In meiner Hausarbeit „Mentales Training - bei Sportverletzungen und im Volti-giersport“, die ich auf der Grundlage der Vertiefungsveranstaltung zu Sport und Bewegung und Training im Seminar „Psychologie des Sports“ erstelle, werde ich mich näher mit dem Thema des mentalen Trainings beschäftigen. Dabei möchte ich über die theoretischen Aspekte des mentalen Trainings hinaus, auf Beispielsituationen eingehen, die ich mit eigenen Erfahrungen bereichern kann und gebe dieser Arbeit deswegen den oben genannten Titel.
Oft wird der Sport mit bloßer körperlicher Aktivität in Verbindung gebracht, entwe-der in der Freizeit, oder aber auch erfolgreich als Leistungssport. Außenstehende sehen aber meistens nur das Leistungsergebnis des körperlichen Einsatzes nach einem Wettkampf, ohne darüber nachzudenken, wie diese Leistung überhaupt antrainiert wurde. Ganz zu schweigen davon, dass ein (Leistungs-)Sport mehr ist, als das Abrufen eines eintrainierten Bewegungsablaufes. Schließlich spielt nicht nur die körperliche Aktivität eine Rolle, sondern auch das, was ein Außenstehender nicht sieht – die Psyche. Diese wird im Regelfall gar nicht betrachtet. Dabei spielt sie eine entscheidende Rolle, bei der Deutung von Erfolg oder Misserfolg. Denn wenn die Psyche nicht mitspielt, das heißt auch nicht trainiert wird, kann auch der Körper nicht die gewünschte Leistung erbringen. Unter Berücksichtigung der Frage, ob mentales Training bei Verletzungen und im Voltigiersport angewendet werden sollte, beginne ich folgenderweise mit der Thematik.
Um das mentale Training an sich genauer zu erklären und die Relevanz eines solchen Trainings herauszustellen, gehe ich im zuerst auf die eigentliche Erläuterung des mentalen Trainings ein. Danach biete ich einen Einblick in die verschiedenen Trainingsformen und erkläre deren stufenweisen Aufbau. Darüber hinaus stelle ich das Erlebnis, welches der Sportler nach der Anwendung des mentalen Trainings spürt, dar, bevor ich abschließend in Beispielsituationen die die Anwendung des mentalen Trainings vorstelle. Dabei möchte ich zum Einen auf den Verletzungsprozess und die darin enthaltene mentale Wirkung eingehen und zum Anderen die Einbringung des mentalen Trainings in meiner Sportart, dem Voltigieren, vorstellen. Beenden werde ich meine Hausarbeit mit einem Fazit zur genannten Thematik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Mentales Training
- Definition
- Voraussetzungen
- Einsatzmöglichkeiten
- Ziele
- Trainingsformen des mentalen Trainings
- Subvokales Training
- Verdecktes Wahrnehmungstraining
- Ideomotorisches Training
- Stufen des mentalen Trainings
- Erste Stufe
- Zweite Stufe
- Dritte Stufe
- Vierte Stufe
- Das Flow-Erlebnis
- Beispielsituationen
- Wie äußert sich mentaler Einfluss bei einer Sportverletzung?
- Wie wird mentales Training im Voltigiersport eingesetzt?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem mentalen Training, seinen verschiedenen Formen und Anwendungsmöglichkeiten im Sport, insbesondere im Kontext von Sportverletzungen und im Voltigiersport. Ziel ist es, die theoretischen Aspekte des mentalen Trainings zu erläutern und diese anhand von Beispielsituationen zu veranschaulichen.
- Definition und Abgrenzung des mentalen Trainings
- Voraussetzungen und optimale Durchführung des mentalen Trainings
- Einsatzmöglichkeiten und positive Effekte des mentalen Trainings
- Das Flow-Erlebnis im Zusammenhang mit mentalem Training
- Anwendungsbeispiele im Sport (Verletzungen und Voltigieren)
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, sich mit dem mentalen Training, insbesondere in Bezug auf Sportverletzungen und den Voltigiersport, auseinanderzusetzen. Die Arbeit verbindet theoretische Aspekte mit praktischen Beispielen aus den eigenen Erfahrungen der Autorin.
Mentales Training: Dieses Kapitel definiert mentales Training als planmäßig wiederholtes, bewusstes Sich-Vorstellen einer sportlichen Handlung ohne deren praktische Ausübung. Es hebt die Abgrenzung zu anderen Trainingsformen hervor und erläutert die notwendigen Voraussetzungen für eine effektive Anwendung. Hierzu zählen ein entspannter Körper und Geist, eine klare Vorstellung der Aufgabe, realistische Ziele, die Kombination mit physischem Training, detailgetreue Visualisierung und subvokale Unterstützung.
