Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffserläuterungen und inhaltliche Verortung
2.1 Soziale Einzelhilfe als psychosoziale Behandlungsmethode
2.2 Der Ansatz klientenzentrierter Gesprächsführung nach Carl R. Rogers
3 Grundlegende Merkmale klientenzentrierter Beratung und ihre Bedeutung für die Soziale Einzelhilfe
3.1 Gemeinsame Ursprünge
3.2 Bedeutung der Berater-Klient-Beziehung
3.3 Grundlegende Merkmale klientenzentrierter Beratung
3.3.1 Einfühlendes Verstehen/Empathie
3.3.2 Unbedingte Wertschätzung
3.3.3 Echtheit bzw. (Selbst-)Kongruenz
3.3.4 Selbstexploration
4 Möglichkeiten und Grenzen der Integration klientenzentrierter Beratermerkmale in den Sozialen Einzelhilfeprozess
4.1 Integration spezieller Kompetenzen auf Basis klientenzentrierter Grundhaltung
4.2 Integration klientenzentrierter Beratermerkmale in die Kontaktphase des Sozialen Einzelhilfeprozesses
5 Fazit
6 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Gegenseitiges Vertrauen wie Wertschätzung, Offenheit und Ehrlichkeit sich selbst wie auch anderen gegenüber – all dies sind grundlegende Merkmale, die zwischenmenschliche Beziehungen prägen. Oft sind diese elementaren Eigenschaften, auf die sich Beziehungen gründen, wohl vor allem hinsichtlich privater Kontexte wie freundschaftlicher oder familiärer Beziehungen, dem einzelnen nicht bewusst und ihre Erfüllung, ihr Vorhandensein wird in diesem Zusammenhang als gleichermaßen selbstverständlich aufgefasst. Anders sieht es dagegen in Kontexten aus, in denen die Beziehung in einer eher öffentlichen, professionellen Hinsicht die Grundlage effektiven Arbeitens darstellt, wie es zum Beispiel im Tätigkeitsfeld der Beratung der Fall ist. Hier ist der Blickwinkel auf die Beziehung ein ganz anderer, gleichwohl bewussterer, weil die Beziehung in diesem Kontext gewissermaßen als Arbeitsinstrument des Beraters fungiert. Über die Beziehung wird dem Berater der Zugang zum Klienten ermöglicht, womit sie Ausgangspunkt jeglichen Beratungsgeschehens und nicht zuletzt auch möglichen -erfolges darstellt. Aufgrund dieser elementaren Bedeutung der Beziehung zwischen Berater und Klient scheint eine genauere Auseinandersetzung, sowohl mit dem Aufbau als auch mit der Gestaltung einer solchen Beziehung naheliegend. Was ist überhaupt unter einer ´gelingenden` Beziehung zwischen Berater und Klient zu verstehen, welche Merkmale sind es, die, sowohl von seiten des Beraters als auch des Klienten, eine solche kennzeichnen?
Ein hilfreiches Konzept zur Erschließung dieser und ähnlicher Fragen lässt sich in dem vom amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers entwickelten Ansatz klientenzentrierter Gesprächsführung finden. Dieser Ansatz hat inzwischen großen Zuspruch auch über den ursprünglichen psychotherapeutischen Kontext hinaus in den unterschiedlichsten Beratungsfeldern gefunden. Doch trotz zahlreicher Übereinstimmungen grundlegender Annahmen und auch Zielsetzungen des klientenzentrierten Ansatzes mit denen der (psycho-)sozialen Beratung ist eine Integration dieses Ansatzes diese Felder Beratung wie nicht ohne weiteres zu vollziehen, wie es die weitgehende Ähnlichkeit bezüglich der grundlegenden Ausrichtung zunächst vermuten lässt . So wird man bei dem Versuch der Übertragung des klientenzentrierten Konzeptes in psychosoziale Beratungskontexte wahrscheinlich schnell über die doch sehr individualistische Ausrichtung des Konzeptes stolpern, welches, wie kritische Stimmen verlauten lassen, den Faktor der (sozialen) Umwelt weitgehend ausblende. Dieser Einbezug der sozialen, aber auch materiellen Umwelt des Individuums ist jedoch im Kontext psychosozialer Beratung von grundlegender Bedeutung. In Anbetracht dieser Tatbestände stellt sich nun die Frage, inwieweit eine Integration des klientenzentrierten Konzepts in psychosoziale Beratungsprozesse trotz dieses Widerspruchs der individualistischen Ausrichtung des klientenzentrierten Konzepts einerseits und dem unbedingten Einbezug der Umwelt des Klienten im Kontext psychosozialer Beratungsprozesse auf der anderen Seite, überhaupt möglich sein kann.
