Die vorliegende Arbeit soll die Frage beantworten, ob die Verfilmung von Oscar Wildes The Importance Of Being Ernest aus dem Jahre 2002 die für die Zeit des Viktorianismus typischen Merkmale widerspiegelt, und wenn ja, auf welche Art und Weise dies geschieht. Dabei wird der Film in chronologischer Reihenfolge analysiert, wobei auf bestimmte Szenen und Sachverhalte genauer eingegangen wird. Zum Verständnis derer, die den Film nicht gesehen haben, werden immer wieder kurze, inhaltliche Be- und Anmerkungen gemacht. Fundament der Arbeit ist jedoch definitiv die Verfilmung, sowie die Originalfassung des Buches.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- „Virtual Marriage\": Die Ehe als Geschäftsbeziehung
- Jack Worthing, Gwendolen Fairfax und Lady Bracknell
- Gesellschaftliche Hierarchie
- „Society\": Heuchelei, Moral und Ideenreichtum
- Ideenreichtum
- Moral
- Heuchelei
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Verfilmung von Oscar Wildes "The Importance Of Being Ernest" aus dem Jahr 2002 und analysiert, ob und inwiefern sie typische Merkmale des Viktorianismus widerspiegelt. Der Film wird chronologisch analysiert, wobei bestimmte Szenen und Sachverhalte im Detail betrachtet werden. Die Arbeit fokussiert auf die Verfilmung und die Originalfassung des Buches.
- Die Ehe als Geschäftsbeziehung im Spätviktorianismus
- Gesellschaftliche Hierarchien und Normen
- Das Konzept der "Society" und ihre Einfluss auf das individuelle Leben
- Heuchelei, Moral und Ideenreichtum in der viktorianischen Gesellschaft
- Die Rolle der Geschlechter im viktorianischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert das Ziel der Untersuchung. Das erste Kapitel analysiert die Rolle der Ehe im Spätviktorianismus und beleuchtet, wie sie als Geschäftsbeziehung verstanden wurde. Im Fokus steht die Beziehung zwischen Jack Worthing, Gwendolen Fairfax und Lady Bracknell. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Hierarchie im viktorianischen Kontext und zeigt, wie die "Society" das Leben der Menschen beeinflusst. Das dritte Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte der "Society", darunter Heuchelei, Moral und Ideenreichtum.
Schlüsselwörter
Spätviktorianismus, "The Importance Of Being Ernest", Oscar Wilde, Ehe, Gesellschaft, "Society", Heuchelei, Moral, Ideenreichtum, Gesellschaftliche Hierarchie, Geschlechterrollen, Verfilmung, Analyse.
- Quote paper
- Tolga Güneysel (Author), 2008, Charakteristika der Spätviktorianik anhand des Films "The Importance of Being Ernest", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159383