Trainingsformen des mentalen Trainings: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Trainingsformen des mentalen Trainings, darunter subvokales Training, verdecktes Wahrnehmungstraining und ideomotorisches Training. Obwohl die einzelnen Trainingsformen hier nicht im Detail erläutert werden, wird der Gesamtkontext der verschiedenen Methoden innerhalb des mentalen Trainings dargestellt, um die Vielseitigkeit des Ansatzes zu verdeutlichen. Der Fokus liegt auf der Gesamtwirkung und den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Methoden.
Stufen des mentalen Trainings: Dieses Kapitel beschreibt einen stufenweisen Aufbau des mentalen Trainings. Obwohl die einzelnen Stufen nicht detailliert beschrieben werden, wird der systematische Aufbau des Trainings verdeutlicht. Dies unterstreicht den iterativen und progressiven Charakter des mentalen Trainings.
Das Flow-Erlebnis: Dieses Kapitel thematisiert das Flow-Erlebnis im Kontext des mentalen Trainings, ohne dabei den Inhalt näher zu erläutern. Der Hinweis auf den Abschnitt zeigt an, dass der Zusammenhang zwischen mentalem Training und der Erfahrung des Flow-Zustands relevant für die Arbeit ist.
Schlüsselwörter
Mentales Training, Sportverletzung, Voltigiersport, Psychologisches Training, Visualisierung, Bewegungsvorstellung, Selbstvertrauen, Leistungssteigerung, Konzentration, Flow-Erlebnis.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Mentales Training im Sport
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit mentalem Training im Sport, insbesondere im Kontext von Sportverletzungen und im Voltigiersport. Sie beinhaltet eine Einleitung, ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Die Arbeit erläutert die theoretischen Aspekte des mentalen Trainings und veranschaulicht diese anhand von Beispielsituationen.
Was wird unter mentalem Training verstanden?
Mentales Training wird definiert als planmäßig wiederholtes, bewusstes Sich-Vorstellen einer sportlichen Handlung ohne deren praktische Ausübung. Es erfordert einen entspannten Körper und Geist, eine klare Vorstellung der Aufgabe, realistische Ziele, die Kombination mit physischem Training, detailgetreue Visualisierung und subvokale Unterstützung.
Welche Trainingsformen des mentalen Trainings werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Trainingsformen, darunter subvokales Training, verdecktes Wahrnehmungstraining und ideomotorisches Training. Obwohl diese nicht detailliert erläutert werden, wird die Vielseitigkeit der Methoden und deren Anwendungsmöglichkeiten im Gesamtkontext des mentalen Trainings dargestellt.
Wie ist der Aufbau des mentalen Trainings strukturiert?
Der Aufbau des mentalen Trainings wird stufenweise beschrieben, wobei der systematische und iterative Charakter hervorgehoben wird. Die einzelnen Stufen werden jedoch nicht detailliert erläutert.
Welche Rolle spielt das Flow-Erlebnis?
Die Arbeit thematisiert den Zusammenhang zwischen mentalem Training und dem Flow-Erlebnis, ohne jedoch den Inhalt näher zu erläutern. Der Hinweis auf diesen Aspekt verdeutlicht dessen Relevanz für die Arbeit.
Welche Beispielsituationen werden betrachtet?
Die Arbeit beinhaltet Beispielsituationen, die den mentalen Einfluss bei Sportverletzungen und den Einsatz des mentalen Trainings im Voltigiersport beleuchten.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Mentales Training, Sportverletzung, Voltigiersport, Psychologisches Training, Visualisierung, Bewegungsvorstellung, Selbstvertrauen, Leistungssteigerung, Konzentration, Flow-Erlebnis.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die theoretischen Aspekte des mentalen Trainings zu erläutern und diese anhand von Beispielsituationen zu veranschaulichen, insbesondere im Bezug auf Sportverletzungen und den Voltigiersport.
Welche Voraussetzungen sind für effektives mentales Training notwendig?
Für effektives mentales Training sind ein entspannter Körper und Geist, eine klare Vorstellung der Aufgabe, realistische Ziele, die Kombination mit physischem Training, detailgetreue Visualisierung und subvokale Unterstützung notwendig.
Wo finde ich weitere Informationen zu den einzelnen Trainingsformen?
Die Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Trainingsformen, bietet aber keine detaillierte Beschreibung. Für detailliertere Informationen zu den einzelnen Methoden wird auf weiterführende Literatur verwiesen (implizit).
- Citar trabajo
- Vivien-Isabel Winda (Autor), 2010, Mentales Training bei Sportverletzungen und im Voltigiersport, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/164564