Die Wasserkrise im Nahen Osten


Thèse Scolaire, 2011

28 Pages, Note: 14


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Wasserkrise
2.1 Ursachen
2.1.1 Wasserknappheit
2.1.2 Watermismanagement
2.1.3 Mangelnde Kommunikation
2.2 Brennpunkte der Wasserkrise
2.2.1 Jordanien
2.2.2 Israel
2.2.2.1 Die besondere Problematik der Palästinenser
2.3 Wasser - Kriegsentfacher oder Friedensstifter?
2.4 Lösungsansätze und mögliche Verbesserungen
2.4.1 Konventionelle Methoden
2.4.2 Unkonventionelle Methoden
2.4.3 Stand der Planungen
2.5 Politische Maßnahmen gegen die Wasserkrise

3. Fazit

4. Anhang
4.1 Materialien
4.2 Literaturverzeichnis
4.3 Quellenverzeichnis

1. Einleitung

„Alle Menschen haben das gleiche Recht auf Trinkwasser, in einer Menge und Qualität, die ihren Bedürfnissen genügt. Bis zum Jahr 2000 werden alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben“. 1

Mit diesen Worten beendeten die Vereinten Nationen im Jahr 1977 die erste Wasserkonferenz in Mar del Plata. 1981 wurde dieses Ziel noch weiter ausformuliert. Demnach sollten zusätzlich bis zum Jahre 2000, laut der WHO, alle Menschen Zugang zu sanitären Einrichtungen haben.2

Diese Ziele wurden jedoch bis heute bei weitem nicht erreicht. schätzungsweise über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, eine noch größere Zahl hat keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Bleiben die Aktionen weiterhin so aussichtslos steigen diese Zahlen bis 2025, laut UN Schätzungen, auf rund 2,5 Milliarden². Das wären rund 40% der Weltbevölkerung. Parallel dazu steigt die Sterberate infolge von durch schmutziges Wasser übertragenen Infektionen. Die meisten Opfer davon sind Kinder unter fünf Jahren.

Der Weltwasserentwicklungsbericht3 vergleicht die Zahl der Todesopfer von Kindern mit 20 Jumbojets, die jeden Tag abstürzen, ohne Überlebende zu hinterlassen. Dieser drastische Vergleich zeigt den Ernst der Wasserkrise.

1984 untersuchte eine Studie der amerikanischen Universität in Michigan die Bewässerungstechniken des Nahen Ostens sowie die Wasserpolitik und die Verteilung dieser Ressourcen.4 Aufgrund des katastrophalen und verschwenderischen Umgangs mit dem „Blauen Gold“ kam man zu dem Schluss: „Es ist eine menschengemachte Krise, die mit natürlichen Ursachen nichts zu tun hat“ 4

In vielen Regionen der Erde fühlen sich die Menschen von ihrer Regierung im Stich gelassen und kämpfen ums Überleben. Ein neuerliches Scheitern solcher politischen Ziele, wie die obigen, wäre ein starker Rückschlag für die Glaubwürdigkeit der Staaten sowie für die Bekämpfung der Not und der Armut.

Durch das fehlende Vertrauen und das Gefühl „für sich alleine sorgen zu müssen“5 entsteht das eigentliche Konfliktpotential, das die Wasserkrise mit sich bringt. Die Schwierigkeiten der Verteilung der verbleibenden Wasserressourcen unter Staaten, Völkern, Stämmen und Nachbarn katalysiert die Krise und ihr mögliches Gewaltpotential.

Historisch gesehen wurde bisher noch nie ein Krieg rein aus hydrologischen Motiven geführt, doch diese Aussagen bestreiten mittlerweile mehrere Experten.

Die folgende Facharbeit beschäftigt sich mit den Ursachen, möglichen Lösungen sowie Prognosen der Wasserkrise. Ebenso werden die Wasserpolitik und -konflikte in Jordanien, Israel und in Palästina kritisch verglichen. Zusätzlich untersucht diese Facharbeit die Frage, ob es in Zukunft zu einem gewaltsamen Ausbruch zur Verteidigung der Wasserressourcen kommen wird, bzw. ob das Wasser im Nahen Osten die Position des Friedensstifters oder des Kriegsentfachers einnimmt.

