Otto von Bismarck: Regierungschef ohne Zukunft?


Trabajo, 2003

29 Páginas, Calificación: 1-2


Extracto


Gliederung:

Vorwort

I. Einleitung

II. Bismarcks Herkunft und Lebensweg

III. Sein politischer Werdegang
3.1. Erste Ansätze
3.2. Einflüsse auf sein politisches Handeln

IV. Innenpolitische Ausgangslage Preußens (Die oktroyierte preußische Verfassung von 1851)
4.1. Historischer Rückblick
4.2. Aufschwung des Liberalismus
4.3. Antagonismus der politischen Kräfte

V. Die preußische Heeresreform als Auslöser der innenpolitischen Krise
5.1. Hintergründe und Ursachen
5.2. Vorstellungen der liberalen Kräfte
5.3. Strategien Bismarcks

VI. Die Anfänge des preußische Verfassungskonflikts
6.1. Thronwechsel und „neue Ära“
6.2. Bismarcks Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten
6.3. An den Schalthebeln der Macht
6.4. Die Budgetfrage und Bismarcks „Lückentheorie“

VII. Resumée

Literaturliste

Vorwort

Bismarck Regierungschef ohne Zukunft? Wenn man die schwierige Ausgangssituation betrachtet, unter der Bismarck zum Reichskanzler ernannt wurde, könnte sich diese Frage stellen.

Jedoch scheint es nicht ausreichend Bismarck nur unter dem Blickwinkel eines Staatsdieners zu sehen, der lediglich ein Amt zu bekleiden hatte.

Auf Bismarcks Grabstein ist zu lesen: “Ein treuer deutscher Diener Kaiser Wilhelms I“. War Bismarck wirklich nur ein Diener oder ging es ihm nicht vielmehr darum, eigene Ziele zu erreichen?

Hätte er seine politische Stellung überhaupt behaupten können, wenn er der Person eines Staatsdieners vollkommen entsprochen hätte?

Bismarcks Handeln und sein Charakter sind oft schwer zu deuten und stecken scheinbar voller Widersprüche. Bismarck war mit Leib und Seele Preuße, er bekämpfte die Revolution und machte sie selbst, er stützte als Legitimist Dynastien und stritt als Konservativer mit Leopold von Gerlach über die preußische Außenpolitik. Der Erfolg nationaler Politik, wie z.B. in der Frage der Heeresreform, galt dem Erhalt der bestehenden monarchisch-autoritären Ordnung Preußens in Deutschland.

Innen- und Außenpolitik waren dabei oft eng miteinander verknüpft und standen in Wechselwirkung zueinander.[1]

Wer immer sich historisch mit Otto von Bismarck beschäftigt, sieht sich dabei auch mit der Ambivalenz und Dialektik der deutschen Geschichte konfrontiert.[2]

I. Einleitung

Betrachten einige Historiker Bismarck in kritischer Retrospektive als Vorläufer und Wegbereiter eines nationalsozialistischen Deutschlands, so heben andere Geschichtswissenschaftler auf die ausgeklügelte Bismarcksche Außenpolitik ab, welche dem Deutschen Reich eine wichtige Mittlerposition im europäischen Mächtesystem sichern sollte. Für die deutsche Geschichtsschreibung gilt Bismarck vor allem als der Begründer der deutschen Staatsnation. Mit Blut und Eisen einte er in drei kriegerischen Auseinandersetzungen (1864, 1866, 1870/71) die deutschen Länder zu einem kleindeutschen Reich unter Führung Preußens. Die Reichsgründung strahlte als nationales Pathos vor allem auf die deutsche Innenpolitik aus.[3] Doch schon vorher, auf dem Höhepunkt des Verfassungskonfliktes von 1862 ernennt König Wilhelm I. Bismarck zum Ministerpräsidenten und Minister des Auswärtigen von Preußen. Da die Mehrheit des preußischen Parlamentes v.a. die liberale Mehrheitsfraktion mehr Kontrollrechte verlangte, löste der König die Kammer auf. In dieser Situation benötigte der preußische König einen gewieften Politiker, der sich gegen die parlamentarischen Widerstände durchsetzen konnte.

