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Zur historischen Entwicklung des Tatbestandes des Affekttotschlags vom Mittelalter bis 1998

Eine kurze Einführung

Titel: Zur historischen Entwicklung des Tatbestandes des Affekttotschlags vom Mittelalter bis 1998

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2008 , 11 Seiten

Autor:in: Mark-Oliver Scholz (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Tötung aus Zorn über das Opfer wurde nicht seit jeher mit einem Strafmaß von einem bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe geahndet.
Vielmehr hat sich die Sanktionierung der Tötung eines Menschen, wie auch die Tötungshandlung an sich, im Laufe der Jahrhunderte gewandelt.
Dieser Aufsetz beschäftigt sich mit dieser historischen Entwicklung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Differenzierung zwischen Mord und Totschlag
    • Am Ende des Mittelalters veränderte sich diese Entwicklung weiterhin unter dem Einfluss des römischen Rechts.
  • 2. Verbindung mit dem französischen Recht: Der „Code pénal“
    • Vorbildlich für die Milderung der Strafe bei der Tötung in einem minder schweren Fall, speziell bei einer Provokation durch das Opfer, war für das europäische Recht der Art. 321 des französischen code pénal, in dem erstmals eine Strafmilderung für den Affekttäter festgelegt wurde.
  • 3. § 177 PreuẞStGB
  • 4. Gesetzesentwurf zum RStGB
  • 5. Ergebnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung des Tatbestandes des Affekttotschlags vom Mittelalter bis 1998. Sie analysiert, wie sich die Sanktionierung der Tötung eines Menschen im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat und wie sich die rechtliche Definition des Affekttotschlags entwickelt hat.

  • Entwicklung der rechtlichen Definition des Totschlags
  • Einfluss des römischen Rechts
  • Bedeutung des französischen "Code pénal"
  • Einführung der Strafmilderung für den Affekttäter
  • Entwicklung des Rechtsbegriffs "Affekt"

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung beleuchtet die historische Entwicklung der Tötung aus Zorn über das Opfer und die Wandel der Sanktionierung der Tötungshandlung im Laufe der Jahrhunderte.

1. Differenzierung zwischen Mord und Totschlag

Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der Differenzierung zwischen Mord und Totschlag im Mittelalter. Es beschreibt, wie die heimliche Tötung als Mord bezeichnet wurde und wie der Gesetzgeber erstmals verschiedene Verwerflichkeitsstufen der Tat einführte. Die Constitutio Criminalis Carolina von 1532 wird als ein wichtiger Meilenstein in dieser Entwicklung vorgestellt.

2. Verbindung mit dem französischen Recht: Der „Code pénal“

Dieses Kapitel befasst sich mit dem Einfluss des französischen "Code pénal" auf die Entwicklung des Rechtsbegriffs "Affekttotschlag". Es beschreibt, wie der Art. 321 des französischen "Code pénal" erstmals eine Strafmilderung für den Affekttäter festlegte und wie sich dieser Einfluss auf die deutsche Rechtsentwicklung auswirkte.

Schlüsselwörter

Tötungsdelikte, Affekttotschlag, Mord, Totschlag, Strafrecht, Strafmilderung, Code pénal, Strafgesetzbuch, historische Entwicklung, mittelalterliches Recht, römisches Recht, Werterangordnung, Provokation, Verwerflichkeitsstufen, Ehre, Rechtfertigung, Rechtsschutz, Strafmaß, Sanktionierung, Tötungshandlung, Tatbestand, Rechtsgeschichte

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zur historischen Entwicklung des Tatbestandes des Affekttotschlags vom Mittelalter bis 1998
Untertitel
Eine kurze Einführung
Autor
Mark-Oliver Scholz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
11
Katalognummer
V168368
ISBN (eBook)
9783640853120
ISBN (Buch)
9783640853373
Sprache
Deutsch
Schlagworte
§ 213 StBG Affekttotschlag
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mark-Oliver Scholz (Autor:in), 2008, Zur historischen Entwicklung des Tatbestandes des Affekttotschlags vom Mittelalter bis 1998, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168368
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Leseprobe aus  11  Seiten
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