In diesem Essay möchte ich den Leser und Interkulturalisten ermuntern, mit mir zusammen die Möglichkeiten und Grenzen des Intellekts im Hinblick auf interkulturelle Problemlösungen zu explorieren. Dieses Ansinnen und die damit verbundene Arbeit ist für das klassische interkulturelle Management Neulanderkundung und Pionierarbeit. Aus diesem Neuland kann eventuell eine neue Ressource und idealerweise ein Eldorado für die Zukunft des interkulturellen Managements hervorgehen, sowie die Pioniere einst durch ihr kühnes Erforschen des Westen tatsächlich in vielfältiger Hinsicht ein Eldorado erschlossen haben, das schließlich zum Entstehen einer neuen Zivilisation führte, die die bekannte einerseits beinhaltet und andererseits transzendiert und dabei ist, eine beginnende Weltraumzivilisation einzuläuten.
Das hier erschlossene erkenntnistheoretiche Neuland ist geleichermaßen imstande, das bestehende kulturelle Diversitätsmanagement-Wissen unter einem erweiterten Blickwinkel zu systematisieren und zu transzendieren und auf diesem Wege eine nachhaltige myriadenfach diverse Weltzivilisation einläuten.
Inhaltsverzeichnis
- Die Ambiguität des Intellekts als interkultureller Problemlöser und sein Management
- Die Dualität des menschlichen Geistes
- Die Physik des Geistes
- Kulturelle Diversität als Ausdruck der Einheit
- Interkulturelle Forschung und die Integration von Polarisierungen
- Die Gesetzmäßigkeit des Nicht-Tuns
- Der Intellekt als Marionette der Einheit
- Die Freiheit vom kulturellen Konflikt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay befasst sich mit der Ambiguität des menschlichen Intellekts im Kontext interkultureller Problemlösungen. Der Autor beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen des Intellekts und zeigt, wie dessen dualistische Natur sowohl Konflikte als auch Lösungen hervorbringt. Die Arbeit erforscht die Funktionsweise des menschlichen Geistes im Sinne der energetischen Physik und betrachtet die kulturelle Diversität als Ausdruck eines fundamentalen Prinzips der Einheit.
- Die Dualität des menschlichen Geistes und seine Auswirkungen auf die interkulturelle Dynamik
- Die Rolle des Intellekts in der Bewältigung von interkulturellen Herausforderungen
- Die Integration von Polarisierungen und die Suche nach einer höheren Einheit
- Die Gesetzmäßigkeit des Nicht-Tuns und die Vermeidung von Eskalationsspiralen
- Die Freiheit von intellektuellen und kulturellen Konflikten
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Essays analysiert die Dualität des menschlichen Geistes und zeigt, wie er als ein energetisches System funktioniert. Die Kapitel beleuchten die antagonistische Logik des Geistes, die sowohl konstruktive als auch destruktive Kräfte entfesselt. Dabei wird die Rolle der Neurophysiologie in diesem Prozess beleuchtet.
Im zweiten Teil des Essays wird die kulturelle Diversität als Ausdruck der Einheit des menschlichen Gesamtorganismus betrachtet. Das Konzept der interkulturellen Dynamik wird anhand der antagonistischen Dialektik zwischen verschiedenen Kulturen erläutert. Die heilsame Kraft dieser Konflikte wird als ein Weg zur Erhaltung der kollektiven Integrität dargestellt.
Der dritte Teil des Essays befasst sich mit der interkulturellen Forschung und deren Rolle als Geburtshelfer für die Integration von Polarisierungen. Interkulturelle Arbeit im Lichte der menschlichen Natur wird als die korrekte Prämisse für lebenskonforme interkulturelle Arbeit vorgestellt.
Die letzten Kapitel des Essays fokussieren auf die Gesetzmäßigkeit des Nicht-Tuns und die Notwendigkeit, die antagonistische Logik des menschlichen Geistes zu überwinden. Der Autor beleuchtet die Frage, ob der menschliche Intellekt in der Lage ist, das Ganze zu umfassen und somit die dualistische Logik des Konflikts zu vermeiden. Die Suche nach Freiheit von intellektuellen und kulturellen Konflikten wird im Kontext philosophischer und spiritueller Ansätze diskutiert.
Schlüsselwörter
Der Essay konzentriert sich auf die Themenbereiche interkulturelles Management, Dualität des Geistes, energetische Physik, kulturelle Diversität, Integration von Polarisierungen, Nicht-Tuns, Konfliktlösung und Freiheit vom kulturellen Konflikt. Die Arbeit analysiert den menschlichen Geist im Kontext von interkulturellen Beziehungen und erforscht die Möglichkeiten und Grenzen des Intellekts in der Bewältigung komplexer Herausforderungen.
- Arbeit zitieren
- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Autor:in), 2010, Die Ambiguität des Intellekts als interkultureller Problemlöser und sein Management, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159765