2. Die Wasserkrise

Die Wasserkrise bezeichnet einen langwierigen bis hin zu akuten Zustand des Wassermangels. Diese Situation herrscht vor allen in ariden und semi-ariden Gebieten der Welt vor. Die natürlichen Faktoren der Wasserknappheit werden zusätzlich noch durch Wasserverschwendung und ungeschickte Landnutzung verstärkt. Ein besonders kritischer Fall herrscht vor, wenn Wassermangel auf extremes Bevölkerungswachstum trifft. In den folgenden Kapiteln werden die Ursachen, Brenn- und Konfliktpunkte und mögliche Lösungen der Wasserkrise erörtert.

2.1 Ursachen

Auslöser der Wasserkrise sind eine nicht ausreichende Wasserversorgung für die betreffende Bevölkerung und eine problematische Wasserpolitik seitens der zuständigen Regierungen. Die fehlende Kommunikation der Konfliktpartner, betreffend die Aufteilung der Wasserressourcen, verschlechtert die Lage noch zusätzlich.

2.1.1 Wasserknappheit

Im Nahen Osten haben etwa 85 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser6.

Unter „keinem Zugang“ versteht man eine Wasserquelle, die in mehr als 1 Kilometer Entfernung liegt, so dass über 30 Minuten Hin- und Rückweg zu Fuß benötigt werden (siehe Material 4.1 (Anhang)). Die verfügbare Wassermenge in solchen Gebieten liegt pro Kopf und Tag bei 5 Litern, meist jedoch weniger. Dadurch kann eine ausreichende Wasserversorgung, eine gesunde Hygiene sowie eine allgemeine Grundversorgung nicht gewährleitet werden. Aufgrund des akuten Mangels bedient sich die Bevölkerung an schmutzigem Wasser, welches schwerwiegende Krankheiten mit sich bringt. So sind 80 Prozent aller Krankheiten in Entwicklungsländer auf schmutziges Wasser zurückzuführen (u. a. Diarrhöe, Malaria, Typhus)7.

Der tatsächliche Wassermangel wird v. a. durch folgende Faktoren verursacht:

- Arides Klima in der geographischen Umgebung
- Desertifikation
- Bevölkerungswachstum und der damit steigende Wasserverbrauch
- Verschmutzung, Verschwendung der verbleibenden Wasserressourcen
- Erhöhung des Wasserbedarfs für den primären und sekundären Sektor

2.1.2 „Watermismanagement“

Aufgrund der fehlenden Geldmittel von Entwicklungsländern kann der Staat meist nicht die benötigte Infrastruktur für die Wasserleitungen bereitstellen. Viele Siedlungen sind nicht an das Wassernetz angeschlossen, falls ein solches überhaupt vorhanden ist, und damit auf sich alleine gestellt.8

In solchen Fällen fehlt es vor allem an Pumpen und an Wasserreservoiren, die eine allgemeine Wasserknappheit verhindern könnten (siehe 2.5).

Ein weiterer Punkt ist die problematische Verteilung von hydrologischen Ressourcen zwischen dem primären und sekundären Sektor sowie der Bevölkerung. Da z. B. die Landwirtschaft einen Großteil des Wassers für die Bewässerung der Felder verbraucht, bleibt in speziellen Fällen die Bevölkerung auf der Strecke. 9

Weil außerdem in den meisten Entwicklungsländern die Nachfrage nach Wasser das Angebot bei weitem übersteigt, ist eine ökologisch nachhaltige Entnahme von Wasser besonders wichtig10. Durch den ständigen Verbrauch werden z. B. Grundwasserreserven extrem übernutzt, sodass der Grundwasserspiegel absinkt. Im Extremfall kann es passieren, dass diese Reservoirs wegen Übernutzung austrocknen, was die Lage vor Ort weiter verschlechtert.

2.1.3 Mangelnde Kommunikation

Wasserreservoirs befinden sich sehr häufig in internationalen Gebieten/Gewässern, wodurch es ständig zu Spannungen zwischen benachbarten Staaten und Stämmen kommt. Deshalb sind vor allem erfolgsorientierte Verhandlungen und eine ausreichende Kommunikation zwischen den Konfliktpartnern nötig, die jedoch oft mangelhaft erscheint11. Verschiedene Religionen, Sprachen und Kulturen sowie ein historischer Hintergrund verschlechtern die Situation zusätzlich.

In der Grafik (siehe Mat. 4.2) kann man den allgemeinen Ablauf eines akuten Wassermangels mit einem friedlichen oder gewaltbereiten Ende erkennen.