In Otto von Bismarck schien der Monarch diese Person gefunden zu haben.[4]

Mit dieser Arbeit soll nun seine persönliche Entwicklung, sein Handeln und seine Ziele vor allem bis zu seiner Berufung zum preußischen Ministerpräsidenten beleuchtet werden.

Dabei muß aufgezeigt werden, daß Bismarck sowohl in der Innenpolitik als auch in seinem späteren außenpolitischen Handeln große taktische Raffinesse bewies.

Im Mittelpunkt der Betrachtung steht insbesondere der Zeitraum von 1862 bis 1864, die Ernennung Bismarcks zum Ministerpräsidenten sowie seine Politik zur Lösung des Verfassungskonfliktes.

Dabei sollen auch - soweit es der Rahmen dieser Arbeit zuläßt - die innenpolitischen Gegebenheiten, vor deren Hintergrund dieser Prozeß stattfand, skizziert werden.
Hinzu kommen die Auswirkungen auf die preußische und gesamt- deutsche Geschichte, hat sich doch gerade die Innenpolitik Bismarcks nachhaltig auf das Verhältnis des Bürgertums, des Katholizismus und der Arbeiterschaft zur deutschen Nation ausgewirkt.

II. Bismarcks Herkunft und Lebensweg

Otto von Bismarck wurde am 1.April 1815 als viertes Kind einer alten Adelsfamilie in der Mark Brandenburg geboren. Über seine Schulzeit schrieb er: “Als normales Produkt unseres staatlichen Unterrichts verließ ich 1832 die Schule als Pantheist, und wenn nicht als Republikaner, doch mit der Überzeugung, daß die Republik die vernünftigste Staatsform sei. (...) Dazu hatte ich..., deutschnationale Eindrücke mitgebracht. Dieselben blieben im Stadium theoretischer Betrachtungen und waren nicht stark genug, um angeborene preußisch-monarchische Gefühle auszutilgen. Meine geschichtlichen Sympathien blieben auf Seite der Autorität.“[5]

Nach beendetem Jura- Studium und eingeschlagener Beamtenlaufbahn bei Gerichten in Aachen und Berlin träumte Bismarck, den bürgerlichen Zwängen zu entfliehen suchend, von einer diplomatischen Laufbahn in der preußischen Verwaltung.[6] Jedoch wuchs auch hier sehr schnell seine Unzufriedenheit mit dem preußischen Beamtentum.[7] Bedingt durch schlechte Aufstiegschancen und eben erwähnte Zwänge entschied er sich schlußendlich gegen eine Laufbahn im Staatsdienst, was besonders in einem Brief vom 29.09.1838 seinen Ausdruck fand.[8]

Seine Chancen, aktiv in der preußischen Politik mitzuwirken, schienen ihm mehr als gering, so entfloh er im Frühjahr 1838 seiner Amtsstube und trat eine Militärlaufbahn in der preußischen Armee an, um schlußendlich sich doch auf die väterlichen Güter zurückzuziehen und deren Verwaltung zu übernehmen.[9] Laut eigener Aussage vegetierte er mehrere Jahre wie ein Uhrwerk in Routine, ohne besondere Wünsche oder Befürchtungen zu haben, in diesem langweiligen Zustand dahin.[10]

Erst die Revolution von 1848/49, die Bismarck auf das Schärfste bekämpfte, bot ihm den ersehnten Ausweg aus seiner Ziellosigkeit. Die Revolution und die Einführung des konstitutionell-repräsentativen Systems boten ihm endlich die Aufstiegschancen, die ihm das alte Preußen nicht bieten konnte.[11]

