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Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG
2 VORAUSSETZUNGEN
2.1 Veränderungen in der Landwirtschaft und Bevölkerungsdruck
2.2 Reisedarlehen
2.3 Erfindung und Ausbau der Eisenbahn
2.4 Informationsfluss
3 VERLAUF UND GRÜNDE DER AUSWANDERUNG
4 DIE SOZIALE STRUKTUR DER AUSWANDERER
5 SIEDLUNGSVERHALTEN
6 RÜCKWANDERUNG
7 AMERIKA IM VERGLEICH MIT ANDEREN AUSWANDERUNGSLÄNDERN IM 19.JAHRHUNDERT
8 FAZIT
9 Literatur:
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- Saskia Bommert (Author), 2010, Deutsche Auswanderung in die USA im 19. Jahrhundert, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161628
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Auswandern 19. Jh. und zur Frage, warum die Deutschen Amerika wählten
Nicht nur Armut und politische Gründe veranlassten die Auswanderung, sondern auch das Abenteuer oder das sogenannte Fernweh - der Amerikaner sagt zuweilen "Fernschmerz". Mit dem Fernweh gehen mentale Neigungen einher. F. Cooper und F. Gerstäcker, nur um Beispiele zu nennen, haben es bei vielen jungen Leuten schon in der Mitte des 19. Jh. geweckt. K. May auf seine Weise. Selbst M. Twains Art zu schreiben, war u. ist nicht ganz ohne. Leser des Robinson Crusoe sehnten sich z. B. nach der Karibik oder nach der "rollenden See", ohne sie vorher gesehen oder gehört zu haben. Was die Goldräusche des 19. Jh. betrifft, gab es hier das Gros der Einwanderer in die Staaten. „Lockruf des Goldes“ ist ein Abenteuerroman v. J. London. Diesen Lockruf haben viele Abenteurer im Unterbewusstsein gehört. Das Gold hatte die Menschen schon immer durch Reinheit und seinen warmen Glanz fasziniert. Und es wurde zum Symbol für die Sonne, für Reichtum und Überlegenheit. Weniger für jene zutreffend, die in den Goldclaims schufteten.
Lit.: “Das Gold der Sierra Nevada“, AAVAA-Verlag Berlin, 2012.