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Die Platon-Deutung der "Tübinger Schule"

Titre: Die Platon-Deutung der "Tübinger Schule"

Mémoire de Maîtrise , 2000 , 126 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Detlef, Dr. Thiel (Auteur)

Philosophie - Philosophie antique
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Die Arbeit gibt einen detaillierten Überblick über das Platonbild der Tübinger Philosophen. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Platon neben seinen Dialogen noch eine Ungeschriebene Lehre hatte, die in wesentlichen Punkten über das im Schriftwerk fixierte hinausgeht und die Henologie Plotin in zentralen Punkten vorwegnimmt. Die Vielheit der Ideen wird in der Ungeschriebenen Lehre durch zwei Prinzipien begründet: die unbestimmte Eine und das absolute Eine, das seinstranszendent ist.Plato´s unwritten doctrine you will find here, the testimonia and the consequences for the modern view of Plato.

Extrait


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • 1. Einleitung
  • I. TEIL
    • 2. Schleiermachers Platoninterpretation
      • 2.1 Der Platon F. Schlegels
      • 2.2 Der Platon F. Schleiermachers
      • 2.3 Die Kritik der Schleiermacherschen Platon-Deutung durch H.-J. Krämer
      • 2.4 Die Kritik der Schleiermacherschen Platon-Deutung durch K. Gaiser
      • 2.5 Die Kritik T. A. Szlezáks an der modernen Dialogtheorie
  • II. TEIL
    • 3. Die Schriftkritik in Platons Selbstzeugnissen
      • 3.1 Die Interpretation der Phaidros-Stelle 274 B – 278 E durch die „Tübinger Schule“
      • 3.2 Die Deutung der philosophischen Stelle im VII. Brief durch die „Tübinger Schule“
      • 3.3 Der Streit um die chronologische Einordnung von Пεçì tàуaoû
      • 3.4 Die Kritik an einer Spätdatierung von Пɛọì tàyaƉou durch H.-J. Krämer
      • 3.5 K. Gaisers Plädoyer für eine Spätdatierung von Пεì tàуaoû
      • 3.6 Eine Untermauerung der Gaiserschen These
  • III. TEIL
    • 4. Von der Ideenlehre zur Prinzipienlehre
      • 4.1 Die wichtigsten Zeugnisse der Ungeschriebenen Lehre Platons
      • 4.2 Exkurs: Die Auseinandersetzung Platons mit Parmenides
      • 4.3 Die obersten Prinzipien der platonischen Philosophie: τὸ ἓν und ἡ ἀόριστος δυάς
      • 4.4 Die Erzeugung der Idealzahlen aus den Prinzipien
      • 4.5 Die Ableitung des Seins aus den Idealzahlen
  • IV. TEIL
    • 5. Die Anwendung der Ungeschriebenen Lehre in den Dialogen Platons
      • 5.1 Die Neuinterpretation der „Politeia“ im Lichte des neuen Paradigmas
      • 5.2 Das Verhältnis des Einen und des Vielen im „Parmenides“
        • 5.2.1 Die Ideenkritik im „Parmenides“
        • 5.2.2 Die Hypothesen im „Parmenides“
        • 5.2.3 Die Negationen der ersten Hypothese
        • 5.2.4 Die Hypothesen zwei bis acht
      • 5.3 War Platon Monist oder Dualist?
  • 6.Schlußbemerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Die Magisterarbeit befasst sich mit der Interpretation von Platons Philosophie, insbesondere im Kontext der sogenannten "Tübinger Schule", die sich mit der "Ungeschriebenen Lehre" Platons auseinandersetzt. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Platoninterpretation und beleuchtet die Kritik an Schleiermachers Einfluss auf die Platonforschung. Sie untersucht Platons eigene Aussagen zur Schriftlichkeit seiner Lehre und diskutiert die Relevanz der mündlichen Überlieferung. Darüber hinaus beleuchtet die Arbeit die Entwicklung der platonischen Philosophie von der Ideenlehre hin zur Prinzipienlehre und untersucht die Anwendung der "Ungeschriebenen Lehre" in Platons Dialogen.