In der Grafik geht man von 2 Modellen aus:

Zum einen Wassermangel durch geographische und klimatische Ursachen (siehe 2.1.1), zum anderen Wassermangel aufgrund einer unzulänglichen Wasserpolitik (s. 2.1.2). Verbessert man das Wassermanagement und/oder erschließt man neue Quellen, um den Wassermangel zu verhindern, kommt man zu einer friedlichen Lösung. Gelingt dies nicht, entsteht ein Gewaltpotential.

2.2 Brennpunkte der Wasserkrise

Anhand der Grafik Mat. 4.3 erkennt man, dass sich die Wasserkrise mittlerweile über alle Kontinente ausgebreitet hat. In vielen Regionen der Erde steigt die Desertifikation an und bedroht damit große Gebiete mit Wasserknappheit. Vor allem der Nahe Osten, Nordafrika und Australien sind betroffen, dort breiten sich die Wüsten am schnellsten aus.

Auf der Karte sind besondere Krisenherde mit Zahlen nummeriert, wie z. B. Nummer 6 und 7, also das Jordanbecken (siehe 2.2.1 und 2.2.2) sowie der Euphrat und Tigris. Gerade in den Staaten Palästinas ist sehr deutlich zu erkennen, wie sehr die Wasserkrise durch ungelöste politische Probleme und religiöse Konflikte noch verschärft wird. Diese Zusammenhänge sollen in den folgenden Kapiteln näher erläutert werden.

2.2.1 Jordanien

Jordaniens Hauptwasserquellen stellen der Jordan, der Yarmuk, mehrere Grundwasserreservoirs sowie der 26 Kilometer lange Küstenstrich am Roten Meer dar. In diesen Regionen wird Wasser vor allem durch Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen, die jedoch enorm energieverbrauchend sind. Geeignet wären deshalb vor allem stromsparende nuklear betriebene Einrichtungen. Allerdings weigern sich westliche Länder, radioaktives Material in Regionen zu senden, die politisch instabil sind. Jordaniens Wasserhaushalt ist stark abhängig von den Niederschlagsmengen, die jedoch durch Variabilität gekennzeichnet sind. 80% des jordanischen Staates ist von Wüste bedeckt, was bedeutet, dass ein Großteil des Niederschlags direkt wieder verdunstet. Aufgrund des niedrigen Angebots an nachhaltigen Wasserressourcen übersteigt die Nachfrage der Bevölkerung und der Wirtschaft dieses deutlich.

Etwa 5,5 Millionen Jordanier verfügen über 800 Millionen m3 Wasser, was einem jährlichen Pro-Kopf-Dargebot von 142 m3 Wasser entspricht12. Damit ist Jordanien unter die Länder einzustufen, die an Wassermangel leiden.

Zusätzlich verschlimmert sich die Lage im Staat noch erheblich, da der Rohstoff Wasser kaum ökologisch nachhaltig genutzt wird. Aufgrund der erhöhten Nachfrage seitens der Wirtschaft beträgt die Entnahmerate von Wasser ungefähr 160%.15 Das bedeutet, dass mehr Wasser abgepumpt wird als nachfließen kann. Ausgebeutet werden hierbei vor allem die Grundwasserreserven.

Ein Großteil dieses Wassers wird von der Landwirtschaft Jordaniens für die Bewässerung genutzt, deren Verbrauch sich seit 1957 mehr als verdoppelt hat.15 Dabei ist es bemerkenswert wie viel Wasser für einen Sektor verbraucht wird, der nur 3% zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt.13

Die wasserwirtschaftliche Situation in Jordanien ist neben der in Palästina die kritischste in der Region. Aufgrund des extremen Verbrauchs des primären Sektors und des hohen Bevölkerungswachstums verschlimmert sich die Lage dramatisch.

Ein klarer Fall von Watermismanagement liegt beim staatlichen Wasserleitungsnetz vor:

Aufgrund von technischen Defekten bei den Leitungen entsteht ein Wasserverlust von 40%14, der Anschlussgrad im städtischen Bereich liegt bei 89%, im ländlichen Bereich gerade bei 20%.18

Ein erhöhtes Konfliktpotential besteht hierbei vor allem bei der ungerechten Wasserverteilung zwischen Land und Stadt. Dörfer, die nicht an das Leitungsnetz angeschlossen sind, müssen entweder selbst für sich sorgen, indem sie selbst Brunnen bauen bzw. instandhalten, oder Ihr Wasser teuer von Tankwagen kaufen.

