Diese Arbeit bezieht sich vornehmlich auf die in der verwendeten Literatur aufgezeigten Ansätze zur Lösung des Prinzipal-Agent-Problems im Allgemeinen und dessen Thematisierung im Bereich Franchising im Speziellen. Neben der Agent-Theorie wird im Hinblick auf das mögliche opportunistische Verhalten der Systempartner auch auf Ansätze der Spieltheorie zurückgegriffen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Bezugsrahmen
- Das Problem
- Die Bedeutung von Franchising-Verhältnissen in der Wirtschaft
- Die Prinzipal-Agent-Theorie
- Theoretische Grundlagen und Modellierung
- Basismodell
- Einfluss externer Faktoren auf das Basismodell
- Risiko und Unsicherheit
- Verhaltensformen unter Risiko
- Informationsasymmetrie
- Opportunistische Verhaltensformen
- Moral Hazard und Shirking
- Hold up
- Adverse Selektion
- Opportunistisches Verhalten und Informationsasymmetrie
- Abbau der Informationsasymmetrien
- Von Seiten des Prinzipals durch vorvertragliche Selbst-Selektionsmechanismen
- Von Seiten des Prinzipals durch nachvertragliche Selbst-Selektionsmechanismen
- Von Seiten des Agenten durch vorvertragliche Selbst-Selektionsmechanismen
- Informationsasymmetrie und mehrperiodigen Verträgen
- Praktische Relevanz von Franchising in der österreichischen Wirtschaft
- Franchising-Verträge
- Allgemein
- Die Bedeutung der Marke
- Die Geschäftsidee
- Die Bedeutung des Produktes
- Die Bedeutung des Franchisepaketes
- Vertragsarten
- Eignung von Franchising-Verträgen für den Vertriebs- und Dienstleistungsbereich
- Informationsasymmetrien
- Das Produkt betreffend
- Den Markt betreffend
- Den Franchisenehmer betreffend
- Das Prinzipal-Agent-Problem in Franchising-Verträgen
- Die Ressourcenverteilung
- Materielle Ressourcen
- Immaterielle Ressourcen
- Fristigkeit der Ressourcenbindung
- Ausgewogenheit der Ressourcenallokationen
- Marktstruktur
- Das Monopoltheorem
- Gebietsschutz
- Preispolitik
- Mengenpolitik
- Zusammenfassung
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse des Prinzipal-Agent-Problems in Franchising-Verträgen, insbesondere im Vertriebs- und Dienstleistungsbereich. Sie untersucht die theoretischen Grundlagen der Prinzipal-Agent-Theorie und deren Anwendung in der Praxis von Franchising-Verhältnissen.
- Informationsasymmetrie in Franchising-Verträgen
- Opportunistische Verhaltensformen von Franchisenehmern und Franchisegebern
- Die Bedeutung der Ressourcenverteilung in Franchising-Verträgen
- Marktstruktur und Marktmacht in Franchising-Systemen
- Abbau von Informationsasymmetrien durch Vertragsgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Problem der Informationsasymmetrie und des Prinzipal-Agent-Problems in Franchising-Verträgen dar.
- Die Prinzipal-Agent-Theorie: Das Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen der Prinzipal-Agent-Theorie und die Modellierung von Informationsasymmetrie und opportunistischem Verhalten.
- Franchising-Verträge: Dieses Kapitel befasst sich mit den Besonderheiten von Franchising-Verträgen, den verschiedenen Arten von Franchising-Verträgen und der Bedeutung der Marken, der Geschäftsidee und der Produkte in Franchising-Systemen.
- Das Prinzipal-Agent-Problem in Franchising-Verträgen: Das Kapitel untersucht die Ressourcenverteilung, die Marktstruktur und die Möglichkeiten zur Gestaltung von Franchising-Verträgen zur Reduktion von Informationsasymmetrie und zur Minimierung des Prinzipal-Agent-Problems.
Schlüsselwörter
Prinzipal-Agent-Theorie, Franchising, Informationsasymmetrie, Opportunistisches Verhalten, Ressourcenverteilung, Marktstruktur, Vertragsgestaltung.
- Arbeit zitieren
- Josef Leitner (Autor:in), 2003, Prinzipal-Agent-Theorie in Franchising-Verträgen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16459