Im ersten Kapitel werden die Grundaussagen von Konzepten und Metapherntheorien vorgestellt und der Bezug zur Therapie und Beratung vorbereitet. Dabei orientiere ich mich, neben einigen anderen, vor allem an den für mich relevanten Autoren Gordon und Lakoff/Johnson. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen verbunden mit der Frage, ob Impulse aus der Metaphernarbeit hilfreich für die Reflexion und Entwicklung praktischen Handelns sind und wie diese genutzt werden. Im dritten Teil werden Beispiele metaphorischer Interventionen vorgestellt und deren Parallelen und Unterschiede aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Annäherung an das Phänomen Metapher – Grundaussagen und Theoretische Konzepte
- 2.1 Schlüsselbegriffe
- 2.2 Sprachspiel, Sprachressource und Sprachebene
- 2.3 Forschungsfelder: sprachliche Bilder - bildliche Sprache
- 2.4 Metaphernfreundliche und metaphernkritische Traditionen
- 2.5 Die Metapher „Metapher“
- 2.6 Symbole und Symbolbedeutungen
- 2.7 Überblick über Metapherntheorien
- 2.8 Literarische Beispiele für Metaphern und Geschichten in Beratung und Therapie
- 3 Metaphern als Medien in Therapie und Beratung – Verständnisweisen und Funktionen
- 3.1 Verschiedene therapeutische Konzepte und Ansätze
- 3.2 Wirkungsebenen und -mechanismen von Metaphern und Geschichten
- 3.3 Submodalitäten, Synästhesie und Veränderung
- 3.4 Funktionen der Metaphern – die bildhafte Sprache als Vehikel oder Spielmaterial für das Unbewusste?
- 3.5 Formen von Metaphern
- 3.6 Hilfe durch Metaphern
- 3.6.1 Ausdrucksmöglichkeit
- 3.6.2 Diagnosehilfe
- 3.6.3 Kommunikationshilfe
- 3.6.4 Arbeiten mit Ressourcen im therapeutischen Prozess
- 3.7 Metaphernanalyse
- 3.8 Humor und Kreativität - als Ausgangspunkt und als Ergebnis von Beratung und Therapie
- 4 Metapherntheoretisches in der Anwendung – Metaphorische Interventionen
- 4.1 Sprachlich-kreatives Beziehungsangebot in der Heilpädagogik
- 4.2 Methaphorisches Lernen in der Erlebnispädagogik
- 4.3 Kritische Auseinandersetzung mit Fremdmetaphern
- 4.3.1 Die fertige Metapher
- 4.3.2 Fragen und Aufgaben in der Arbeit mit individuellen Metaphern
- 4.3.3 Eigene oder konstruierte Metaphern
- 4.4 Präsentation der Metapher
- 4.5 Was spricht für, was gegen die Verwendung von Metaphern?
- 5 Schlussgedanken und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Metaphern in Beratung und Therapie. Sie untersucht die theoretischen Grundlagen des Phänomens Metapher und analysiert die vielfältigen Funktionen, die Metaphern in der therapeutischen Praxis erfüllen können. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Rolle von Metaphern in der Kommunikation zwischen Therapeut und Klient zu gewinnen und praktische Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
- Die Bedeutung von Metaphern in der Kommunikation und ihre Rolle in der Therapie
- Verschiedene Ansätze und Konzepte zur Verwendung von Metaphern in der Beratung und Therapie
- Die Funktionen und Wirkungsmechanismen von Metaphern im therapeutischen Prozess
- Die Bedeutung von Kreativität und Humor im Umgang mit Metaphern
- Praktische Anwendungsmöglichkeiten von Metaphern in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema ein und erläutert den Forschungsstand und die Relevanz des Themas. Kapitel zwei untersucht die theoretischen Grundlagen von Metaphern und beleuchtet verschiedene Konzepte und Ansätze. Kapitel drei beschäftigt sich mit der Anwendung von Metaphern in der Praxis und analysiert die verschiedenen Funktionen und Wirkungsmechanismen. Kapitel vier präsentiert verschiedene Ansätze und Methoden der metaphorischen Intervention in der Praxis.
Schlüsselwörter
Metaphern, Beratung, Therapie, Kommunikation, Sprache, Bildlichkeit, Symbol, Kreativität, Humor, Heilpädagogik, Erlebnispädagogik, therapeutischer Prozess, Interventionen, Sprachspiel, Sprachressource, Metapherntheorien
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- Monika Vahle (Autor), 2010, Das Spiel mit Metaphern in Beratung und Therapie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165013