In dieser 2. Staatsexamensarbeit wird eine Unterrichtseinheit für eine gymnasiale Klasse 10 vorgestellt. Darin wird der "Umgang mit dem Tod" thematisiert. Neben der Planung, der Zielvorstellung und Durchführung dieser Unterrichtseinheit wird eine ausführliche Reflexion der Einheit durchgeführt. Die Unterrichtseinheit soll die Selbstkompetenz der Schüler fördern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Ziele
- Kompetenzförderung und -entwicklung, Kompetenzbegriff
- Selbstkompetenz
- Überlegungen zum Selbst-Begriff, zur Selbsttätigkeit, Selbständigkeit und Reflexion als Aspekte der Selbstkompetenz
- Planung der Unterrichtseinheit
- Unterrichtsbedingungen
- Schulische Rahmenbedingungen
- Die Lerngruppe
- Der Lehrer
- Sachanalyse - Umgang mit dem Tod
- Didaktisch methodische Analyse
- Unterrichtsbedingungen
- Darstellung des Unterrichtsverlaufes
- Überblick über die Unterrichtsstunden
- Darstellung von drei charakteristischen Unterrichtsstunden
- Darstellung der Vorbereitungsstunden der Unterrichtseinheit
- Durchführung der Vorbereitungsstunden
- Reflexion der Unterrichtsstunde
- Darstellung der 6. und 7. Erarbeitungsstunde
- Durchführung der Unterrichtsstunde
- Reflexion der Unterrichtsstunde
- Darstellung der Reflexionsstunde
- Durchführung der Unterrichtsstunde
- Reflexion der Unterrichtsstunde
- Auswertung der Unterrichtseinheit
- Ergebnisse und kritische Reflexion bezüglich der Umsetzung der Lernziele der Unterrichtseinheit
- Ergebnisse und kritische Reflexion bezüglich der übergeordneten Kernhypothesen und der Problemstellung
- Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die Auseinandersetzung mit dem Tod im Philosophieunterricht einen Beitrag zur Förderung der Selbstkompetenz bei Jugendlichen leisten kann. Die Untersuchung basiert auf einer Unterrichtseinheit zum Thema „Umgang mit dem Tod“ in der gymnasialen 10. Klasse einer Gesamtschule.
- Die Förderung der Selbständigkeit und des Selbstvertrauens der Schüler im Kontext der Auseinandersetzung mit dem Tod.
- Der gezielte Einsatz eines Laptops mit Internetzugang zur Unterstützung zielstrebigen und ausdauernden Arbeitens.
- Die Förderung der persönlichen Meinungsbildung durch die Möglichkeit, das eigene Verhältnis zum Tod zu artikulieren und zu reflektieren.
- Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Facetten des Todes und deren Auswirkungen auf die Entwicklung der Selbstkompetenz.
- Die Analyse der Wirkung der Unterrichtseinheit auf die Selbstkompetenz der Schüler und die Überprüfung der Kernhypothesen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Themas „Umgang mit dem Tod“ im Philosophieunterricht und führt die Kernhypothesen der Arbeit ein. Kapitel 1 definiert den Begriff der Selbstkompetenz und beschreibt die Relevanz von Kompetenzförderung in der schulischen Ausbildung. Kapitel 2 analysiert die Unterrichtsbedingungen, die Sachanalyse „Umgang mit dem Tod“ sowie didaktisch-methodische Überlegungen. Kapitel 3 stellt den Unterrichtsverlauf der Unterrichtseinheit detailliert dar, wobei drei charakteristische Unterrichtsstunden im Fokus stehen. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Unterrichtseinheit ausgewertet und kritisch reflektiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Selbstkompetenz, Kompetenzförderung, Umgang mit dem Tod, Philosophieunterricht, Jugendliche, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, Meinungsbildung, Reflexion, Didaktik, Methodik, Unterrichtsanalyse.
- Citar trabajo
- Dana Rothe (Autor), 2010, Unterrichtseinheit Philosophie Klasse 10 "Umgang mit dem Tod" - Förderung der Selbstkompetenz, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166331