichen der Klimaproteste, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1593687
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