Diese Frage möchte ich im Kontext dieser Arbeit zu erörtern versuchen. Dazu werden vorerst im zweiten Kapitel die zum grundlegenden Verständnis relevanten Begriffe erläutert und in ihren aktuellen inhaltlichen Kontext eingebettet. Darauf folgt im dritten Kapitel eine Gegenüberstellung der grundlegenden Ausrichtung des klientenzentrierten Ansatzes mit dem der Sozialen Einzelhilfe sowie die daraus abgeleitete Bedeutung klientenzentrierter Beratermerkmale auch für die psychosoziale Beratungstätigkeit, welche in diesem Kontext auch kurz skizziert werden. Das vierte Kapitel wird sich weitergehend mit den Möglichkeiten der Integration des klientenzentrierten Ansatzes in den Sozialen Einzelhilfeprozess beschäftigen, bevor dann im fünften und letzten Kapitel ein abschließendes Fazit sowie ein kurzer Ausblick folgen.
Zur Vereinfachung der Lesbarkeit habe ich im Folgenden zur Bezeichnung von Personengruppen die männliche Form gewählt, gemeint sind aber immer ausdrücklich beide Geschlechter.
2 Begriffserläuterungen und inhaltliche Verortung
2.1 Soziale Einzelhilfe als psychosoziale Behandlungsmethode
„In einer psychosozialen Beratung wird Menschen geholfen, die in ihrem psychischen und sozialen Wohlbefinden eingeschränkt sind und denen es allein nicht gelungen ist, ihr Problem mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zufrieden stellend zu lösen.“[1]
Die Beratung als gerade in sozialen Berufen an immer größerer Bedeutung gewinnendem Tätigkeitsfeld präsentiert sich heute im Allgemeinen als ein „[…] sich in der Entwicklung befindendes Praxisfeld mit unterschiedlichen theoretischen Bezügen, methodischen Konzepten, Settings und Institutionen“[2]. Diese fortschreitende Weiterentwicklung der Beratungslandschaft speziell psychosoziale und sozialpädagogische Zusammenhänge betreffend ist nicht zuletzt als eine Folge der aktuellen gesellschaftlich-strukturellen Modernisierungsprozesse zu sehen. Durch die zunehmende Individualisierung und Pluralisierung von Lebenslagen und -formen, dem Dahinschwinden ehemals fester, traditioneller Strukturen und damit einhergehender Sicherheiten ist spätestens mit Beginn des 21. Jahrhunderts eine fortschreitende Orientierungslosigkeit und Unsicherheit auf nahezu allen Ebenen gesellschaftlichen Lebens zu verzeichnen. Angesichts dieser sich immer komplexer gestaltenden Anforderungen an die alltägliche Lebensbewältigung scheint es kaum verwunderlich, dass sich das „[…] gesamte Spektrum beraterischer Methodik […] gerade in psychosozialen und sozialpädagogischen Beratungszusammenhängen erweitert, wo multidimensionale Problemstellungen auch multidimensionale Beratungsanstrengungen erfordern“[3]. Beratung ist in diesem Kontext jedoch keinesfalls mit „Ratgeben“[4] oder der „bloßen Vermittlung von Information“[5] gleichzusetzen; vielmehr zielt sie auf die „[…] Förderung und (Wieder-) Herstellung der Bewältigungskompetenzen der KlientInnen selbst und ihrer sozialen Umwelt, ohne ihnen die eigentliche Problemlösung abnehmen zu wollen“[6]. Nach Gernot Alterhoff könne unter dem Beratungsbegriff in einer umfassenden Bedeutung der „gesamte Hilfeprozess zwischen Klient und Berater“[7] verstanden werden. Eben diese direkte Beziehung zwischen Berater und einzelnem Klienten als der ´Sozialen Einzelhilfe`, welche nach Roberts und Nee das „´älteste[…] und am klarsten umrissen[st]e[…] Gebiet der Sozialarbeit`[8] “ darstelle, soll im Folgenden Mittelpunkt der Betrachtung sein. Zudem sei Alterhoff zufolge hier die „Entwicklung von Konzepten und Modellen gegenüber den Bereichen der Gruppen- und der Gemeinwesenarbeit weiter vorangekommen“[9] und darüber hinaus seien Beratungsgespräche besonders im Tätigkeitsfeld der Sozialen Einzelhilfe notwendig, da hier der „unmittelbare Kontakt zwischen SA/SP [Sozialarbeiter/Sozialpädagoge] und Klient im Mittelpunkt“[10] stehe.
