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Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmenfondsmanagern

Title: Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmenfondsmanagern

Diploma Thesis , 2009 , 102 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Saad Maiwand (Author)

Business economics - Controlling
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Immer mehr private und auch institutionelle Investoren vertrauen ihre Vermögen in immer höherem Maße Kapitalanlagegesellschaften (KAG) an. Das Investmentfondsvolumen der deutschen Investor ist in den Jahren 1998 bis 2008 von 665.579 Mio. € auf 1.217.478 Mio. € gewachsen.Dies ist ein prozentualer Anstieg von über 82%, was ein Beleg für die Attraktivität der Investmentfondsanlage ist. Auf welche Tatsachen eine solche Attraktivität im Genauen zurückzuführen ist, lässt sich folgendermaßen erläutern.
Ein Investmentfonds bietet den Investoren die Möglichkeit, mit geringem Kapitaleinsatz an der Wertentwicklung eines diversifizierten Portfolios aus Aktien-, Renten-,Geldmarkt- und/oder Immobiliefondsanlagen zu partizipieren. Daneben enthalten diese Anlagen viele Serviceleistungen, wie die Depotverwaltung oder die Abwicklung von Zins-, Tilgungs-, Dividenden- und Bezugsrechtszahlungen.
Dass ein Investmentfondsmanager ein breit diversifiziertes und risikoeffizientes Portfolio erstellen soll, wird vom Investor als selbstverständlich erachtet. Oftmals wird darüber hinaus von den Investmentfondsmanagern auch eine bessere Information über die Kursentwicklung von Investmentfondstiteln, als sie selbst haben,
erwartet und dass sie diese auch im Sinne des Investors einsetzen. Die Qualität des Investmentfondsmanagers äußert sich damit in der Prognosefähigkeit zukünftiger Kurse. Da die breite Palette an Serviceleistungen nicht unentgeltlich für den Investor zu
bekommen ist, sollte natürlich auf die unterschiedlich hoch anfallenden Kosten, Gebühren und neuerdings auch Erfolgsbeteiligungen eingegangen werden. Denn der Investmentfondsmanager möchte für die erbrachten Leistungen auch angemessen entlohnt werden. So sehen die Investmentfondsverträge neben den erfolgsunabhängigen Verwaltungsgebührenkomponenten, die durch eine fest vereinbarte
Gebühr auf das Investmentfondsvolumen an einem Stichtag berechnet
werden, seit jüngerer Zeit in zunehmendem Maße auch erfolgsabhängige Verwaltungsgebühren, sogenannte Performance Fees, vor. Letztere werden in der Fachpresse kritisiert, man spricht sogar von einem „Abkassieren der Investor“. Diesist darauf zurückzuführen, dass in einer Hausse die Investmentfondsmanager kräftig mitverdienen, hingegen bei schlechter Marktentwicklung keine Strafgebühr zu erwarten haben.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Grundlagen
    • 2.1 Kapitalmarktorientierte Performancemessung
      • 2.1.1 Überblick
      • 2.1.2 Grundsätze ordnungsmäßiger Performancemessung
      • 2.1.3 Relative Performancemessung
        • 2.1.3.1 Grundidee
        • 2.1.3.2 Anforderung an die relative Performancemessung
    • 2.2 Erfolgsbeteiligung
      • 2.2.1 Basiselemente
      • 2.2.2 Prinzipal-Agenten-Theorie
      • 2.2.3 Prinzipal-Agenten-Beziehung zwischen einem Investor und einer KAG
    • 2.3 Risiko
      • 2.3.1 Überblick
      • 2.3.2 Risikoarten
      • 2.3.4 Risikoeinstellung des Investors
    • 2.4 Investmentfonds
      • 2.4.1 Begriffsdefinition
      • 2.4.2 Fondsgattungen
      • 2.4.3 Kosten und Gebühren von Investmentfonds
  • 3. Performancemaße von Investmentfonds
    • 3.1 Eindimensionale Performancemessung
      • 3.1.1 Überblick
      • 3.1.2 Einfache Renditeformeln
      • 3.1.3 Interne Rendite
      • 3.1.4 Zeitgewichtete Rendite
      • 3.1.5 Multiplikative Bereinigung (BVI-Methode)
      • 3.1.6 Modifizierte Dietz-Methode
      • 3.1.7 Resümee
    • 3.2 Zweidimensionale Performancemessung
      • 3.2.1 Überblick
      • 3.2.2 Risikomaße
        • 3.2.2.1 Volatilität
        • 3.2.2.2 Betafaktor
        • 3.2.2.3 Tracking Error
      • 3.2.3 Capital Asset Pricing Model
      • 3.2.4 Sharpe-Maß (Reward-to-Variability-Ratio)
      • 3.2.5 Treynor-Maß (Reward-to-Variability-Ratio)
      • 3.2.6 Jensen-Maß
      • 3.2.7 Fazit zur zweidimensionalen Performancemessung
  • 4. Erfolgsbeteiligung von Investmentfondsmanagern
    • 4.1 Gestaltung von Anreizverträgen
      • 4.1.1 Das Risikoanreizproblem
      • 4.1.2 Entlohnungsfunktionen
        • 4.1.2.1 Mit uneingeschränkter Gewinn- und Verlustbeteiligung
        • 4.1.2.2 Mit Verlustbeschränkung
        • 4.1.2.3 Wert einer Austauschoption mit Verlustbeschränkung
        • 4.1.2.4 Mit Gewinn- und Verlustbeschränkung
    • 4.2 Fees im Investmentfondsmanagement
      • 4.2.1 Begriffserklärung Fee
      • 4.2.2 Management Fee = erfolgsunabhängige Verwaltungsgebühr
      • 4.2.3 Performance Fee = erfolgsabhängige Verwaltungsgebühr
  • 5. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit befasst sich mit der Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmentfondsmanagern. Sie analysiert die Bedeutung der Performancemessung für die Wertschöpfung und die Motivation von Managern. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Performancemaße und untersucht die Gestaltung von Anreizverträgen, die auf die Erfolgsbeteiligung von Managern abzielen.

