"Gesundheit zum Essen?", "Fitness aus dem Kühlregal?", "Leistung aus der Dose?", "Vitalität aus der Flasche?" Die eigentlichen Gründe der Nahrungsaufnahme, nämlich schlicht das "Satt-werden" und die "Nährstoffversorgung", sind in vielen Teilen der Bevölkerung nicht mehr die einzigen Anreize für den Kauf bestimmter Produkte. Lebensmittel mit Zusatznutzen (Functional Food oder funktionelle Lebensmittel) eroberten in den letzten Jahren den Markt und stellen seither hohe Anforderungen an die Marketingabteilung der Unternehmen, an Verbraucherschützer und die Verbraucher selbst.
Im Vordergrund wird der Zielkonflikt zwischen Marketing und Verbraucherpolitik analysiert, wobei insbesondere das Thema "Werbung" herausgestellt wird. Neben den informationsökonomischen Grundlagen, werden marktspezifische Problematiken, rechtliche Aspekte sowie Fallbeispiele aus der Praxis thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Informationsökonomische Grundlagen als Teil der Verbraucherpolitik
2.1 Informationsökonomische Gliederung von Wirtschaftsgütern
2.2 Asymmetrische Informationen
2.3 Konsumentensouveränität als Leitbild der Verbraucherpolitik
2.4 Wechselwirkungen zwischen Verbraucherpolitik und Werbung
3. Functional Food
3.1 Begriffsklärung und Entwicklung
3.2 Verbraucherpolitische und anbieterseitige Problematik
3.3 Rechtliche Grundlagen: Die Health Claim-Verordnung
4. Fallbeispiele
5. Zusammenfassung und Ausblick
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