2.2.2 Israel

Die Hauptquellen der israelischen Wasserversorgung sind zum einen das Jordanbecken mitsamt dem Tiberias-See, zum anderen die Golan-Höhen im besetzen Westjordanland sowie das Grundwasservorkommen an der Mittelmeerküste. 15

Nach der Autorin Meike Janosch stellt Israel aufgrund der enormen Wasservorräte der Bevölkerung 464 m3 Wasser pro Kopf und Jahr zu Verfügung.16 Jedoch muss hierbei eindeutig zwischen der Religionszugehörigkeit der Bevölkerung und zwischen den geographischen Arealen unterschieden werden. So werden die Palästinenser hinsichtlich der Wasservergabe sehr stark diskriminiert und benachteiligt (siehe 2.2.3). Die Zahlen über die Wasserressourcen schwanken in der Literatur sowie in den offiziellen Daten der israelischen Wasserbehörde (Mekorot) erheblich. Trotz der vielen hydrologischen Ressourcen beträgt die Nutzungsrate von Wasser in Israel 110% 15. Hiermit gehört auch Israel zu den Staaten, die die Grundwasservorkommen überlasten und somit nicht ökologisch nachhaltig arbeiten. Der hohe Wasserverbrauch ist vor allem durch die Landwirtschaft und die Bevölkerungsentwicklung bedingt. Laut der Israel-Korrespondentin Maike Janosch hatte Israel im Jahre 2000 ca. 6 Millionen Einwohner, 2025 sollen es 7,9 - 9,0 Millionen sein.16

Die Landwirtschaft verbraucht einen Anteil von 54% der erneuerbaren Wasserressourcen. Gründe hierfür sind zum einen die verschwenderischen Bewässerungstechnologien, zum anderen baut die israelische Landwirtschaft wasserraubende Pflanzen wie z.B. Tomaten und sogar Wassermelonen an.17

Da die israelische Regierung versucht durch Ausbau der Obst- und Gemüseplantagen von Nahrungsmittelimporten unabhängig zu werden wird der Prozentsatz der Landwirtschaft am Wasserverbrauch über die nächsten Jahre stark steigen 18.

Ein klarer Fall von Watermismanagement ist die überdimensionale Subventionierung von Wasser für den primären Sektor, mittlerweile wird das Wasser billiger vergeben als seine Bereitstellung gekostet hat. Es entsteht ein finanzielles Defizit für den Staatshaushalt. Gleichzeitig wird aufgrund des niedrigen Preises nahezu verschwenderisch mit der Ressource umgegangen, und es werden veraltete sowie ineffiziente Bewässerungstechniken benutzt. Ein Brennpunkt ist, dass Israel über ein dreifach größeres Pro-Kopf-Dargebot verfügt als Jordanien, obwohl beide Staaten noch 1965 dieselben Wasserquellen benutzten. Diese Situation änderte sich jedoch infolge des Sechs-Tage-Krieges: 1967 griff der Staat Israel seine arabischen Nachbarn Jordanien, Ägypten und Syrien aus mehreren Gründen an, ein Hauptfaktor war damals ein Dammbau-Projekt Syriens. Mithilfe eines Dammes sollte der Yarmuk, seinerzeit wichtigster Zufluss zum Jordan, aufgestaut werden - eine Antwort auf jahrelange politische Spannungen mit Israel. Ein solches Projekt hätte ein Defizit von 12% des israelischen Wasserhaushalts verursacht. Der Damm wurde schon während der Bauphase mehrfach von den Israelis bombardiert.18 Mit diesem Manöver begann der eigentliche Sechs-Tage-Krieg. Unter Experten ist stark umstritten, ob es hauptsächlich wegen des Dammbaus und damit zum Schutze der Wasserressourcen zum Kriegsausbruch kam. Israel gewann den Krieg und besetzte die Golan-Höhen, das Westjordanland, Ost-Jerusalem, weitere Teile des Jordanbeckens sowie wichtige Zuflüsse vom Jordan19. Dadurch sicherte sich der Staat Israel große Teile der Wasserressourcen des Nahen Ostens und eine starke Kontrolle über die Anrainer des Jordans denn: „Insgesamt bedeutet dies, dass die Anrainer am Oberlauf des Flusses [Israel] durch eine Regulierung des Wasserstandes agieren können, während die Anrainer am Unterlauf auf Aktionen reagieren müssen.“ (Prof. Peter Barth)23 Dieser Faktor ist der eigentliche Kern der Wasserkrise im Nahen Osten.

