Gliederung
1. Einleitung: „Intention, Aufbau und Leitfragen“ S. 3
1.1 Wesentliche Aspekte der Philosophie Heideggers S. 4
1.2 „Über das metaphysische Fragen“ S. 6
2. Nichts im metaphysischen Sinn bei Heidegger S. 8
2.1 Die Logik des Nichts S. 10
2.2 Kritik Rudolf Carnaps S. 13
3. Zusammenfassung S. 16
4. Literaturverzeichnis S. 18
1.0 Einleitung : „Intention, Aufbau und Leitfragen“
Diese Hausarbeit versucht sich mit den Haupt-Bestandteilen der metaphysischen Konzeption Martin Heideggers (1889-1976), einem der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, unter Einbezug seines Hauptwerkes „Sein und Zeit“ und auf der Basis seines Vortrages „Was ist Metaphysik“, auseinanderzusetzen. Dabei sollen die wesentlichen Bedeutungsaspekte in Bezug auf die Theorie über das „Nichts“ herausgefiltert werden, die es erlauben, ansatzweise eine Aussage darüber zu treffen, welche Bedeutungsaspekte aus der heutigen philosophischen Perspektive als widerlegt, bestätigt oder noch modifizierbar gelten könnten.
Hauptschwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Analyse der Argumentation Heideggers im Kontrast zu Rudolf Carnaps Anschauung über die Logik von Heideggers Thematik und Methode.
Dazu wird zu Beginn des ersten Teils, der als Einführung gilt, eine Annäherung an die Hauptthematik erbracht. Des Weiteren werden wesentliche Termini, wie z.B. „Metaphysik“ erläutert, welche in dem Maße dargelegt werden sollen, wie es der Bezug auf das Thema der Hausarbeit erfordert.
Daraufhin wird im ersten Teil die auftauchende Problematik bei der Auseinandersetzung mit den metaphysischen Bedeutungsaspekten des „Nichts“ erläutert.
Im Haupt-Teil der Arbeit wird die Konzeptionen von Heidegger über das „Nichts“ analysiert, wobei folgende Leitfrage in die Analyse einfließt:
Ist es sinnvoll, die Logik als Methode auszuschließen? Der Hauptteil gliedert sich in zwei Teile, zum Einen wird „das Nichts“ im metaphysischen Sinn erläutert, zum Anderen wird die Kritik des Philosophen Rudolf Carnaps zum Tragen kommen, der als wesentlicher Vertreter des logischen Empirismus metaphysische Konzeptionen grundsätzlich in Frage zu stellen versucht.
Im dritten Teil dieser Arbeit wird zusammenfassend dargestellt, ob und inwiefern ein eigentliches Vorhandensein und die sich daraus ergebenden Konsequenzen des „Nichts“ als metaphysischen Tatbestand generierbar sind, sowie der Aspekt der Logik beurteilt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: „Intention, Aufbau und Leitfragen“
- Wesentliche Aspekte der Philosophie Heideggers
- „Über das metaphysische Fragen“
- Nichts im metaphysischen Sinn bei Heidegger
- Die Logik des Nichts
- Kritik Rudolf Carnaps
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit den Kernelementen der metaphysischen Konzeption Martin Heideggers, eines der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf seinem Hauptwerk „Sein und Zeit“ und seinem Vortrag „Was ist Metaphysik“. Ziel der Analyse ist die Herausarbeitung wesentlicher Bedeutungsaspekte der Theorie des „Nichts“, um eine Einschätzung zu ermöglichen, welche Aspekte aus heutiger philosophischer Perspektive als widerlegt, bestätigt oder modifizierbar gelten könnten.
- Die Interpretation des „Nichts“ in der metaphysischen Philosophie Heideggers
- Die Kritik an Heideggers Logik und Methode durch Rudolf Carnap
- Die Frage nach der Gültigkeit von Heideggers metaphysischen Konzepten aus heutiger Perspektive
- Die Analyse der „ontologischen Differenz“ zwischen Sein und Seienden
- Die Bedeutung der phänomenologischen Methode in Heideggers Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert die Intention, den Aufbau und die Leitfragen. Anschließend wird die Philosophie Heideggers mit einem Fokus auf den Begriff „Metaphysik“ und die „ontologische Differenz“ zwischen Sein und Seienden vorgestellt.
Das Hauptkapitel analysiert das „Nichts“ in Heideggers metaphysischem Sinn. Es beleuchtet die Logik des Nichts und stellt die Kritik von Rudolf Carnap dar, der als Vertreter des logischen Empirismus metaphysische Konzeptionen grundsätzlich in Frage stellt.
Schlüsselwörter
Metaphysik, Martin Heidegger, Sein und Zeit, Nichts, ontologische Differenz, Rudolf Carnap, logischer Empirismus, Phänomenologie, Fundamentalontologie.
- Citation du texte
- Julia Burmeister (Auteur), 2010, "Metaphysische Bedeutungsaspekte des ‘Nichts’ bei Heidegger“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167679