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Gewalt im Nahen Osten

Die palästinensische Hamas zwischen politischer Partizipation und Asymmetrischer Kriegsführung

Titre: Gewalt im Nahen Osten

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2008 , 20 Pages , Note: 1

Autor:in: Florian Klimka (Auteur)

Études Culturelles - Proche-Orient
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Der palästinensisch – israelische Konflikt ist einer der größten Problemfelder internationaler Stabilität. Seit der Gründung des israelischen Staates gelang es nicht die Gegensätze und das Misstrauen zwischen den beiden Konfliktparteien abzubauen. Ein Versuch der Analyse dieses Krieges und der involvierten Parteien, zeigt die Inhomogenität auf palästinensischer und auf israelischer Seite auf, ein Umstand der eine Lösung weiter erschwert.
Augenscheinlich wir dies bei den Palästinensern, bei welcher auf der einen Seite die Fatah politisch anerkannt und in die Friedensgespräche eingebunden ist. Die westlichen Akteure unterstützen ebenso die Fatah, demgegenüber steht die Hamas. Als Gewinner der demokratischen Wahlen in den Palästinensergebieten, wird diese bis heute nicht von Israel und der internationalen Gemeinschaft als Verhandlungspartner anerkannt. In europäischen und amerikanischen Medien grenzt es an ein Paradoxon, dass eine radikal – islamische Gruppierung, welche in der Berichterstattung alleinig durch Terroranschlägen und dem Ziel der Vernichtung des jüdischen Staates in Erscheinung tritt, in der Bevölkerung dennoch einen derartigen Rückhalt vorfindet, dass sie freie Wahlen gewinnen konnte. Doch wie kommt es, dass Menschen einer radikalen Organisation beitreten, diese Unterstützen und freiwillig für sie kämpfen, in dem Wissen, dass sie als Selbstmordattentäter nicht mehr zurückkehren werden? Europäische Massenmedien, aber auch sogenannte Qualitätsmedien und wissenschaftliche Publikationen, begründen dies lapidar mit einfachen Begriffen wie „Fanatismus“, „Hass gegen den Westen“, und immer wieder das Motiv, der Islam als Grundstock und Basis für blinde Gewalt gegen andere Religionen. Doch reicht dies als Erklärungsmuster, oder sind diese Begriffe nicht eher die Auswirkungen und Resultate tiefergehender Konfliktfelder? Verhindern diese Erklärungsmuster nicht einen differenzierteren Blick auf die Ursachen und die tatsächlichen Vorgänge in einem seit Jahrzehnten politisch und militärisch umkämpften Gebiet? Fanatismus, Islam als Ursache, „Hass gegen den Westen“, derartige Aussagen führen zu einer Kontextualisierung hin zu einem Bild einer tief religiösen palästinensischen Gesellschaft, mit welcher es aufgrund ihres radikalen Glaubens unmöglich wäre, einen Frieden zu finden. Ein differenziertes Betrachten der Situation, ist jedoch nur mit der Entstehungsgeschichte der Hamas möglich, um in der Folge ihre heutigen Aussagen und Aktionen verstehen zu können.

Extrait


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Résumé des informations

Titre
Gewalt im Nahen Osten
Sous-titre
Die palästinensische Hamas zwischen politischer Partizipation und Asymmetrischer Kriegsführung
Université
University of Vienna  (Internationale Entwicklung)
Cours
Hintergründe von Suizidanschlägen in verschiedenen kulturellen und religiösen Kontexten
Note
1
Auteur
Florian Klimka (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
20
N° de catalogue
V165006
ISBN (ebook)
9783640912995
ISBN (Livre)
9783640912605
Langue
allemand
mots-clé
Fatah politischer Islam Islam Terrorismus Selbstmordanschläge Suizidanschläge Hamas
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Florian Klimka (Auteur), 2008, Gewalt im Nahen Osten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165006
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Extrait de  20  pages
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