Die einzelnen methodischen Vorgehensweisen der Sozialen Einzelhilfe variieren je nach zugrunde gelegter theoretischer Ausrichtung, wobei sich insgesamt vier theoretische Hauptrichtungen als die „diagnostische […], die funktionelle, die problemlösende und die verhaltensändernde“[11] unterscheiden lassen. Die Begründer der funktionellen, als der heute vorherrschenden Methode, wurden stark vom amerikanischen Psychologen Otto Rank beeinflusst, welcher Sabine Weinberger zufolge das „[…] menschliche[...] Wachstum als Prozess ansah, den freien Willen des Menschen betonte und die Beziehung zwischen Therapeutin und Klientin hervorhob“[12]. Ganz im Sinne des funktionellen Methodikansatzes dürfte nach Gerhard Melzer
„das Gewicht, das die soziale Einzelhilfe auf diese, jedem Individuum eigene Würde legt, […] eines der wichtigsten und grundlegenden Merkmale ihrer Ausrichtung sein. Es ist diese Grundhaltung, die die für eine erfolgreiche Behandlung unerlässliche Vertrauensatmosphäre schafft. Aus ihr entstehen die zwei Hauptmerkmale des Verhaltens der Sozialarbeiter, die soziale Einzelhilfe praktizieren, gegenüber dem Klienten: das wohlwollende Annehmen und der Glaube an die Selbstbestimmung des einzelnen“[13].
Die Beziehung zwischen Sozialarbeiter und Klient scheint in diesem Kontext also von elementarer Bedeutung zu sein; folglich mache nach Melzer auch die „Beziehung und das Gesprächsverhalten […] den eigentlichen Beratungsprozess aus“[14].
Dieser Beratungsprozess lässt sich weitgehend konzeptübergreifend in drei Phasen als die Kontakt-, die Erfassungs- sowie die Behandlungsphase gliedern.[15] Die Aktivitäten aller drei Phasen sind dabei dem allgemeinen Ziel der Befähigung des Klienten, sich selbst zu helfen, zugeordnet. Dabei werde laut Alterhoff in der
„[…] Kontaktphase […] die Grundlage dafür geschaffen, denn hier soll diejenige Beziehungsqualität zwischen Helfer und Klient aufgebaut werden, die zur Erreichung des je individuellen Ziels als notwendig erachtet wird. In der Erfassungsphase müssen die entsprechenden Informationen gesammelt und in einen Behandlungs- bzw. Problemlösungsplan übersetzt werden, der schließlich in der Behandlungsphase ausgeführt wird.[16]
Insgesamt könne davon ausgegangen werden, dass den SEH-Konzepten ein „[…] schrittweises Vorgehen vom Aufbau der Beziehung über die Erfassung der psycho-sozialen Situation des Klienten bis zur Durchführung von Veränderungsmaßnahmen vorschwebt“[17].
2.2 Der Ansatz klientenzentrierter Gesprächsführung nach Carl R. Rogers
„Wirksame Beratung besteht aus einer eindeutig strukturierten, gewährenden Beziehung, die es dem Klienten ermöglicht, zu einem Verständnis seiner selbst in einem Ausmaß zu gelangen, das ihn befähigt, aufgrund dieser neuen Orientierung positive Schritte zu unternehmen.“[18]
Fast alle wesentlichen Grundgedanken des klientenzentrierten Beratungs- bzw. Therapieansatzes[19], dessen grundlegende Hypothese einleitend zitiert ist, finden sich in der Biographie ihres Begründers, dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers wieder. So könne die von ihm entwickelte Therapieform Luitgard Brem-Gräser zufolge als „[…]´Ausdruck einer eigenständigen Verbindung von Gedanken und Ideen angesehen werden, mit denen er im Laufe seiner persönlichen Entwicklung, Berufsausbildung und praktischer Tätigkeit in Berührung kam`[20] “.[21] Beeinflusst wurde Rogers dabei speziell durch Otto Rank als einem der Ersten, der in den USA, „von der Psychoanalyse herkommend, den Beziehungsaspekt in der psychotherapeutischen Arbeit hervorhob“[22]. Ganz im Sinne Ranks konnte Rogers im Laufe seiner praktischen Tätigkeit herausfinden, dass „eine Einstellungs- und Verhaltensänderung der Klientin dann erfolgt, wenn die Beraterin/Therapeutin der Klientin eine Beziehung anbieten kann“[23]. Als Voraussetzung der Entwicklung einer solchen, durch Vertrauen geprägten Beziehung formulierte Rogers „ drei notwendige Bedingungen “[24], als die das klientenzentrierte Konzept charakterisierenden Beratermerkmale ´Empathie` bzw. ´Einfühlendes Verstehen`, ´Unbedingte Wertschätzung` sowie ´Echtheit` bzw. ´Kongruenz`. Die Verbreitung des Konzeptes im deutschen Sprachraum ab 1956 ist durch seine Übersetzungen und Forschungen weitgehend dem Hamburger Psychologen Reinhard Tausch zu verdanken, welcher sich von Beginn an um eine „empirisch-wissenschaftliche Fundierung dieser Beratungs- und Therapieform“[25] bemühte.[26]
