Diese Hausarbeit untersucht das mehrsprachige mentale Lexikon und dessen Bedeutung für den modernen Fremdsprachenunterricht. Im Fokus steht die Frage, wie Lernende ihre bereits erworbenen Sprachkenntnisse strategisch nutzen können, um neue Sprachen effizienter zu erlernen.
Das Portfolio verbindet theoretische Grundlagen, darunter das Strategie-Modell von Müller-Lancé, mit einer praxisorientierten empirischen Studie. Es wird ein Forschungsprojekt entworfen, das mithilfe von Schülerbefragungen die Akzeptanz und Anwendung von Interferenzstrategien beim Vokabelerwerb einer dritten Sprache (L3) untersucht. Die Analyse zeigt, wie sprachübergreifende Techniken, besonders zwischen verwandten romanischen Sprachen, den Lernprozess begünstigen können.
Die Arbeit liefert wertvolle Impulse für die Mehrsprachigkeitsdidaktik und richtet sich an Studierende, Lehrkräfte und alle, die sich für die kognitiven Prozesse des Sprachenlernens und die praktische Umsetzung im Unterricht interessieren.
- Arbeit zitieren
- Simon Sandleben (Autor:in), 2022, Projektportfolio im Rahmen des mehrsprachigen mentalen Lexikons, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1615403