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Kindheitskonzepte der 1950er-Jahre und der späten 1960er-Jahre

Eine vergleichende Analyse der Kinderfilme "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf"

Titre: Kindheitskonzepte der 1950er-Jahre und der späten 1960er-Jahre

Dossier / Travail , 2025 , 22 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Auteur)

Sociologie - Enfants et Adolescence
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Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Kinderfilm der 1950er und der späten 1960er-Jahre? Eine Filmanalyse mit Bildern. Die 1950er- und 1960er-Jahre waren in der Bundesrepublik Deutschland geprägt von einem Regierungswechsel von Konservativ zu Reformorientiert. Und von einem kulturhistorischen Wandel weg von autoritären Erziehungskonzepten, hin zu antiautoritären Vorstellungen, wie Kindheit ohne in die Entwicklung des Kindes massiv eingreifende Erwachsene aussehen kann. Der Kinderfilm ist ein bedeutendes Medium, um den Geist seiner Entstehungszeit widerzuspiegeln und das darin enthaltene Kindheitskonzept seiner Entstehungszeit. Er ist ein bedeutendes Medium der Kindheitsforschung.

Darin liegt auch die Motivation des Verfassers für diese Arbeit begründet. Aufgrund der Funktion des Kinderfilms als Träger der Kindheitskonzepte seiner Zeit wurde für beiden genannten Zeiträume, der Adenauer- und der Willy-Brandt-Zeit, jeweils ein Kinderfilm ausgewählt, um über deren Kind-Protagonisten Aussagen über den Wertekanon ihrer Zeit treffen zu können. Bei den ausgewählten Kinderfilmen handelt es sich um die beiden Kinderfilme im Format eines über 90-minütigen Spielfilms Das doppelte Lottchen (1950) und Pippi Langstrumpf (1969) nach den gleichnamigen Kinderromanvorlagen von Erich Kästner und Astrid Lindgren. Beide Filme wurden für das deutsche Kinopublikum gedreht. Während Kästner seinen Roman ein Jahr vor Fertigstellung des Films abgeschlossen hatte, war das für das Kinderbuch Pippi Langstrumpf bereits 1945 der Fall gewesen. Der gleichnamige Film wurde also über zwanzig Jahre später gedreht. Da der Rahmen dieser Seminararbeit ist begrenzt ist, wurde folgende Fragestellung für dieses Anliegen gewählt:

„Wie spiegeln in ausgewählten Filmszenen der beiden Kinderfilme Das doppelte Lottchen (1950) und Pippi Langstrumpf (1969) die Konflikte der Kind-Protagonisten mit den Erwachsenen das Kindheitskonzept der jeweiligen Filmentstehungszeit wider?“
Ziel dieser Arbeit ist es, ein klares Bild vom jeweiligen Kindheitskonzept der Filmentstehungszeit zu gewinnen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretischer Rahmen
    • Kindheitskonzepte und deren historische Entwicklung
    • Überblick über die Politik, Kultur und Gesellschaft in den 1950er-Jahren und 1960er-Jahren
    • Eine kurze Einführung in die Filmtheorie und Analysemethoden von Spielfilmen
  • Analyse der Kindheitsdarstellung in Pippi Langstrumpf und Das doppelte Lottchen
    • Filminhalt und Pippis Handlungen im Kontext von Unabhängigkeit, Freiheit und Antiautoritarismus
    • Filminhalt und Handlungen der Zwillinge im Kontext von Trennung, Identität und familiäre Wiedervereinigung
  • Vergleichende Sequenzanalyse der beiden Kinderfilme Das doppelte Lottchen (1950) und Pippi Langstrumpf (1969)
    • Sequenzanalyse Das doppelte Lottchen (1950)
    • Sequenzanalyse Pippi Langstrumpf (1969)
  • Diskussion
    • Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung von kindlicher Autonomie, sozialen Beziehungen und Familienstrukturen sowie pädagogische und gesellschaftliche Botschaften
    • Die Filme Das doppelte Lottchen und Pippi Langstrumpf als Transformationsriemen der Kindheitskonzepte ihrer Zeit
  • Schlussfolgerungen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Kindheitskonzepte der 1950er und späten 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland anhand der Kinderfilme "Das doppelte Lottchen" (1950) und "Pippi Langstrumpf" (1969). Ziel ist es, die in den Filmen dargestellten Kind-Erwachsenen-Konflikte im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse zu analysieren und die damit verbundenen Kindheitsvorstellungen zu rekonstruieren.

