Im Religionsunterricht gilt es unter anderem die Frage nach Gott zu stellen und sie aus der Erfahrung der kirchlichen Glaubenstradition zu erschließen. Dabei gilt der Glaube an die Auferstehung Jesu als das Urdatum der Geschichte des Christusglaubens schlechthin. In diesem Entwurf konzentriere ich mich dabei auf die Auferstehungshoffnung, wie sie in der Ostererzählung von Mk 16,1-8 zum Ausdruck kommt.
Über erste Sinnerfahrungen einiger christlicher Symbole hinaus setzten sich die Schüler mit der zentralen Bedeutung des gekreuzigten und auferstandenen Christus auseinander. Die in dieser Mini-Sequenz angesprochene Ostererzählung soll von den Schülern erarbeitet und mit den auftretenden Symbolen und Bildern in Verbindung gesetzt werden. Letztlich gilt es das (fast?) „Nicht-Vorstellbare“ der frohen Botschaft von der Auferstehung Jesu auf anderen oder neuen kreativen Wegen darzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Bedingungsanalyse
- 1.1 Allgemeine schulische Situation
- 1.2 Ist-Stand-Feststellung
- II. Didaktische Reflexion
- 2.1 Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans
- 2.2 Sachanalyse
- 2.3 Niveaukonkretisierungen
- III. Methodische Reflexion
- 3.1 Einbettung der Stunde in die Lernsequenz
- 3.2 Methodische Planung mit Alternativen und Begründung
- 3.3 Strukturskizze
- IV. Anhang
- 4.1 Material
- 4.2 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Mini-Sequenz "Ostern" (Teil 1) zum Thema "Wir erfahren die Auferstehungshoffnung über die Ostererzählung Mk 16,1-8" zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse die religiöse Dimension des Menschseins zu erschließen und sie mit ihrer eigenen Religion vertraut zu machen. Die Sequenz will die Schüler dazu anregen, ihre eigene Lebenssituation im Lichte der zentralen Botschaft des christlichen Glaubens (Osterglauben/Auferstehung) zu deuten.
- Die zentrale Bedeutung des gekreuzigten und auferstandenen Christus
- Das Osterereignis und seine symbolische Darstellung
- Die Ostererzählung Mk 16,1-8 und ihre Deutung
- Die Auferstehungshoffnung und ihre Auswirkungen auf das Leben
- Die Bedeutung von christlichen Symbolen und Bildern
Zusammenfassung der Kapitel
I. Bedingungsanalyse
Dieses Kapitel analysiert die allgemeine schulische Situation der XXX-Realschule, insbesondere die Größe, die Zusammensetzung und die Besonderheiten der Klasse 9. Es werden auch die Vorkenntnisse und das Leistungsniveau der Schüler im Fach Religion beleuchtet.
II. Didaktische Reflexion
Dieses Kapitel behandelt die didaktische Planung der Unterrichtssequenz. Es werden die Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans 2004 Baden-Württemberg für Realschulen im Fach Katholische Religionslehre vorgestellt. Der Abschnitt befasst sich außerdem mit der Sachanalyse und den Niveaukonkretisierungen der Unterrichtseinheit.
III. Methodische Reflexion
Dieses Kapitel widmet sich der methodischen Planung der Unterrichtsstunde. Es beinhaltet die Einbettung der Stunde in die gesamte Lernsequenz, die methodische Planung mit Alternativen und Begründungen sowie eine Strukturskizze.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen dieser Arbeit sind: katholische Religionslehre, Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg, Ostern, Auferstehung, Ostererzählung Mk 16,1-8, gekreuzigter und auferstandener Christus, christliche Symbole und Bilder, religiöse Kompetenz.
- Arbeit zitieren
- Holger Schröder (Autor:in), 2010, Unterrichtsstunde: Die Auferstehungshoffnung , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163649