III. Sein politischer Werdegang

3.1. Erste Ansätze

Die Wiener Ordnung als letztes bestehendes europäisches System der Machtbalance entsprach zwar den konservativen Vorstellungen, stand aber unter dem Vorbehalt der deutschen Frage. Mit der Märzrevolution 1848 in Deutschland brach das Restaurationssystem Metternichs zusammen. Der Ruf nach einer Verfassung in Preußen, die Nationalversammlung in der Paulskirche und die beginnende Industrialisierung kündeten von einem neuen Zeitalter.[12]

Bereits zur Zeit der Revolution von 1848/1849 tat sich Bismarck als preußisch-monarchistisch geprägter Politiker hervor, der sich vehement gegen jegliche Liberalisierungstendenzen im Deutschen Bund stemmte.[13] Im Mai 1847 war Bismarck in den Vereinigten Landtag gewählt worden. Dort hatte er mit seiner ersten Rede für Aufsehen gesorgt und seinen Ruf als erzkonservativer Junker begründet. Dies kann nicht darüber hinweg täuschen, daß auch Bismarck eine tiefgreifende Veränderung der bestehenden Staatsverfassung anstrebte. Er ist daher keineswegs ein Reaktionär, sondern vielmehr ein Revolutionär. In der Folgezeit prägten dann auch Gegensätze und Gemeinsamkeiten mit den Liberalen den politischen Kampf Bismarcks, in dem dieser zunächst voll auf Konfrontation setzte.[14] So sagte Bismarck: „Die Vergangenheit ist begraben, und ich bedauere es schmerzlicher als viele von ihnen, daß keine menschliche Macht im Stande ist, sie wieder zu erwecken, nachdem die Krone selbst die Erde auf ihren Sarg geworfen hat.“[15] Auch andere Konservative teilten diese Auffassung, Albrecht von Roon, unter Bismarck später Kriegsminister, schrieb: „Jetzt mit allen Kräften in das neue Schiff, wenn auch mit gebrochenem Herzen.“[16]

Bismarck hatte sogar seine Bauern mobilisiert, um dem König zu Hilfe zu eilen und er kämpfte rückhaltlos für die Rechte der Krone und die ständischen Rechte des Adels. Doch hatte der Junker, aus der Altmark erkannt, daß die alten Denkmuster nicht mehr zeitgemäß waren, daß er neue Wege gehen mußte, um Erfolg zu haben. Schon 1847 schrieb er an seine Braut: „An Grundsätzen hält man nur fest, solange sie nicht auf die Probe gestellt werden; geschieht dies, so wirft man sie fort wie der Bauer die Pantoffeln und läuft, wie einem die Beine von Natur gewachsen sind.“[17]

Damit trat Bismarck schon früh für Realpolitik und gegen Prinzipienpolitik ein. Aufgrund seines Auftretens wurde Bismarck auch von Konservativen kritisch beäugt. König Friedrich Wilhelm IV. soll über ihn gesagt haben: „Nur zu gebrauchen, wo das Bajonett schrankenlos waltet.“[18]

Dennoch hatte Bismarck erkannt, daß die Revolution nur mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen war. In diesem Punkt unterschied sich Bismarck von den anderen führenden Konservativen Preußens. Gegenrevolution in seinem Sinne war für ihn eben auch Revolution. Hier lag der Kern für künftige Konflikte vor allem und insbesondere mit den Konservativen.[19]

Die Stunde Bismarcks schlug dann am 3. Dezember 1850. Als Gegner der preußischen Unionspläne und der Annahme der Kaiserkrone durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV bot er durch seine Rede im preußischen Abgeordnetenhaus den Konservativen und dem König einen Ausweg aus dieser prekären Lage.[20] Denn durch die in Olmütz getroffene Vereinbarung (Moratorium des österreichisch-preussischen Streits um die Neugestaltung Deutschlands), die alle Beteiligten auf preußischer Seite als große Schande empfanden, standen vor allem die konservativen Kräfte in Zugzwang und mußten sich ihrer Wählerschaft erklären.