  • Entwicklung und Wandel von Kindheitskonzepten in den 1950er und 1960er Jahren
  • Darstellung von kindlicher Autonomie und Unabhängigkeit im Film
  • Einfluss gesellschaftlicher und politischer Veränderungen auf die Kindererziehung
  • Vergleich der Kindheitskonzepte in "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf"
  • Der Kinderfilm als Spiegel seiner Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit dar, begründet die Auswahl der Filme "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf" als repräsentative Beispiele für die Kindheitskonzepte ihrer jeweiligen Epochen und formuliert die Forschungsfrage: Wie spiegeln ausgewählte Filmszenen die Konflikte der Kind-Protagonisten mit Erwachsenen und das Kindheitskonzept der jeweiligen Filmentstehungszeit wider? Die wissenschaftliche Relevanz der Arbeit liegt in der Anwendung der filmwissenschaftlichen Sequenzanalyse auf den Kontext der Kinderfilme der 1950er und 1960er Jahre.

Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die historische Entwicklung von Kindheitskonzepten, beleuchtet die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen der 1950er und 1960er Jahre in Deutschland und führt in die filmwissenschaftlichen Methoden der Spielfilmanalyse ein. Es werden verschiedene Kindheitskonzepte diskutiert, und der Kontext der beiden untersuchten Filme wird erläutert.

Analyse der Kindheitsdarstellung in Pippi Langstrumpf und Das doppelte Lottchen: Dieser Abschnitt analysiert die Darstellung von Kindheit in den beiden Filmen. Er untersucht die Handlungen der Protagonisten und setzt diese in Beziehung zu den jeweiligen gesellschaftlichen und pädagogischen Normen ihrer Zeit. "Das doppelte Lottchen" wird auf seine Darstellung von Trennung, Identität und familiärer Wiedervereinigung hin untersucht, während "Pippi Langstrumpf" im Kontext von Unabhängigkeit, Freiheit und Antiautoritarismus analysiert wird.

Vergleichende Sequenzanalyse der beiden Kinderfilme Das doppelte Lottchen (1950) und Pippi Langstrumpf (1969): Dieser Teil vergleicht die beiden Filme mittels Sequenzanalyse und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung kindlicher Autonomie, sozialer Beziehungen, Familienstrukturen und pädagogischer sowie gesellschaftlicher Botschaften. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der jeweiligen filmischen Umsetzung der Kindheitskonzepte.

Diskussion: Die Diskussion fasst die Ergebnisse der Sequenzanalysen zusammen und interpretiert diese im Kontext der jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Es wird untersucht, inwiefern die Filme "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf" als Transformationsriemen der Kindheitskonzepte ihrer Zeit gesehen werden können.

Schlüsselwörter

Kindheitskonzepte, 1950er Jahre, 1960er Jahre, Kinderfilm, "Das doppelte Lottchen", "Pippi Langstrumpf", Sequenzanalyse, Autoritarismus, Antiautoritarismus, Familienstrukturen, gesellschaftliche Veränderungen, Pädagogik, Filmgeschichte.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in der Analyse der Kindheitsdarstellung in "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf"?