  • Die "Tübinger Schule" und die Interpretation der "Ungeschriebenen Lehre" Platons
  • Die Kritik an Schleiermachers Einfluss auf die Platonforschung
  • Platons Schriftkritik und die Bedeutung der mündlichen Überlieferung
  • Die Entwicklung der platonischen Philosophie von der Ideenlehre zur Prinzipienlehre
  • Die Anwendung der "Ungeschriebenen Lehre" in Platons Dialogen

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

  • Kapitel 1: Einleitung
    Die Einleitung führt in die Thematik der Magisterarbeit ein und beleuchtet die Kontroverse um die "Ungeschriebene Lehre" Platons. Sie zeigt, dass es seit der Übersetzung von Platons Werken ins Lateinische durch Ficino im 15. Jahrhundert eine anhaltende Debatte um die richtige Interpretation von Platons Philosophie gibt. Die Einleitung beleuchtet auch die Entwicklung der Platonforschung im 18. Jahrhundert, die durch das Werk von Jacob Brucker geprägt wurde und das Interesse an einer genuinen platonischen Philosophie neu belebte.
  • Kapitel 2: Schleiermachers Platoninterpretation
    Dieses Kapitel analysiert die Platoninterpretation von Friedrich Schleiermacher, der mit seiner "Einleitung" zu seiner Platonübersetzung im 19. Jahrhundert einen starken Einfluss auf die Platonforschung ausübte. Es werden sowohl Schleiermachers Interpretation als auch die Kritik an dieser durch H.-J. Krämer und K. Gaiser dargestellt. Weiterhin wird die Kritik T. A. Szlezáks an der modernen Dialogtheorie beleuchtet, die Schleiermachers Ansatz als unzureichend erachtet.
  • Kapitel 3: Die Schriftkritik in Platons Selbstzeugnissen
    Dieses Kapitel behandelt Platons eigene Aussagen zur Schriftlichkeit seiner Lehre, die in seinen Dialogen "Phaidros" und im VII. Brief zu finden sind. Es werden die Interpretationen der "Tübinger Schule" zu diesen Texten vorgestellt, die eine besondere Bedeutung der mündlichen Überlieferung Platons betonen. Darüber hinaus wird der Streit um die chronologische Einordnung des Werks "Πεçì τảyαoù" und die Kritik an einer Spätdatierung durch H.-J. Krämer erläutert. Das Kapitel schließt mit K. Gaisers Argumentation für eine Spätdatierung von "Πεçì τảyαoù" und der Untermauerung dieser These.
  • Kapitel 4: Von der Ideenlehre zur Prinzipienlehre
    Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung der platonischen Philosophie von der Ideenlehre zur Prinzipienlehre. Es werden wichtige Zeugnisse der "Ungeschriebenen Lehre" Platons präsentiert und die Auseinandersetzung Platons mit Parmenides beleuchtet. Das Kapitel stellt die obersten Prinzipien der platonischen Philosophie, τὸ ἓν und ἡ ἀόριστος δυάς, vor und erörtert die Erzeugung der Idealzahlen aus diesen Prinzipien sowie die Ableitung des Seins aus den Idealzahlen.
  • Kapitel 5: Die Anwendung der Ungeschriebenen Lehre in den Dialogen Platons
    Dieses Kapitel behandelt die Anwendung der "Ungeschriebenen Lehre" in Platons Dialogen. Es werden die Neuinterpretation des "Politeia" im Lichte des neuen Paradigmas der "Ungeschriebenen Lehre" sowie das Verhältnis des Einen und des Vielen im "Parmenides" analysiert. Das Kapitel untersucht die Ideenkritik und die Hypothesen im "Parmenides" und beleuchtet die Frage, ob Platon Monist oder Dualist war.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die Magisterarbeit konzentriert sich auf die "Ungeschriebene Lehre" Platons und ihre Interpretation durch die "Tübinger Schule". Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Platoninterpretation, die Schriftkritik in Platons Selbstzeugnissen und die Kritik an Schleiermachers Einfluss auf die Platonforschung. Wichtige Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Platon, Ungeschriebene Lehre, Tübinger Schule, Schleiermacher, Phaidros, VII. Brief, Ideenlehre, Prinzipienlehre, τὸ ἓν, ἡ ἀόριστος δυάς, Politeia, Parmenides.

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Résumé des informations

Titre
Die Platon-Deutung der "Tübinger Schule"
Université
University of Heidelberg  (Philosophische Fakultät)
Note
1,0
Auteur
Detlef, Dr. Thiel (Auteur)
Année de publication
2000
Pages
126
N° de catalogue
V167815
ISBN (ebook)
9783640847556
ISBN (Livre)
9783640843435
Langue
allemand
mots-clé
Platon Ungeschriebene Lehre Alte Akademie; Antike
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Detlef, Dr. Thiel (Auteur), 2000, Die Platon-Deutung der "Tübinger Schule", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167815
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Extrait de  126  pages
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