Die Hausarbeit beleuchtet die zentrale Rolle von Vertrauen in der professionellen Beziehungsarbeit mit straffälligen Jugendlichen im Zwangskontext. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke für Pädagogen, Sozialarbeiter, Studierende, die ihre Handlungskompetenz in der Arbeit mit einer besonders herausfordernden Zielgruppe stären möchten.
Welche Relevanz hat der Vertrauensaufbau im Zwangskontext mit straffälligen Jugendlichen auf die professionelle Beziehungsarbeit?
Damit diese Forschungsfrage beantwortet werden kann, muss zunächst erläutert werden, was Merkmale einer professionellen Arbeitsbeziehung sind und wie entscheidend die professionelle Rolle/Identität des Sozialarbeitenden ist. Im Anschluss wird die Zielgruppe straffällige Jugendliche genauer untersucht. Hier wird zunächst der Hintergrund und die Risikofaktoren von Straffälligkeit im Jugendalter betrachtet. Drauffolgend werden die zielgruppenspezifischen Besonderheiten dargelegt. Dazu wird zum einen auf die Bindungsstörungen der Jugendlichen und zum anderen auf den Zwangskontext eingegangen. Anschließend werden die zuvor erörterten Inhalte miteinander verbunden, indem der Vertrauensaufbau mit straffälligen Jugendlichen thematisiert wird. Zum Schluss werden die Ergebnisse sowohl zusammengetragen, als auch reflektiert und ein Ausblick erstellt. Der Ausblick versucht, die offenen Fragen, die durch die in der Arbeit gewonnen Forschungsergebnisse entstanden sind, festzuhalten.
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- Anonym (Autor), 2024, Professionelle Beziehungsarbeit im Zwangskontext. Die Bedeutung von Vertrauen in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1608621