Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Bedeutung emotionaler Intelligenz (EI) im schulischen Kontext und analysiert, wie die Förderung emotionaler Kompetenzen den akademischen Erfolg von Schüler*innen beeinflusst. Ausgangspunkt ist das wissenschaftlich fundierte Vier-Komponenten-Modell der Emotionalen Intelligenz nach Salovey und Mayer, das als theoretische Grundlage dient. Die Arbeit zeigt auf, wie Emotionen Lernprozesse, Motivation, Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit prägen und welche Rolle positive wie negative Emotionen im schulischen Alltag spielen. Zudem werden empirische Studien herangezogen, die den Zusammenhang zwischen EI und schulischem Erfolg belegen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzung der Förderung emotionaler Intelligenz im Unterricht. Anhand internationaler Programme wie dem RULER-Ansatz sowie deutscher Beispiele wird dargestellt, wie Schulen systematisch emotionale und soziale Kompetenzen stärken können. Abschließend werden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den Deutschunterricht vorgestellt, etwa durch literarische Analyse, Rollenspiele oder kreative Schreibübungen. Die Arbeit zeigt, dass EI ein zentraler Baustein moderner Bildung ist und erheblich zur Verbesserung des Lernklimas, der individuellen Entwicklung und der schulischen Leistungen beitragen kann.
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- Ilka Grimm (Autor), 2025, Emotionale Intelligenz und Schulerfolg. Wie die Förderung emotionaler Intelligenz im Bildungssystem den akademischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen beeinflussen kann, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1673237