Ob die Bildtheorie im TLP in der Tat – so wie manche Autoren behaupten – „ein Schlüssel zur Gesamtauslegung“ des ersten philosophischen Werkes von Ludwig Wittgenstein ist, sei dahingestellt. Tatsache scheint jedoch, dass die findigsten Köpfe des Menschengeschlechtes die Kluft zwischen der Welt und dem Bild, das wir uns von ihr machen, schon seit Äonen zu überwinden suchen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Was ist ein Bild?
- Bild - Ein Modell der Wirklichkeit
- Bild - Eine Tatsache
- Bild- Ein logisches Gedanke
- Bild- Satz
- Was keine Bilder sind
- Was bildet das Bild ab?
- Wirklichkeit
- Tatsache
- Logik
- Gedanke
- Satz
- Sinn
- Wie stellt das Bild das Abgebildete dar?
- Die allgemeine Form der Abbildung
- Die abbildende Beziehung
- Die Form der Darstellung
- Die allgemeine Bildtheorie (ganz praktisch)
- Die Bildtheorie angewandt auf Beispiele
- Das Bild der Wirklichkeit
- Das Bild der Tatsachen
- Das logische Bild
- Wahr oder falsch? Das ist hier die Frage
- Anmerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Bildtheorie im „Tractatus logico-philosophicus“ (TLP) von Ludwig Wittgenstein und untersucht, wie Wittgenstein die Beziehung zwischen Welt und Bild versteht. Ziel ist es, die Wittgensteinsche Bildtheorie zu analysieren, ihre verschiedenen Aspekte zu beleuchten und ihre Bedeutung für die philosophische Diskussion zu verdeutlichen.
- Die Definition des Bildes in Wittgensteins Werk
- Die Rolle des Bildes als Modell der Wirklichkeit, Tatsache, logisches Gedanken und Satz
- Die Frage, was das Bild abbildet und wie diese Abbildung funktioniert
- Die Bedeutung der logischen Form in der Bildtheorie
- Die Anwendung der Bildtheorie auf konkrete Beispiele
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort führt in das Thema der Bildtheorie im TLP ein und beleuchtet die Relevanz dieses Konzepts für die philosophische Diskussion.
Das zweite Kapitel erörtert die verschiedenen Aspekte des Bildes in Wittgensteins Werk. Es geht dabei um die Definition des Bildes als Modell der Wirklichkeit, Tatsache, logisches Gedanken und Satz. Außerdem werden die Grenzen der Bildtheorie und die Bedeutung der logischen Form aufgezeigt.
Im dritten Kapitel wird untersucht, was das Bild abbildet. Es wird verdeutlicht, dass das Bild nicht nur die Wirklichkeit, sondern auch die Tatsache, die Logik, den Gedanken und den Satz abbilden kann. Dieses Kapitel geht auch auf die Frage ein, wie das Bild mit dem Abgebildeten verbunden ist und welche Rolle die logische Form dabei spielt.
Das vierte Kapitel analysiert, wie das Bild das Abgebildete darstellt. Es werden die allgemeine Form der Abbildung, die abbildende Beziehung und die Form der Darstellung erläutert. Außerdem wird die Bildtheorie auf konkrete Beispiele angewendet und ihre Funktionsweise verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Bildtheorie, „Tractatus logico-philosophicus“, Ludwig Wittgenstein, Modell der Wirklichkeit, Tatsache, logisches Bild, Gedanke, Satz, logische Form, Form der Abbildung, Form der Darstellung, abbildende Beziehung.
- Citation du texte
- Herbert Hofmann (Auteur), 1992, Die Bildtheorie in Wittgensteins „Tractatus logico-philosophicus“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161078