Die Zerstörung Magdeburgs 1631 war zweifellos das Ereignis des Dreißigjährigen Krieges: Flugschriften und -blätter, Zeitungen und Amtskorrespondenzen, Privatbriefe, Lieder, Gedichte und nicht zuletzt Selbstzeugnisse berichten über die Erstürmung der Stadt durch die kaiserlich-ligistischen Truppen unter General Tilly. Die Gewalttaten und die nahezu vollständige Zerstörung Magdeburgs setzten ein Exempel bisher noch nie da gewesenen Grauens und wurden zum Symbol des Dreißigjährigen Krieges. Fortan sprach man nur noch vom „Magdeburgisieren“. Die Stadt brauchte über ein ganzes Jahrhundert um sich von der Zerstörung zu erholen, die angestrebte Reichsfreiheit ging für immer verloren. Eine herrschende Allegorie sah in Magdeburg eine Jungfrau, Tilly als ein sie umwerbenden Bräutigam und die Eroberung der Stadt als Hochzeit an.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorwort
- Konzeption der Stadtgeschichte
- Bedeutung des Themas in der gesamten Stadtgeschichte
- Über den Autor
- Analyse der Stadtgeschichte hinsichtlich der Belagerung, Eroberung und Zerstörung Magdeburgs
- Strukturierung des Ereignisses
- Verwendete Quellen/ Nichtverwendete Quellen
- Sprachliche Mittel
- Rolle Guerickes im Zusammenhang des zu analysierenden Abschnittes
- Vergleich der Stadtgeschichte Helmut Asmus' mit der „Geschichte der Stadt Magdeburg“, herausgegeben vom Rat der Stadt Magdeburg
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Stadtgeschichte von Helmut Asmus mit dem Schwerpunkt auf der Belagerung, Eroberung und Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg. Ziel ist es, die Konzeption der Stadtgeschichte zu untersuchen, die verwendeten Quellen zu analysieren, die sprachlichen Mittel zu betrachten und die Rolle Otto von Guerickes im Zusammenhang des zu analysierenden Abschnitts zu beleuchten.
- Konzeption der Stadtgeschichte
- Analyse der verwendeten Quellen
- Sprachliche Mittel und Darstellung des Ereignisses
- Die Rolle von Otto von Guericke
- Vergleich mit anderen Stadtgeschichten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Zerstörung Magdeburgs 1631 als das zentrale Ereignis des Dreißigjährigen Krieges vor und erläutert die Bedeutung der Stadtgeschichte von Helmut Asmus. Kapitel 1.2 betrachtet die Konzeption des Werkes, die chronologische Gliederung in Hauptkapitel und die Einordnung der Stadtgeschichte in die regionale, deutsche und europäische Geschichte. Kapitel 1.3 befasst sich mit der Relevanz des Themas der Zerstörung Magdeburgs in der gesamten Stadtgeschichte und analysiert die Gewichtung der neuzeitlichen Kapitel im Werk.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind die Stadtgeschichte Magdeburgs, die Belagerung, Eroberung und Zerstörung der Stadt im Jahr 1631, die Konzeption der Stadtgeschichte von Helmut Asmus, die verwendeten Quellen, die sprachlichen Mittel der Darstellung und die Rolle von Otto von Guericke als Zeitzeuge des Ereignisses.
- Citar trabajo
- Udo Krause (Autor), 2007, Analyse der Stadtgeschichte von Helmut Asmus, hinsichtlich der Belagerung, Eroberung und Zerstörung Magdeburgs, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163219