Nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen ist die Kapitalflussrech- nung seit langem anerkannter Pflichtbestandteil der financial statements und damit des Jahresabschlusses. Seit dem BiRiLiG von 1985 wird auch in Deutschland in den handelsrechtlichen Generalnormen neben dem Einblick in die Vermögens- und Ertragslage der Einblick in die Finanzlage gefordert. Durch das am 1.05.1998 in Kraft getretene KonTraG ist die Kapitalflussrech- nung für börsennotierte Mutterunternehmen ein integraler Pflichtbestandteil des Konzernabschlusses. Die KFR wird auch zunehmend freiwillig von Unterneh- men als zusätzliche Informationsquelle für die Jahresabschlussadressaten zur Verfügung gestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Gang der Untersuchung
- 2. Die Kapitalflussrechnung
- 2.1 Die Rechtsgrundlagen der Kapitalflussrechnung
- 2.2 Der DRS 2 als Mittler
- 2.3 Allgemeine Struktur- und Gestaltungsgrundsätze
- 3. Die Kapitalflussrechnung nach DRS 2
- 3.1 Gliederung
- 3.2 Der Finanzmittelfonds
- 3.3 Die „Laufende Geschäftstätigkeit“
- 3.4 Die „Investitionstätigkeit“
- 3.5 Die „Finanzierungstätigkeit“
- 3.6 Die Besonderheiten im Konzernabschluss
- 4. Der Vergleich des DRS 2 mit international anerkannten Standards
- 4.1 Die Abgrenzung des Finanzmittelfonds
- 4.2 Die Abgrenzung der „Laufenden Geschäftstätigkeit“
- 4.4 Die Besonderheiten im Konzernabschluss
- 4.5 Der Umfang und Inhalt der erläuternden Angaben des Anhangs
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit verfolgt das Ziel, den Deutschen Rechnungslegungsstandard 2 (DRS 2) zur Kapitalflussrechnung mit international anerkannten Standards zu vergleichen. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung und der Methodik. Der Fokus liegt auf der Klärung der zentralen Unterschiede im Verständnis und der Umsetzung der Kapitalflussrechnung.
- Rechtsgrundlagen und Methodik der Kapitalflussrechnung nach DRS 2
- Vergleich der Struktur und Gliederung des DRS 2 mit internationalen Standards
- Analyse der Abgrenzung verschiedener Kategorien in DRS 2 (Finanzmittelfonds, laufende Geschäftstätigkeit etc.)
- Untersuchung der Besonderheiten im Konzernabschluss nach DRS 2
- Bewertung des Umfangs und Inhalts der erläuternden Angaben im Anhang
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und beschreibt die Problemstellung des Vergleichs des DRS 2 mit internationalen Standards. Sie skizziert den Aufbau und den methodischen Ablauf der Untersuchung. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit eines detaillierten Vergleichs aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der Wirtschaft und der damit verbundenen Anforderungen an die Vergleichbarkeit von Rechnungslegungsstandards.
2. Die Kapitalflussrechnung: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für den späteren Vergleich. Es beleuchtet die Rechtsgrundlagen der Kapitalflussrechnung, die Rolle des DRS 2 als Mittler zwischen nationalem und internationalem Recht, und die allgemeinen Gestaltungs- und Strukturprinzipien. Die verschiedenen Perspektiven und Anforderungen an eine Kapitalflussrechnung werden hier im Kontext der rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert.
3. Die Kapitalflussrechnung nach DRS 2: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Kapitalflussrechnung nach DRS 2. Es erklärt die Gliederung des Standards, die Definition des Finanzmittelfonds und die Abgrenzung der Kategorien „laufende Geschäftstätigkeit“, „Investitionstätigkeit“ und „Finanzierungstätigkeit“. Die Besonderheiten im Konzernabschluss werden ebenfalls eingehend betrachtet, was die Komplexität der Darstellung im Kontext verschiedener Unternehmensstrukturen aufzeigt.
