Eines der bisher ungelösten Rätsel der Antike, die piktografische Inschrift auf dem Diskos von Phaistos, ist jetzt entziffert und ins Deutsche übersetzt.
Immer wieder haben Gelehrte und andere Autoren unter zum Teil komplizierten, fantastischen oder ganz abwegigen Aspekten Deutungen angeboten. Einige kamen der richtigen Deutung recht nahe, wurden dann aber von ihrer eigenen Theorie ins Abseits verleitet.
Trotz mehrerer noch vorhandener Lücken in der Entschlüsselung ergab sich zweierlei: Der Text hat, wie aus der Struktur erkennbar ist, mythischen oder religiösen Inhalt und er ist in einer, wenn auch sehr frühen griechischen Sprache abgefasst.
Ich lade Sie nun ein, mit mir Schritt für Schritt den Weg zur Übersetzung nachzuvollziehen und nur mithilfe eines griechisch-deutschen und ergänzend mit einem etymologischen Wörterbuch zu erleben, wie sich der Inhalt des Textes mit allbekannten Topoi zum Ganzen fügt, sodass an der Richtigkeit der Deutung kein Zweifel bleibt.
Über den Autor:
Helmut Jürgen Pitsch, geboren am 6. August 1934 in Berlin-Lichterfelde-West. Abitur am Kant-Gymnasium in Berlin-Spandau, dann Studium in Berlin und Tübingen: Germanistk, Klassische Philologie, Alte Geschichte. Staatsexamen, Studienreferendariat in Reutlingen und Rottenburg bis zum Assessor. Danach Studium der Ägyptologie in Tübingen, Arbeiten an einer Dissertation und wissenschaftliche Publikationen in Fachzeitschriften. Während der Zeit Reiseführungen in Ägypten, Teilnahme an Ausgrabung in Luxor/Ägypten, außerdem an einer Grabung in Rottenburg a. Neckar.
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- Helmut Pitsch (Author), 2024, Rätsel des Diskos von Phaistos gelöst. Der Text des Diskos von Phaistos als Regenerationsritual und Frühform der eleusinischen Mysterien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1604325