Dieser Essay untersucht die Mechanismen einer Normungs-Gesellschaft, in der der weiße männliche Körper als kulturelle Norm fungiert. Am Beispiel von James Baldwin wird analysiert, wie Rasse und (Homo-)Sexualität die Erfahrung von Ausgrenzung prägen und die individuelle Identitätsbildung beeinflussen. Unter Einbezug aktueller literarischer und kultureller Beispiele verbindet der Text literaturwissenschaftliche Analyse mit intersektionaler Theorie und bietet fundierte Einblicke in Prozesse von Ausschluss, Machtverhältnisse, Othering und gesellschaftlicher Markierung.
- Arbeit zitieren
- Janis Alina Hindelang (Autor:in), 2021, Kein Platz im Spiegel. Identität, Sexualität und kulturelle Zugehörigkeit im Werk von James Baldwin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1667415
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