Un argumento en contra de esta literatura desarrollada en las misiones como fuente sobre las lenguas indígenas es de Wilhelm von Humboldt cuando explica que al escribir estos textos ya estas lenguas se impregnaron de los coneptos religiosos europeos:
Noch verkehrter und mangelhafter ist der an sich schwierige lexicalische (sic!) Theil (sic!) ihrer Arbeiten behandelt.[…] Wenn man darin auf moralische und intelektuelle Ideen stößt, so muß man sich wohl vor erdichteten Wörtern hüten, welche die Väter der Missionen, immer nur ihrem Zweck, christliche Wörter in die fremde Sprache zu übertragen, und zu predigen, im Auge habend, sich zu bilden erlauben.
Humboldt expresa aquí que al tratar los textos de estas misiones el lector siempre tiene que ser conciente de que la meta de los misioneros era la de persuadir a los indígenas de que se convirtieran a una religión totalmente diferente a las suyas.
A la pregunta de si integrar palabras nuevas y cristianas en los idiomas indígenas fue verdaderamente un objetivo en sí queda abierta.
Sin embargo, Zimmermann observó que en el nahuatl se introdujo la palabra Dios, ya que la palabra azteca teotl se refería a un ser supremo pero que a su vez llevaba impresa otro significado porque el concepto era el de un díos entre varios.[18]
Inhaltsverzeichnis
- Introducción
- Los tipos de literatura que redactaron los misioneros
- Textos religiosos
- Textos prescriptivos
- Otros textos
- El contacto entre el español y las lenguas indígenas
- La formación de los misioneros jesuitas
- El latín como base para la descripción de las lenguas indígenas
- El prestígio de las lenguas indígenas
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Frage der Zuverlässigkeit von missionarischen Quellen für die Erforschung indigener Sprachen in Lateinamerika. Sie analysiert verschiedene Textsorten, die von Missionaren verfasst wurden, um die Herausforderungen und Chancen ihrer Verwendung zu beleuchten.
- Die verschiedenen Textsorten der missionarischen Literatur
- Der Einfluss des Spanischen auf indigene Sprachen
- Die Rolle der Bildung von Missionaren in der Erforschung indigener Sprachen
- Die Frage des Prestiges indigener Sprachen in missionarischen Schriften
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Forschungsfrage und den Hintergrund des Projekts vor. Das zweite Kapitel bietet einen Überblick über die verschiedenen Textsorten, die von Missionaren verfasst wurden, wobei die Herausforderungen bei der Verwendung dieser Quellen für die sprachliche Forschung im Vordergrund stehen. Das Kapitel "El contacto entre el español y las lenguas indígenas" befasst sich mit der Frage, wie der Kontakt mit der europäischen Kultur und Sprache die indigenen Sprachen beeinflusst hat. Das vierte Kapitel untersucht die Ausbildung von Missionaren und ihre Rolle bei der Erforschung indigener Sprachen. Der Einfluss des lateinischen Sprachmodells auf die Beschreibung indigener Sprachen wird im fünften Kapitel behandelt. Das sechste Kapitel untersucht die Frage des Prestiges, das den indigenen Sprachen in den missionarischen Schriften zugeschrieben wurde.
Schlüsselwörter
Missionarische Literatur, indigene Sprachen, Sprachkontakt, Sprachgeschichte, Sprachwandel, Übersetzung, Textanalyse, Quellenkritik, Latinisierung, Prestigedenken.
- Quote paper
- Anna-Lena Blanke (Author), 2008, La literatura misionera como fuente de confianza sobre las lenguas indígenas de Hispanoamérica, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159994