  • Kapitalmarktorientierte Performancemessung und deren Prinzipien
  • Erfolgsbeteiligung von Investmentfondsmanagern und die Prinzipal-Agenten-Theorie
  • Risiko und Risikoeinstellung im Investmentfondsmanagement
  • Ein- und zweidimensionale Performancemaße von Investmentfonds
  • Gestaltung von Anreizverträgen und die Rolle von Fees im Investmentfondsmanagement

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in die Thematik der Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmentfondsmanagern ein und erläutert die Relevanz dieser Themen für die Wertschöpfung im Kapitalmarkt. Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen für die weitere Analyse. Es behandelt die kapitalmarktorientierte Performancemessung, die Erfolgsbeteiligung, das Risiko im Investmentfondsmanagement und die Funktionsweise von Investmentfonds. Kapitel 3 befasst sich mit verschiedenen Performancemaßen, sowohl eindimensionalen als auch zweidimensionalen. Kapitel 4 analysiert die Gestaltung von Anreizverträgen für Investmentfondsmanager, wobei der Schwerpunkt auf der Problematik des Risikoanreizes liegt. Das Kapitel beleuchtet verschiedene Entlohnungsfunktionen und die Rolle von Fees im Investmentfondsmanagement. Die Schlussbetrachtung in Kapitel 5 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfelder.

Schlüsselwörter

Performancemessung, Erfolgsbeteiligung, Investmentfondsmanager, Kapitalmarkt, Prinzipal-Agenten-Theorie, Risiko, Performancemaße, Anreizverträge, Fees, Wertschöpfung, Motivation.

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Details

Title
Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmenfondsmanagern
College
University of Applied Sciences Frankfurt am Main
Grade
2,3
Author
Saad Maiwand (Author)
Publication Year
2009
Pages
102
Catalog Number
V164688
ISBN (eBook)
9783640801657
ISBN (Book)
9783640801220
Language
German
Tags
Performance Messung Investmentfonds eindimensionale Performancemessung Erfolgsbeteiligung Performance-Messung Prinzipal-Agenten-Theorie Performancemaße
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Saad Maiwand (Author), 2009, Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmenfondsmanagern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/164688
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