In dieser Bachelorarbeit wird der Lebensabend des erstaunlichen Schriftstellers Rousseaus betrachtet und analysiert. Es werden vor allem die Stilmittel und Akzente dieser berühmten "Rêveries" untersucht, gerade hinsichtlich ihrer meditativen Wirkung beim Leser als auch im Autor.
Am Anfang dieser Arbeit stehen Autor und Werk. Daran anschließend wird die Forschungsfrage der Untersuchung formuliert. In Anlehnung an die Première Promenade wird die Situation Rousseaus kurz vor seinem Tod geschildert, die den Ausgangspunkt der Analyse bildet. Darauf aufbauend wird die besondere geistige Aktivität, die rêverie, definiert, um anschließend die Ausarbeitung der Meditation zu ermöglichen. Gemeinsam mit solitude, nature und contemplation bildet die Meditation den Aufschwung des leidenden Philosophen.
- Arbeit zitieren
- Franz Beigelbeck (Autor:in), 2020, Meditation und Bewegung in Jean-Jacques Rousseaus "Rêveries du promeneur solitaire", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1624332