4. Der Vergleich des DRS 2 mit international anerkannten Standards: In diesem Kapitel erfolgt der zentrale Vergleich des DRS 2 mit internationalen Standards. Die Analyse konzentriert sich auf die Abgrenzung des Finanzmittelfonds und der Kategorien der Geschäftstätigkeiten. Die Unterschiede in den Detailregelungen und der Ausgestaltung werden herausgestellt, und die Bedeutung dieser Unterschiede für die internationale Vergleichbarkeit wird diskutiert. Die Besonderheiten im Konzernabschluss und die Anforderungen an die Anhangangaben werden ebenfalls im Vergleich betrachtet.
Schlüsselwörter
DRS 2, Kapitalflussrechnung, Internationale Rechnungslegungsstandards, IFRS, Konzernabschluss, Finanzmittelfonds, Vergleichbarkeit, Rechnungslegung, Rechtsgrundlagen, Anhangangaben.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Vergleich des DRS 2 mit internationalen Standards
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit vergleicht den Deutschen Rechnungslegungsstandard 2 (DRS 2) zur Kapitalflussrechnung mit international anerkannten Standards. Sie analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Darstellung und Methodik, fokussiert auf die Klärung zentraler Unterschiede im Verständnis und der Umsetzung der Kapitalflussrechnung. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, eine detaillierte Beschreibung der Kapitalflussrechnung nach DRS 2, einen Vergleich mit internationalen Standards und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Rechtsgrundlagen und Methodik der Kapitalflussrechnung nach DRS 2, vergleicht die Struktur und Gliederung des DRS 2 mit internationalen Standards, analysiert die Abgrenzung verschiedener Kategorien im DRS 2 (Finanzmittelfonds, laufende Geschäftstätigkeit etc.) und untersucht die Besonderheiten im Konzernabschluss nach DRS 2. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung des Umfangs und Inhalts der erläuternden Angaben im Anhang.
Wie ist die Seminararbeit aufgebaut?
Die Seminararbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung und Gang der Untersuchung), Die Kapitalflussrechnung (Rechtsgrundlagen, DRS 2 als Mittler, Strukturprinzipien), Die Kapitalflussrechnung nach DRS 2 (Gliederung, Finanzmittelfonds, Kategorien der Geschäftstätigkeit, Konzernabschluss), Vergleich des DRS 2 mit internationalen Standards (Abgrenzung von Kategorien, Besonderheiten im Konzernabschluss, Anhangangaben) und Fazit. Jedes Kapitel wird zusammengefasst.
Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen DRS 2 und internationalen Standards?
Die Seminararbeit untersucht detailliert die Unterschiede in der Abgrenzung des Finanzmittelfonds und der Kategorien der Geschäftstätigkeit (laufende Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit, Finanzierungstätigkeit) zwischen DRS 2 und internationalen Standards. Sie analysiert auch die Unterschiede in den Detailregelungen und der Ausgestaltung und diskutiert deren Bedeutung für die internationale Vergleichbarkeit. Die Besonderheiten im Konzernabschluss und die Anforderungen an die Anhangangaben werden ebenfalls im Vergleich betrachtet.
Welche Rechtsgrundlagen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Seminararbeit beleuchtet die Rechtsgrundlagen der Kapitalflussrechnung und die Rolle des DRS 2 als Mittler zwischen nationalem und internationalem Recht. Die verschiedenen Perspektiven und Anforderungen an eine Kapitalflussrechnung werden im Kontext der rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: DRS 2, Kapitalflussrechnung, Internationale Rechnungslegungsstandards, IFRS, Konzernabschluss, Finanzmittelfonds, Vergleichbarkeit, Rechnungslegung, Rechtsgrundlagen, Anhangangaben.
Was ist das Ziel der Seminararbeit?
Das Ziel der Seminararbeit ist der Vergleich des Deutschen Rechnungslegungsstandards 2 (DRS 2) zur Kapitalflussrechnung mit international anerkannten Standards, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung und Methodik zu analysieren und die zentralen Unterschiede im Verständnis und der Umsetzung der Kapitalflussrechnung zu klären.
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- Elke Waterschek (Author), 2001, Vergleich des DRS 2 (Kapitalflussrechnung) mit international anerkannten Standards, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16400