Dieser Abschnitt der Arbeit analysiert, wie Kindheit in den beiden Filmen dargestellt wird. Er untersucht die Handlungen der Hauptfiguren (Protagonisten) und setzt diese in Beziehung zu den jeweiligen gesellschaftlichen und pädagogischen Normen ihrer Zeit. "Das doppelte Lottchen" wird auf seine Darstellung von Trennung, Identität und familiärer Wiedervereinigung untersucht, während "Pippi Langstrumpf" im Kontext von Unabhängigkeit, Freiheit und Antiautoritarismus analysiert wird.

Welche Schlüsselwörter werden im Zusammenhang mit dieser Arbeit genannt?

Die Schlüsselwörter sind: Kindheitskonzepte, 1950er Jahre, 1960er Jahre, Kinderfilm, "Das doppelte Lottchen", "Pippi Langstrumpf", Sequenzanalyse, Autoritarismus, Antiautoritarismus, Familienstrukturen, gesellschaftliche Veränderungen, Pädagogik, Filmgeschichte.

Was ist das Hauptziel der Arbeit?

Das Hauptziel ist die Untersuchung der Kindheitskonzepte der 1950er und späten 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland, anhand der Kinderfilme "Das doppelte Lottchen" (1950) und "Pippi Langstrumpf" (1969). Es soll analysiert werden, wie die in den Filmen dargestellten Kind-Erwachsenen-Konflikte im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse stehen, und die damit verbundenen Kindheitsvorstellungen zu rekonstruieren.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?

Die Themenschwerpunkte sind: Entwicklung und Wandel von Kindheitskonzepten in den 1950er und 1960er Jahren, Darstellung von kindlicher Autonomie und Unabhängigkeit im Film, Einfluss gesellschaftlicher und politischer Veränderungen auf die Kindererziehung, Vergleich der Kindheitskonzepte in "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf", sowie der Kinderfilm als Spiegel seiner Zeit.

Was wird in der vergleichenden Sequenzanalyse der beiden Filme untersucht?

In der vergleichenden Sequenzanalyse werden die beiden Filme hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung kindlicher Autonomie, sozialer Beziehungen, Familienstrukturen und pädagogischer sowie gesellschaftlicher Botschaften untersucht. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der jeweiligen filmischen Umsetzung der Kindheitskonzepte.

Was beinhaltet der theoretische Rahmen der Arbeit?

Der theoretische Rahmen bietet einen Überblick über die historische Entwicklung von Kindheitskonzepten, beleuchtet die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen der 1950er und 1960er Jahre in Deutschland und führt in die filmwissenschaftlichen Methoden der Spielfilmanalyse ein. Es werden verschiedene Kindheitskonzepte diskutiert, und der Kontext der beiden untersuchten Filme wird erläutert.

Wie werden "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf" in der Diskussion betrachtet?

In der Diskussion wird untersucht, inwiefern die Filme "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf" als Transformationsriemen der Kindheitskonzepte ihrer Zeit gesehen werden können.

Welche Forschungsfrage wird in der Einleitung formuliert?

Die Forschungsfrage lautet: Wie spiegeln ausgewählte Filmszenen die Konflikte der Kind-Protagonisten mit Erwachsenen und das Kindheitskonzept der jeweiligen Filmentstehungszeit wider?

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Résumé des informations

Titre
Kindheitskonzepte der 1950er-Jahre und der späten 1960er-Jahre
Sous-titre
Eine vergleichende Analyse der Kinderfilme "Das doppelte Lottchen" und "Pippi Langstrumpf"
Université
Bochum University of Applied Sciences  (Gesundheitswissenschaften)
Cours
Kindheit und Jugend
Note
1,3
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2025
Pages
22
N° de catalogue
V1596496
ISBN (PDF)
9783389146767
ISBN (Livre)
9783389146774
Langue
allemand
mots-clé
Kinderfilme 60er-Jahre 50er-Jahre Erich Kästner Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren Spielfilmanalyse Soziologie Filmwissenschaft
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Citation du texte
Anonym (Auteur), 2025, Kindheitskonzepte der 1950er-Jahre und der späten 1960er-Jahre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1596496
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Extrait de  22  pages
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