Die Entstehung des klientenzentrierten Konzeptes lasse sich laut Weinberger in drei Phasen als der ´nicht-direktiven`-, der ´klientenzentrierten`-, sowie der ´personzentrierten` Phase untergliedern.[27] Ausgehend von Rogers Erfahrungen als klinischer Psychologe entwickelte er zunächst seinen Ansatz der „nicht-direktive[n] Beratung/Therapie“[28], welchen er in seinem Buch „Counseling and Psychotherapy“[29] 1942 erstmals in den USA veröffentlichte. In dieser Phase spricht Rogers sich gegen jedwede Form von Ratschlägen, Erklärungen und Interpretationen dem Klienten gegenüber aus. Zudem gehe es nicht vordringlich um das Problem und wie es zu lösen sei, sondern der Klient stehe als einmaliges Individuum im Mittelpunkt, welches grundsätzlich selbst die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Problemen besitze.[30] In der zweiten Phase nimmt Rogers nun eine Konkretisierung der humanistischen Position seiner „klientenzentrierten Methodik“[31] vor, indem er seine vormals nicht-direktive Haltung in eine aktive, teilnehmende abwandelt.[32] Infolge dieser Entwicklung stellt Rogers nun die Welt des Klienten ins Zentrum, was nach Brem-Gräser auch durch die „Umbenennung des helfenden Vorgehens von ´nicht-direktiv` in ´klientenzentriert`“[33] deutlich werde. Zudem ist Rogers in dieser Phase darum bemüht, die von ihm aufgestellten Hypothesen „zu den grundlegenden Bedingungen, die erfolgreiche Einstellungs- und Verhaltensänderungen ermöglichen, bei Klientinnen empirisch zu untersuchen“[34] und postuliert „´Berater- Therapeutenvariablen` als notwendige und hinreichende Bedingungen erfolgreicher Beratung/Therapie“[35]. In der dritten, ´personzentrierten` Phase geht es Rogers schließlich um die Ausweitung seines Ansatzes auf „Menschen in den verschiedensten Lebensbereichen“[36]. Darüber hinaus verdeutlicht er nun mit der Bezeichnung „person-centered“[37], dass „die Person als Mensch im Mittelpunkt steht und nicht in ihrer Funktion als Klientin“[38].
[...]
[1] S. Schnoor 2006, S. 14.
[2] S. Ebd.
[3] S. Sickendiek/Engel/Nestmann 2002, S. 135.
[4] S. Ebd., S. 13.
[5] S. Weinberger 206, S. 194.
[6] S. Sickendiek/Engel/Nestmann 2002 , S. 14.
[7] S. Alterhoff 1994, S. 194.
[8] S. Roberts/Nee 1974, S. 11 in: Weinberger 2006, S. 35.
[9] S. Alterhoff 1994, S. 178.
[10] S. Ebd.
[11] S. Weinberger 2006, S. 35.
[12] S. Ebd., S. 36.
[13] S. Melzer 1979, S. 63.
[14] S. Ebd., S. 70.
[15] Vgl. Alterhoff 1994, S. 180, S. 195.
[16] S. Alterhoff 1994, S. 195.
[17] S. Ebd., S. 182.
[18] Rogers (nicht-direktive Beratung), S. 28.
[19] Die Bezeichnungen Beratung und Therapie werden von Rogers weitgehend synonym gebraucht, da sie sich auf die gleichen grundlegenden Prinzipien einer klientenzentrierten Beziehung gründen. Aus Gründen der Einfachheit und dem vornehmlichen Bezug des klientenzentrierten Ansatzes auf die Beratungstätigkeit im Kontext dieser Arbeit werde ich im folgenden den Begriff ´Beratung` gebrauchen.
[20] S. Linster 1980, S. 174 in: Brem-Gräser 1993, S. 26.
[21] Vgl. Brem-Gräser 1993, S. 26.
[22] S. Weinberger 2006, S. 20.
[23] S. Ebd., S. 28.
[24] S. Ebd.
[25] S. Brem-Gräser 1993, S. 20.
[26] Vgl. Brem-Gräser 1993, S. 20, Weinberger 2006, S. 28.
[27] Vgl. Weinberger 2006, S. 22 f.
[28] S. Brem-Gräser 1993, S. 6.
[29] S. Ebd.
[30] Vgl. Weinberger 2006, S. 22.
[31] S. Melzer 1979, S. 23.
[32] Vgl. Ebd.
[33] S. Brem-Gräser 1993, S. 5.
[34] S. Weinberger 2006, S. 22.
[35] S. Brem-Gräser 1993, S. 5.
[36] S. Weinberger 2006, S. 23.
[37] S. Ebd.
[38] S. Ebd.