In den letzten Jahrzehnten erlebte Israel einen wirtschaftlichen Aufschwung. Dieser war jedoch nur dank der Wasserressourcen der besetzen Gebiete möglich. Heute bezieht Israel mindestens 40% des staatlichen Wasserverbrauchs aus besetzen Gebieten20 wie z.B. den grundwasserreichen Golan-Höhen. Vor 1967 noch zu Syrien gehörend, pumpen mittlerweile von Israel finanzierte Tiefbrunnen das Grundwasser ab und stellen es israelischen Bauern subventioniert zur Verfügung. Derweil sinkt der Grundwasserspiegel dramatisch ab, was erhebliche ökologische Konsequenzen mit sich bringt. Während der Grundwasserspiegel stetig abnimmt, fließt durch Übernutzung Salzwasser in die Quellen und macht diese unbrauchbar.21

Diese unverantwortliche Vorgehensweise ruft nicht nur nationale, sondern auch internationale Kritik hervor. So wird Israel von Syrien vorgeworfen, 80% des Grundwassers, das westlich der Golanhöhen-Besatzungszone und damit auf syrischem Territorium liegt, ebenfalls abzupumpen, ohne einen Preis dafür zu zahlen. Auch Jordanien und der Libanon zeigen sich empört über Israels gnadenlose Wasserpolitik. So wird Israel angeklagt, viel mehr Wasser aus dem Jordan und dessen Zuflüssen zu entnehmen als dem sogenannten „Johnston Plan“ genehmigt wurde.22

[...]


1 UN 1977, entnommen aus MISEREOR, Die globale Wasserkrise, 2007

2 MISEREOR, Die globale Wasserkrise, 2007

3 Weltwasserentwicklungsbericht 2003, UNESCO

4 Peter Barth, Krieg um Wasser?. Wasserkonflikte im Nahen und Mittleren Osten, 1994

5 Klaus Polkehn, Krieg um Wasser?, 1992

6 Stand 2008, World Health Organization

7 MISEREOR, Die globale Wasserkrise, 2007

8 Begriff aus: Chadi Bahout, Der Konflikt um Wasser in Israel und Palästina, 2010

9 Klaus Polkehn, Krieg um Wasser? 1992

10 Henning Thobaben, Der Wasserkonflikt im Jordanbecken, 2007

11 Klaus Polkehn, Krieg um Wasser?, 1992

12 Meike Janosch, Wasser im Nahen Osten und Nordafrika: Wege aus der Krise, 2008

13 Stand 1993, Thobaben, Der Wasserkonflikt im Jordanbecken, 2007

14 Dr. Diana Hummel, Wasser - Menschenrecht, Handelsware, Konfliktstoff, 2004

15 Thobaben, Der Wasserkonflikt im Jordanbecken, 2007

16 Meike Janosch, Wasser im Nahen Osten und Nordafrika: Wege aus der Krise, 2008

17 Arte, Blut für Wasser 2008

18 Peter Barth, Krieg um Wasser?. Wasserkonflikte im Nahen und Mittleren Osten, 1994

19 http://de.wikipedia.org/wiki/Sechstagekrieg , 26.01.11

20 Peter Barth, Krieg um Wasser?. Wasserkonflikte im Nahen und Mittleren Osten, 1994

21 Arte, Blut für Wasser 2008

22 Peter Barth, Krieg um Wasser?. Wasserkonflikte im Nahen und Mittleren Osten, 1994

Fin de l'extrait de 28 pages

Résumé des informations

Titre
Die Wasserkrise im Nahen Osten
Note
14
Auteur
Année
2011
Pages
28
N° de catalogue
V166405
ISBN (ebook)
9783640826773
ISBN (Livre)
9783640826513
Taille d'un fichier
1617 KB
Langue
allemand
Annotations
Mots clés
Wasserkrise, Jordanien, Naher Osten, Israel, Palästina, Plaästinenser, IMRC
Citation du texte
Sebastian Brüning (Auteur), 2011, Die Wasserkrise im Nahen Osten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166405

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