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Täter-Opfer-Ausgleich

Titel: Täter-Opfer-Ausgleich

Hausarbeit , 2003 , 22 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Franziska Maresch (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Sozialarbeit und Sozialpädagogik im Bereich der Hilfe für Menschen, die in eine Straftat verwickelt worden sind, ist eine Arbeit, die schon lange praktiziert wird, schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Dabei stand jedoch immer die Hilfe für den Gefangenen im Vordergrund.
Das Opfer einer Straftat ist bislang nur selten zum Klienten von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen geworden, verglichen mit dem Täter.
Der Täter-Opfer-Ausgleich will hier neue Wege beschreiten, um den Opfer im Strafverfahren besser gerecht zu werden, indem man ihm neue Möglichkeiten bietet, sich mit dem Täter und somit auch der Tat auseinanderzusetzen.
Für den Täter soll ebenfalls eine neue Qualität in der Rechtsfindung nach einer Straftat erreicht werden, ein erzieherischer Effekt in der Konfrontation mit dem Opfer und eine bewußte Verantwortungsübernahme des Täters gegenüber demselben.

Der Sozialarbeit/Sozialpädagogik steht mit dem Täter-Opfer-Ausgleich eine Methode zur Verfügung, die relativ neu ist. Was versteht man unter einem Täter-Opfer-Ausgleich und wie funktioniert er? Welche Rolle spielt der Sozialarbeiter/Sozialpädagoge in ihm und was kann der Täter-Opfer-Ausgleich bewirken?
Diesen Fragen werde ich in meiner Hausarbeit nachgehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Definition von Täter-Opfer-Ausgleich
    • Definition von Wiedergutmachung
  • Die Grundzüge des Täter-Opfer-Ausgleichs
    • Institutionelle Bedingungen des TOA
    • Fallzuweisungskriterien
    • Rechtsgrundlage
    • Ziele des Täter-Opfer-Ausgleichs
    • Durchführung des TOA anhand eines Beispiels
  • Die Beteiligten
    • Anforderungen an den Vermittler
    • Anforderungen an das Opfer
      • Psychische, materielle Belange
    • Anforderungen an den Täter
      • Psychische, materielle Belange
  • Bewertung des Täter-Opfer-Ausgleichs
    • Positive Aspekte des TOA
    • Gefahren des TOA

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) als einem Instrument der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, das den Fokus auf die Bedürfnisse von Opfern im Strafverfahren legt und gleichzeitig dem Täter die Möglichkeit eröffnet, Verantwortung für seine Tat zu übernehmen.

  • Definition und Konzepte des Täter-Opfer-Ausgleichs
  • Institutionelle Rahmenbedingungen des TOA
  • Fallzuweisungskriterien und Anforderungen an die Beteiligten
  • Rechtliche Grundlagen des TOA
  • Bewertung der Chancen und Risiken des TOA

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Täter-Opfer-Ausgleichs ein und definiert die zentralen Begriffe: Täter-Opfer-Ausgleich und Wiedergutmachung.

Kapitel 2 erläutert die institutionellen Bedingungen des TOA, beleuchtet die Kriterien für die Auswahl geeigneter Fälle und geht auf die rechtlichen Grundlagen des TOA ein. Außerdem werden die Ziele des TOA und seine praktische Durchführung anhand eines Beispiels dargestellt.

Kapitel 3 befasst sich mit den Anforderungen an die am TOA beteiligten Personen: Vermittler, Opfer und Täter.

Kapitel 4 präsentiert eine Bewertung des Täter-Opfer-Ausgleichs, indem sowohl positive Aspekte als auch potenzielle Gefahren beleuchtet werden.

Schlüsselwörter

Täter-Opfer-Ausgleich, Wiedergutmachung, Konfliktregulierung, Friedensstiftung, institutionelle Bedingungen, Fallzuweisungskriterien, Rechtsgrundlagen, Opferrechte, Täterverantwortung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Strafrecht, Strafprozessordnung.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Täter-Opfer-Ausgleich
Hochschule
Universität Kassel  (FB Sozialpädagogik)
Note
1,0
Autor
Franziska Maresch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
22
Katalognummer
V16012
ISBN (eBook)
9783638209717
ISBN (Buch)
9783640233793
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Täter-Opfer-Ausgleich
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Franziska Maresch (Autor:in), 2003, Täter-Opfer-Ausgleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16012
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Leseprobe aus  22  Seiten
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