Bismarcks Ziel war die Bewahrung und Vergrößerung der Macht Preußens, und dabei setzte er Staatsräson und Pragmatismus gegen Prinzipienpolitik, Tradition und Legitimismus.[21] Die Reaktion auf seine Rede war überwältigend. Die Liberalen waren erzürnt, und selbst dem König war aus seiner Verlegenheit geholfen. Man ließ 20.000 Exemplare der Rede drucken und im Land verteilen. Bismarck öffnete der Vortrag den Weg in die Zukunft.[22]

3.2. Einflüsse auf sein politisches Handeln

Nachdem der Bundestag in Frankfurt am Main wieder zusammentrat, schickte Friedrich Wilhelm IV. am 15.7.1851 Bismarck als preußischen Bundestagsgesandten nach Frankfurt und übertrug ihm damit den schwierigsten außenpolitischen Posten Preußens. Leopold von Gerlach hatte ihn nach seiner Rede zum Vertrag von Olmütz für dieses Amt vorgeschlagen.[23]

Die Frankfurter Zeit war sehr lehrreich für Bismarck. Er lernte dort die Dynamik wirtschaftlicher Entwicklungen kennen, nahm den Nationalismus als Ersatzreligion der Massen wahr und gewann die Erkenntnis, daß Preußen die Welle des Nationalismus reiten müsse, um nicht von ihr verschlungen zu werden.[24] Als Frankfurter Gesandter wurde auch Bismarcks Verhältnis zu Österreich geprägt. “Ich war gewiß kein prinzipieller Gegner Österreichs, als ich herkam vor vier Jahren, aber ich hätte jeden Tropfen preußischen Blutes verleugnen müßen, wenn ich mir eine auch nur mäßige Vorliebe für das Österreich, wie seine gegenwärtigen Machthaber es verstehen, hätte bewahren sollen.[25]

Preußen war längst nicht mehr nur der kleine deutsche Bruder des Habsburger Reiches. Mit jedem Tag wuchs durch den Zollverein und die zunehmende Industrialisierung die wirtschaftliche Macht Preußens. So war es nicht verwunderlich, daß es sehr schnell zu Auseinandersetzungen zwischen dem österreichischen und dem preußischen Gesandten (Bismarck) kam, der zunächst nur die Gleichberechtigung der beiden deutschen Mächte im Auge hatte.[26] Otto von Bismarck hatte aber auch erkannt, daß sich Preußen durch seine konservative Außenpolitik selbst gefesselt hatte. Denn durch die drohende russische Expansionspolitik auf dem Balkan sah sich Österreich in seiner Großmachtstellung bedroht. Es war also nicht ausgeschlossen, daß Wien versucht war, den Bund zur Abwehr gegen die seiner Südostflanke drohende russische Gefahr zu mobilisieren. Durch geschicktes Ausnutzen der Situation hätte Preußen sich in eine machtpolitische Schlüsselstellung zwischen die beiden Kontrahenten manöverieren können. Voraussetzung dafür wäre ein neutrales Stillhalten preußischer Außenpolitik gewesen, statt dessen entbrannte ein innenpolitischer, prinzipieller Kampf darüber, an welcher Seite Preußen stehen sollte. Auf der einen Seite trat die herrschende Führungsgruppe (Kamarilla), dessen einzelnen Mitgliedern Bismarck sein politische Karriere bis dato zu verdanken hatte, dafür ein, sich dem russischen Zarenreich als der konservativen Ordnungsmacht Europas anzunähern. Die andere Seite, kurz die „Wochenblattpartei" genannt, die sich als Reformpartei des liberalen Flügels der preussischen Aristokratie verstand, plädierte dafür, durch ein wohl-dosiertes Entgegenkommen in kritischen Fragen einer neuen Revolution gleichzeitig vorbeugend auch den Erhalt der monar-chischen und aristokratischen Grundstrukturen von Staat und Gesellschaft sicherstellen zu wollen.[27]

[...]


