Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Reduzierung des wahrgenommenen Kaufrisikos durch Marketingmaßnahmen am Beispiel von Versicherungsleistungen darzustellen.
Zu Beginn erfolgt eine Klassifizierung von Versicherungen sowie deren Besonderheiten in Bezug auf die Kaufentscheidungen von Konsumenten.
Daran schließt sich eine Definition des wahrgenommenen Kaufrisikos im Allgemeinen an. Dieses wird im Folgenden entsprechend des dieser Arbeit zugrunde liegenden Themenschwerpunktes spezifiziert. Die entsprechenden Marketingmaßnahmen werden entlang des 7P-Modells beschrieben und mit entsprechenden Beispielen aus dem Versicherungsmarkt erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielstellung, Aufbau und Abgrenzung der Arbeit
- Definition und Klassifizierung von Versicherungsleistungen
- Definition des wahrgenommenen Kaufrisikos
- Marketingmaßnahmen
- Produktpolitik
- Preispolitik
- Distributionspolitik
- Kommunikationspolitik
- Personalpolitik
- Prozesspolitik
- Ausstattungspolitik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Reduzierung des wahrgenommenen Kaufrisikos durch Marketingmaßnahmen am Beispiel von Versicherungsleistungen. Sie analysiert die Besonderheiten von Versicherungen im Kontext von Kaufentscheidungen und definiert das wahrgenommene Kaufrisiko in Bezug auf Versicherungsleistungen. Die Arbeit untersucht anschließend die verschiedenen Marketingmaßnahmen, die eingesetzt werden können, um das wahrgenommene Kaufrisiko bei Konsumenten zu reduzieren. Diese Maßnahmen werden anhand des 7P-Modells beschrieben und mit Beispielen aus dem Versicherungsmarkt illustriert.
- Klassifizierung von Versicherungsleistungen und deren Kaufverhalten
- Definition des wahrgenommenen Kaufrisikos im Kontext von Versicherungsleistungen
- Analyse der Marketingmaßnahmen entlang des 7P-Modells
- Beispiele aus dem Versicherungsmarkt für die Reduzierung des wahrgenommenen Kaufrisikos
- Bewertung der Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen bei der Risikoreduktion
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Relevanz von Versicherungen als Massenmarkt in Deutschland dar und beleuchtet das Vertrauensverhältnis zwischen Konsumenten und Versicherungsgesellschaften. Die Arbeit führt den Begriff des wahrgenommenen Kaufrisikos für Versicherungsleistungen ein, das durch die Immaterialität dieser Dienstleistung entsteht.
- Das zweite Kapitel definiert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert ihren Aufbau. Es wird die Abgrenzung des Themas sowie die methodische Vorgehensweise erläutert.
- Das dritte Kapitel befasst sich mit der Definition und Klassifizierung von Versicherungsleistungen. Es wird die besondere Art des Kaufverhaltens von Konsumenten im Zusammenhang mit Versicherungsleistungen analysiert und das Dissonanzmindernde Kaufverhalten beschrieben.
- Das vierte Kapitel definiert das wahrgenommene Kaufrisiko und erläutert seine Entstehung im Kontext der Schwierigkeit einer validen Qualitätsbeurteilung durch den Konsumenten. Es werden verschiedene Kategorien von Kaufrisiken dargestellt, die sich bei Versicherungsleistungen zeigen.
Schlüsselwörter
Versicherungsleistungen, Kaufrisiko, Marketingmaßnahmen, 7P-Modell, Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik, Personalpolitik, Prozesspolitik, Ausstattungspolitik, Vertrauen, Dissonanzminderndes Kaufverhalten, Immaterialität
- Arbeit zitieren
- Michael Förster (Autor:in), 2011, Reduzierung des wahrgenommenen Kaufrisikos von Konsumenten durch Marketingmaßnahmen – dargestellt am Beispiel von Versicherungsleistungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168443