Mit der vorliegenden Arbeit wird die Absicht verfolgt, einen umfassenden Überblick über das Modell CreditMetrics zu vermitteln. Dabei werden die theoretischen Rahmenbedingungen des Modells diskutiert und anhand eines Beispielportfolios ergänzt. Ferner ist die Fragestellung zu untersuchen, ob dieses Verfahren eine praktische Anwendung im Steuerungsprozess bietet, wobei auch dessen Stärken und Schwächen näher erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in das Modell
- Drei-Schritte - Modellierung
- Erster Schritt: Risk Exposure Berechnung
- Zweiter Schritt: Kreditrisikomessung auf Einzelgeschäftsebene
- Dritter Schritt: Schätzung der Korrelationen
- Schätzung von Korrelationen durch Veränderung von Credit Spreads
- Analyse der historischen Zeitreihen
- Aktienkurskorrelationen und das Vermögenswertmodell
- Credit Value at Risk für das gesamte Portfolio
- Monte Carlo - Simulation
- Modellwürdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über das CreditMetrics-Modell zu liefern. Sie befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Modells und illustriert diese anhand eines Beispielportfolios. Darüber hinaus wird untersucht, ob das Modell in der Praxis zur Risikosteuerung eingesetzt werden kann, wobei auch dessen Stärken und Schwächen beleuchtet werden.
- Das CreditMetrics-Modell und seine Anwendung in der Kreditrisikomessung
- Die Methodik der Drei-Schritte-Modellierung
- Die Bedeutung von Korrelationen bei der Kreditrisikomessung
- Die Anwendung von Monte-Carlo-Simulationen im CreditMetrics-Modell
- Die Bewertung des Modells im Hinblick auf seine praktische Anwendbarkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung erläutert die Bedeutung von Kreditrisiken im Finanzsektor und die Notwendigkeit von Methoden zur Risikokontrolle. Sie stellt das CreditMetrics-Modell vor und benennt die Ziele der vorliegenden Arbeit.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in das CreditMetrics-Modell und beschreibt die zugrunde liegende Methodik, die auf der Wertverteilung eines Portfolios von risikobehafteten Finanztiteln basiert.
- Kapitel 3: Hier wird die Drei-Schritte-Modellierung von CreditMetrics anhand eines Beispielportfolios erläutert. Die einzelnen Schritte, wie die Berechnung der Exposures, die Kreditrisikomessung auf Einzelgeschäftsebene und die Schätzung der Korrelationen, werden detailliert beschrieben.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel behandelt die Berechnung des Credit Value at Risk für das gesamte Portfolio unter Berücksichtigung der kombinierten Bonitätsänderungen der Einzelengagements.
- Kapitel 5: Hier wird die Anwendung der Monte-Carlo-Simulation zur Modellierung der Wertverteilung des Portfolios vorgestellt.
- Kapitel 6: Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Bewertung des CreditMetrics-Modells und diskutiert dessen Stärken und Schwächen im Hinblick auf seine praktische Anwendbarkeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Kreditrisikomessung, dem CreditMetrics-Modell, der Drei-Schritte-Modellierung, der Korrelationen, der Monte-Carlo-Simulation, der Value at Risk und der praktischen Anwendbarkeit des Modells.
- Quote paper
- Diana Domanski (Author), 2010, Modell zur Quantifizierung von Kreditrisiken CreditMetrics, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163395