1.1 Zusammensetzung
Die Klasse besteht aus 19 Schülern: 12 Mädchen und 7 Jungen. Ein Schüler ist erst vor einigen Wochen neu dazugekommen. Die Schüler stammen aus E. und den umliegenden Orten.
1.2 Soziales Klima
Durch die geringe Schülerzahl und den hohen Anteil an Mädchen herrscht in der Klasse für gewöhnlich eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Die Schüler
zeigen im Unterricht keine auffälligen Verhaltensweisen oder Konkurrenzkämpfe.
Vermutlich trägt auch die Sitzordnung zur Ruhe bei, sowie die Autorität des Klassenlehrers.
Innerhalb der Klassengemeinschaft ist zu beobachten, dass einzelne Schüler eine
ganz besondere Stellung einnehmen. Als Außenseiter könnte man Francisco betrachten,
der im Unterricht zwar nicht offensichtlich gemieden wird, in Gruppen- oder
Partnerarbeit aber nirgends Anschluss findet. Im Unterricht meldet er sich oft, bringt
aber selten wertvolle Beiträge, was mit Sicherheit nicht an seiner Intelligenz liegt. Er
wirkt nervös und unruhig und spricht auch dementsprechend schnell und undeutlich.
Oft ist er unkonzentriert, da er sich schnell ablenken lässt oder nebenher andere Sachen
macht. Weshalb er keine richtigen Freunde in der Klasse gefunden hat ist mir
allerdings unklar, d er ein sympathisches und sensibles Wesen hat. Bezeichnend für
seine Stellung in der Klasse ist sein Sitzplatz am äußersten Rand und neben einem
Mädchen. Vermutlich wollen die Jungen, die geschlossen nebeneinander sitzen, ihn
nicht bei sich haben.
Die Jungen der Klasse bilden sozusagen eine geschlossene Front gegenüber den
Mädchen, die in der Überzahl sind. Im Mittelpunkt stehen S. und I.. S. wird vor allem
von seinen Sitznachbarn C. und J. als „Chef“ respektiert. Seine Noten sind im oberen Bereich. Manchmal fällt er allerdings mehr durch freche Sprüche auf. I. hingegen zeichnet sich durch diszipliniertes Verhalten und wertvolle Beiträge aus. [...]
2 Sachanalyse
2.1 Medien
Medien sind Kommunikationsmittel. Sie sind Vermittler von Informationen, Meinun¬gen, Werten, Normen und Erfahrungen sowie Werbeträger. Zu ihnen zählen z.B.: Zeitung, Rundfunk, Tonband, Bücher aber auch Schaufenster. Neue und aktuelle Medien sind beispielsweise CD-Player, Disc- oder Walkman, Computer, Spielkonso¬len, Gameboy, Handy etc. Gerade den letztgenannten kommt in Bezug auf Kinder eine wichtige Bedeutung zu.
Inhaltsverzeichnis:
1 Situation der Klasse
1.1 Zusammensetzung
1.2 Soziales Klima
1.3 Lernvoraussetzungen und Arbeitsverhalten
2 Sachanalyse
2.1 Medien
2.2 Das Fernsehen
3 Didaktische Analyse
3.1 Bezug zum Bildungsplan
3.2 Auswahl und Begrenzung des Stundeninhalts/ Stellung innerhalb der Einheit
3.3 Vorwissen der Schüler
3.4 Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung
4 Lernziele
4.1 Inhaltliche Ziele
4.2 Erzieherische Ziele
5 Methodische Analyse
5.1 Einstieg / Wiederholung
5.2 Arbeitsphase
5.3 Abschluss
6 Medien / 7 Literaturangaben / 8 Verlaufsplanung
1 Situation der Klasse
1.1 Zusammensetzung
Die Klasse besteht aus 19 Schülern: 12 Mädchen und 7 Jungen. Ein Schüler ist erst vor einigen Wochen neu dazugekommen. Die Schüler stammen aus XXX und den umliegenden Orten.
1.2 Soziales Klima
Durch die geringe Schülerzahl und den hohen Anteil an Mädchen herrscht in der Klasse für gewöhnlich eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Die Schüler zeigen im Unterricht keine auffälligen Verhaltensweisen oder Konkurrenzkämpfe. Vermutlich trägt auch die Sitzordnung zur Ruhe bei, sowie die Autorität des Klassenlehrers.
Innerhalb der Klassengemeinschaft ist zu beobachten, dass einzelne Schüler eine ganz besondere Stellung einnehmen. Als Außenseiter könnte man Francis betrachten, der im Unterricht zwar nicht offensichtlich gemieden wird, in Gruppen- oder Partnerarbeit aber nirgends Anschluss findet. Im Unterricht meldet er sich oft, bringt aber selten wertvolle Beiträge, was mit Sicherheit nicht an seiner Intelligenz liegt. Er wirkt nervös und unruhig und spricht auch dementsprechend schnell und undeutlich. Oft ist er unkonzentriert, da er sich schnell ablenken lässt oder nebenher andere Sachen macht. Weshalb er keine richtigen Freunde in der Klasse gefunden hat ist mir allerdings unklar, da er ein sympathisches und sensibles Wesen hat. Bezeichnend für seine Stellung in der Klasse ist sein Sitzplatz am äußersten Rand und neben einem Mädchen. Vermutlich wollen die Jungen, die geschlossen nebeneinander sitzen, ihn nicht bei sich haben.
