Der Philipperhymnus (Phil 2,5-11) stellt keine reine Eigenkomposition des Paulus dar, sondern scheint seinen Ursprung in anderen frühchristlichen Traditionen zu haben. Dennoch gewährt Paulus durch seine Rezeption dieses Hymnus an die Gemeinde in Philippi einen Einblick in ansonsten wenig erhaltene vorpaulinische Glaubenstraditionen und -reflexionen rund um die christlogische und soteriologische Bedeutung des Jesus von Nazareth. Gleichzeitig lässt sich dieser Hymnus auch als ein theologischer Schlüssel für das weitere christologische Verständnis des Paulus ansehen, wie diese Arbeit zeigen soll.
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- Dominik Kunek (Autor:in), 2025, "...und den Menschen gleich." (Phil 2,7b) Das paulinische Verständnis der κένωσις am Beispiel des Philipperhymnus (Phil 2,5-11), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1672823
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