In der Arbeit wird F. A. v. Hayeks Kritik am Begriff und Konzept der sozialen Gerechtigkeit dargelegt. Die Arbeit schließt mit einer Kritik an Hayeks Kritik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit
- Gesellschaftliche Zustände und Verteilungen als Ergebnis menschlichen Handelns, aber nicht menschlichen Entwurfs
- Die Nichtexistenz von objektiven Umverteilungsmaßstäben
- Die Herstellung sozialer Gerechtigkeit als Bedrohung einer freien Gesellschaft
- Hayeks Gerechtigkeitsvorstellungen
- Einige Kritikpunkte an Hayeks Darstellungen
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Kritik von Friedrich August von Hayek am Konzept der sozialen Gerechtigkeit. Sie untersucht Hayeks grundsätzliche Einwände gegen den Begriff und seine Anwendung, und beleuchtet seine Gegenvorstellungen bezüglich gerechter gesellschaftlicher Zustände und Prozesse. Neben den Schwächen der Idee der sozialen Gerechtigkeit werden die Prinzipien einer freien Gesellschaft hervorgehoben.
- Hayeks Kritik an der sozialen Gerechtigkeit
- Unterschiede zwischen sozialer Gerechtigkeit und anderen Gerechtigkeitsauffassungen
- Die Schwierigkeit, objektive Maßstäbe für Umverteilung zu finden
- Die potenziellen Folgen der Herstellung sozialer Gerechtigkeit für eine freie Gesellschaft
- Hayeks Vorstellungen von gerechten gesellschaftlichen Zuständen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt Hayeks Kritik an der sozialen Gerechtigkeit im Kontext der politischen Diskussion um soziale Gerechtigkeit im 20. Jahrhundert vor.
- Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit: Dieses Kapitel erläutert die Besonderheiten des Konzepts der sozialen Gerechtigkeit und stellt die Unterschiede zu anderen Gerechtigkeitsauffassungen heraus. Es beleuchtet die Debatte über die Art der Verteilungsgerechtigkeit und die Rolle der Regierung bei ihrer Durchsetzung.
- Gesellschaftliche Zustände und Verteilungen als Ergebnis menschlichen Handelns, aber nicht menschlichen Entwurfs: In diesem Kapitel wird Hayeks Argumentation gegen die Möglichkeit einer planmäßigen Gestaltung von Gesellschaften und deren Verteilungen im Sinne der sozialen Gerechtigkeit vorgestellt.
- Die Nichtexistenz von objektiven Umverteilungsmaßstäben: Dieses Kapitel analysiert Hayeks Kritik an der Behauptung, dass objektive Maßstäbe für die Umverteilung von Gütern und Lasten existieren. Er argumentiert, dass solche Maßstäbe nicht auf rationalen und ethischen Grundlagen beruhen können.
- Die Herstellung sozialer Gerechtigkeit als Bedrohung einer freien Gesellschaft: In diesem Kapitel wird Hayeks Argumentation beleuchtet, dass die Herstellung sozialer Gerechtigkeit die individuelle Freiheit und das Prinzip der freien Marktwirtschaft gefährden kann.
- Hayeks Gerechtigkeitsvorstellungen: Dieses Kapitel stellt Hayeks eigene Vorstellungen von Gerechtigkeitsgrundsätzen und deren Anwendung in einer freien Gesellschaft dar.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet die Schlüsselkonzepte der sozialen Gerechtigkeit, der Freiheit, der freien Marktwirtschaft und der Rolle der Regierung. Sie analysiert Hayeks Kritik an der sozialen Gerechtigkeit und seine Alternativvorstellungen für eine gerechte Gesellschaft. Die Arbeit behandelt Themen wie Verteilungsgerechtigkeit, Chancengleichheit, individuelle Freiheit, freie Märkte und den Einfluss staatlicher Eingriffe auf die Wirtschaft.
- Citar trabajo
- Markus Heindl (Autor), 2003, Friedrich August v. Hayeks Kritik am Konzept der sozialen Gerechtigkeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162043