"Wilde Ursprünge": Opfer, Jagd, Gewalt


Dossier / Travail de Séminaire, 2002

11 Pages, Note: 1.0


Résumé ou Introduction

Das Hauptgeschehen im blutigen Opfer, das Töten eines Lebewesens, ruft (zumindest beim modernen Betrachter) vor allem zwei Assoziationsbereiche auf. Zum Einen ist dies die Jagd, deren Ziel die Tötung ist; zum Anderen birgt der Aspekt der gewaltsamen Lebensberaubung den Gedanken an Gewalt und Gewaltbereitschaft als solche in sich.

Nach dem Zweiten Weltkrieg sind Jagd und Gewalt in verschiedenen Theorien als zentrale Elemente des Opfers behandelt worden. Die Hauptthesen der Theorien von Meuli, Burkert und Girard sollen hier vorgestellt werden. Interessanterweise waren alle drei Theoretiker nicht Religionswissenschaftler, sondern Philologen, und die griechische Kultur und Religion der Antike war der Ausgangspunkt für ihre jeweiligen theoretischen Überlegungen. Gleichzeitig versuchen aber alle drei in ihren Theorien die Ursprünge des Opfers in der Vor- und Frühgeschichte zu fassen, was interessante Einblicke ermöglicht.

Résumé des informations

Titre
"Wilde Ursprünge": Opfer, Jagd, Gewalt
Université
University of Tubingen  (Institut für Vergleichende Religionswissenschaft)
Note
1.0
Auteur
Année
2002
Pages
11
N° de catalogue
V16464
ISBN (ebook)
9783638213189
ISBN (Livre)
9783638771450
Taille d'un fichier
475 KB
Langue
allemand
Annotations
In der Arbeit werden verschiedene Hypothesen zum Ursprung des Opfers (Meuli, Burkert, Girard) vorgestellt und hinterfragt.
Mots clés
Ursprünge, Opfer, Jagd, Gewalt, Religionswissenschaft, Religion, Opfertheorien
Citation du texte
Christopher Selbach (Auteur), 2002, "Wilde Ursprünge": Opfer, Jagd, Gewalt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16464

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