Die Jungen der Klasse bilden sozusagen eine geschlossene Front gegenüber den Mädchen, die in der Überzahl sind. Im Mittelpunkt stehen Steven und Ingars. Steven wird vor allem von seinen Sitznachbarn Christian und Jonas als „Chef“ respektiert. Seine Noten sind im oberen Bereich. Manchmal fällt er allerdings mehr durch freche Sprüche auf. Ingars hingegen zeichnet sich durch diszipliniertes Verhalten und wertvolle Beiträge aus. Er ist der beste Schüler in der Klasse und bringt sehr qualifizierte Beiträge. Seine sympathische Art macht ihn bei den Mädchen sehr beliebt, was scheinbar nicht im Gegensatz zu seiner Anerkennung seitens der Jungs steht. Jonas ist ein Schüler dem es sehr schwer fällt sich vor dem Sprechen zu melden. Sein kaum zügelbares Mitteilungsbedürfnis macht vor allem den Lehrern schwer zu schaffen, was zu häufigen Ermahnungen führt.
Bei den Mädchen fällt keine Schülerin negativ auf. Susi ist mit Abstand die schwächste Schülerin. Sie meldet sich so gut wie nie und hat auch schon ein Schuljahr wiederholt. Trotz ihrer schwachen Leistungen wird sie von den Mädchen akzeptiert. Zwei Schülerinnen die durch gute Beiträge auffallen sind Franka und Vera. Sie arbeiten sehr sorgfältig, sind diszipliniert und ihre Noten liegen im oberen Bereich. Auch Conny zeigt engagierte Mitarbeit. Sie sitzt neben dem neuen Schüler Niko und scheint sich gut mit ihm zu verstehen. Die anderen Mädchen verhalten sich ebenfalls unauffällig, ja fast schon schüchtern, was Mitarbeit betrifft. Da der Unterricht hauptsächlich frontal stattfindet, kann ich keine Aussagen über die generelle Zusammenarbeit in der Klasse machen. In einzelnen Stunden mit Gruppen- oder Partnerarbeit habe ich bisher aber nur positive Beobachtungen gemacht.
1.3 Lernvoraussetzungen und Arbeitsverhalten
Die Schüler arbeiten auch über längere Zeit konzentriert und ruhig in Einzelarbeit. Bisher habe ich solch langen Stillarbeitsphasen in noch keiner Klasse beobachten können. Diese Fähigkeit betrifft alle Schüler, wobei einige natürlich öfter nachfragen oder zum kontrollieren zum Lehrer kommen.In Klassengesprächen sind, wie oben erwähnt, leider nie alle Schüler beteiligt. Gerade beim Erarbeiten eines neuen Themas oder bei Diskussionen melden sich meistens die ohnehin aktiven und guten Schüler. Sehr gerne und mit großer Freude arbeiten die Schüler in freier Arbeit, vor allem mit Spielen. Dabei ist der Geräuschpegel natürlich etwas höher, aber keineswegs störend.
2 Sachanalyse
2.1 Medien
Medien sind Kommunikationsmittel. Sie sind Vermittler von Informationen, Meinungen, Werten, Normen und Erfahrungen sowie Werbeträger. Zu ihnen zählen z.B.: Zeitung, Rundfunk, Tonband, Bücher aber auch Schaufenster. Neue und aktuelle Medien sind beispielsweise CD-Player, Disc- oder Walkman, Computer, Spielkonsolen, Gameboy, Handy etc. Gerade den letztgenannten kommt in Bezug auf Kinder eine wichtige Bedeutung zu.
2.2 Das Fernsehen
Das Fernsehen ist ein audiovisuelles Massenmedium zur Vermittlung von Informationen mit Ton (Audio) und bewegten Bildern (Video) an ein breites Publikum über weite Strecken. Das Medium Fernsehen hat sich, seit im November 1954 die ersten Fernsehgeräte in Deutschland zu kaufen waren, zum festen Bestandteil des Alltags und zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Selbst in der sogenannten Multimedia-Generation, in der sich Computer und Internet in zunehmendem Maße etablieren, ist Fernsehen noch immer das Medium Nummer eins. Vor allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder in verkehrstechnisch schlecht angebundenen Gebieten bietet Fernsehen die Möglichkeit, bequem an Unterhaltung, aktuelle Informationen und bildungsfördernde Sendungen zu gelangen. Ob zur Information oder Unterhaltung und Entspannung: 258 Minuten pro Tag hat der deutsche Bundesbürger (ab 3 Jahre) im Jahr 1997 durchschnittlich vor dem laufenden Fernsehgerät verbracht. Die eigentliche Sehdauer betrug dabei 183 Minuten. Am wenigsten wird das Fernsehen von Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren konsumiert; sie sehen seltener und weniger fern als der "Bundesdurchschnitt", nämlich knapp zwei Stunden (111 Minuten) täglich.
Fernsehen hat heute, neben seiner unterhaltenden Funktion, auch eine entscheidende Bedeutung als Sozialisationsinstanz gewonnen. Ob die in Fernsehfilmen gezeigte (sexuelle) Gewalt v.a. bei Jugendlichen Vorbildcharakter hat und zur Nachahmung anregt, wird immer wieder heftig diskutiert. Nach Meinung von Experten haben derartige Filme zwar keine ursächliche, aber doch eine verstärkende Wirkung in Bezug auf die Nachahmung krimineller oder gewalttätiger Handlungen durch junge Menschen. Auch das Konsumverhalten kann (vor allem bei einem hohen Anteil an Werbung) verändert werden.
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