Diese Masterarbeit untersucht, wie Kinderbücher unterschiedliche Dimensionen von Identität darstellen und welche Bedeutung sie für die Identitätsbildung von Grundschüler:innen haben können. Anhand einer qualitativen Analyse werden zentrale Werke wie "Alle Kinder Bibel", "Ich kann einfach alles sein!", "Irgendwie Anders", "Muckdiwupp – Auf nach Pifo" und "Das kleine Häwas" betrachtet. Im Fokus steht, inwiefern die Geschichten Identifikationsmöglichkeiten eröffnen, Toleranz und Akzeptanz fördern und zur Reflexion über Ausgrenzungserfahrungen anregen.
Die Arbeit zeigt, dass Kinderbücher nicht nur wertvolle Angebote zur Auseinandersetzung mit der eigenen Identität bieten, sondern – didaktisch aufgearbeitet – auch einen Beitrag zu sozialem Lernen und kritischem Denken leisten können. Sie eröffnet damit praxisnahe Perspektiven für den Einsatz im Unterricht und macht deutlich, wie Literatur zur Förderung von Empathie, Selbstakzeptanz und einem respektvollen Miteinander beitragen kann.
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- Anonym (Autor), 2025, Gegenwärtige gesellschaftliche Fragestellung als Herausforderung eines subjektorientierten und theologisch reflektierten Religionsunterrichts, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1611367