[1] Siehe dazu Schulze, Hagen: Der Weg zum Nationalstaat. München 1994, S. 113.

[2] Vgl. Stürmer, Michael: Bismarck. Die Grenzen der Politik. München 1987, S. 104 f.

[3] Vgl. Schwarzmüller, T.: Otto von Bismarck. München 1998, S. 31 ff.

[4] Siehe dazu Ullmann, H.-P.: Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918. Frankfurt a.M. 1995, S. 11 ff.

[5] Siehe dazu Bismarck, Otto Fürst von: Die gesammelten Werke (Friedrichsruher Ausgabe), Bd. 15, Berlin 1924-1935, S. 5.

[6] Vgl. dazu Mommsen, Wilhelm: Bismarck, Hamburg 1997, S. 9.

[7] Vgl. dazu Bismarck, Otto Fürst von: Gedanken und Erinnerungen, Stuttgart und Berlin 1928, S. 48 f.

[8] Bismarck, Otto Fürst von: Die gesammelten Werke, Bd. 14, S. 14 ff.

[9] Siehe dazu Gall, Lothar: Bismarck. Der weiße Revolutionär, Berlin 1997, S. 69.

[10] Vgl. mit Rothfels, Hans (Hrsg.):Bismarck-Briefe, Göttingen 1955, S. 47.

[11] Krockow, Christian Graf von: Bismarck, Stuttgart 1997, S. 35 f.

[12] Vgl. Stürmer, Michael: Die Reichsgründung. München 1993, S. 7 f.

[13] Vgl. Ebd.: Bismarck. 1987, S. 43.

[14] Siehe dazu Gall, Revolutionär, S. 70 ff und Willms, Johannes: Bismarck. Dämon der Deutschen, München 1997, S. 20.

[15] Kohl, Horst (Hrsg.): Die politischen Reden des Fürsten Bismarck 1847-1897, Bd. 1, Stuttgart 1892-1905, S. 45 f.

[16] Roon, Albrecht Graf von: Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Generalfeldmarschalls Kriegsminister Graf von Roon. Sammlungen von Briefen, Schriftstücken und Erinnerungen, Bd. 1, Breslau 1897, S. 192.

[17] Bismark, Werke, Bd. 14, S. 79.

[18] Lucius von Ballhausen, Robert Freiherr: Bismarck – Erinnerungen, Stuttgart/Berlin 1920, S. 20.

[19] Vgl. dazu Stürmer, Reichsgründung, S. 18 und Mommsen, Bismarck, S. 21.

[20] Gall, Lothar (Hrsg.): Bismarck. Die großen Reden, Berlin 1981, S. 43 ff.

[21] Vgl. dazu Stürmer, Reichsgründung, S. 19 und Mommsen, Bismarck, S. 23.

[22] Siehe dazu Krockow, Bismarck, 81 f.

[23] Vgl. Mommsen, Bismarck, S. 29.

[24] Vgl. Stürmer Reichsgründung, S. 20.

[25] Siehe dazu Bismarck, Werke, Bd. 2, S. 23.

[26] Mommsen, Bismarck, S. 29 f.

[27] Gall, Revolutionär, S. 159 f.

Final del extracto de 29 páginas

Detalles

Título
Otto von Bismarck: Regierungschef ohne Zukunft?
Universidad
University of Bonn  (Historisches Seminar)
Curso
Hauptseminar
Calificación
1-2
Autor
Año
2003
Páginas
29
No. de catálogo
V16584
ISBN (Ebook)
9783638213882
Tamaño de fichero
570 KB
Idioma
Alemán
Notas
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand.
Palabras clave
Otto, Bismarck, Regierungschef, Zukunft, Hauptseminar
Citar trabajo
Olaf Kuche (Autor), 2003, Otto von Bismarck: Regierungschef ohne Zukunft?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16584

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