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Der Blick in Sartres "Das Sein und das Nichts" und in Gogols "Das Porträt"

Titel: Der Blick in Sartres "Das Sein und das Nichts" und in Gogols "Das Porträt"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 25 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Olga Levina (Autor:in)

Russistik / Slavistik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Gegenstand dieser Arbeit ist die Wirkung des Blicks auf einen Menschen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Augenmotiv bei Sartre und dem Motiv des Blicks in Gogol's Erzählung Das Porträt. In Bezug auf Sartre sollen seine Ästhetik und der Raum des Imaginären umrissen werden. Nach einer knappen Darstellung grundlegender Thesen aus Das Sein und das Nichts scheint es besonders wichtig das Kapitel Der Blick hervorzuheben. Den Ausgangspunkt der Darstellung des Imaginären bei Sartre bilden die Thesen aus der Publikation Der Spielraum des Imaginären von Dr. Jens Bonnemann. In diesem Zusammenhang sollen Sartres Auffassung des Bildes und insbesondere des Porträts, aber auch das Phänomen der Halluzination sowie das des Traumes geschildert werden. Beachtung findet außerdem die Darstellung von Sartres Ästhetik. Anhand von Lucia Heumanns Argumentation in Ethik und Ästhetik bei Fichte und Sartre sollen die durch Bonnemann aufgestellten Thesen ergänzt werden. Besonders interessant scheinen die Ausführungen bezüglich Sartres Begriff der Imagination sowie seiner Ästhetik und Definition des Kunstwerks. Wichtige Anhaltspunkte liefert abgesehen von den oben genannten Werken, die wissenschaftliche Arbeit von Bernard Schumacher Philosophie der Freiheit: Einführung in Das Sein und das Nichts. Darauf aufbauend soll das Kapitel Der Blick näher betrachtet werden, da dieses den Ausgangspunkt der im weiteren Verlauf der Arbeit folgenden Übertragung von Sartres Thesen auf Gogol's Erzählung Das Porträt bildet. In Bezug auf Das Porträt sind die Augen als Leitmotiv von besonderem Interesse. Exemplifiziert wird dieses anhand der Traumsequenzen in der erwähnten Erzählung. Erläutert wird ebenfalls die Kunstproblematik, die im engen Zusammenhang mit dem Blick dargestellt wird. Abschliessend soll versucht werden Sartres Thesen aus Der Blick auf Gogol's Erzählung anzuwenden. Der Blick sowie die Kunstproblematik stehen im Mittelpunkt der Betrachtung, da das Auge als Schwelle zur Welt und als deren Teil, im Kunstdenken der europäischen Moderne eine entscheidende Rolle spielt. Insgesamt soll bewiesen werden, dass philosophische Konzeptionen sich auf literarische Konzepte anwenden lassen...

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Augenmotiv bei Sartre
    • Das Imaginäre bei Sartre
    • Sartres Ästhetik
    • Grundlegende Thesen aus Das Sein und das Nichts
    • Das Kapitel Der Blick aus Das Sein und das Nichts
  • Der Blick in Gogol's Porträt
    • Augen als Leitmotiv
    • Kunstproblematik in der Erzählung
    • Das Augenmotiv in den Traumsequenzen
  • Versuch der Anwendung Sartres Thesen auf Gogol's Erzählung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Wirkung des Blicks auf einen Menschen, mit Schwerpunkt auf dem Augenmotiv in Sartres Philosophie und in Gogol's Erzählung "Das Porträt". Die Arbeit zielt darauf ab, Sartres Ästhetik und das Imaginäre zu beleuchten und anschließend Sartres Thesen auf Gogol's Erzählung anzuwenden.

  • Sartres Philosophie des Imaginären und seine Ästhetik
  • Das Augenmotiv in Sartres "Das Sein und das Nichts"
  • Die Rolle des Blicks und der Kunstproblematik in Gogol's "Das Porträt"
  • Anwendung von Sartres Thesen auf Gogol's Erzählung
  • Die Bedeutung des Auges als Schwelle zur Welt im Kunstdenken der europäischen Moderne

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Schwerpunkte, die auf das Augenmotiv bei Sartre und Gogol's "Das Porträt" gelegt werden.

Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Augenmotiv bei Sartre und beleuchtet das Imaginäre, Sartres Ästhetik und grundlegende Thesen aus "Das Sein und das Nichts". Besonderes Augenmerk liegt auf dem Kapitel "Der Blick" aus dem genannten Werk.

Kapitel 3 analysiert das Augenmotiv in Gogol's "Das Porträt" und betrachtet es als Leitmotiv, insbesondere in den Traumsequenzen. Es wird auch die Kunstproblematik in der Erzählung im Zusammenhang mit dem Blick beleuchtet.

Kapitel 4 versucht, Sartres Thesen aus "Der Blick" auf Gogol's Erzählung anzuwenden, wobei der Fokus auf dem Blick und der Kunstproblematik liegt.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Augenmotiv in der Philosophie Sartres und der Literatur Gogols. Zentrale Themen sind das Imaginäre, Ästhetik, Kunstproblematik, Halluzination, Traum, "Das Sein und das Nichts", "Das Porträt" und die Bedeutung des Auges als Schwelle zur Welt im Kunstdenken der europäischen Moderne.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Blick in Sartres "Das Sein und das Nichts" und in Gogols "Das Porträt"
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Philosophie)
Veranstaltung
AugenSchein. Das Auge als Schwelle zur Welt - und als deren Teil - im Kunstdenken der europäischen Moderne
Note
2,0
Autor
Olga Levina (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
25
Katalognummer
V169117
ISBN (eBook)
9783640873470
ISBN (Buch)
9783640873005
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Blick Sartre Das Sein und das Nichts Gogol' Das Porträt Portret Existentialismus Realismus Russland Frankreich Russisch Französisch Auge Augenmotiv Imaginäres Ästhetik Kunstproblematik Traum
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Olga Levina (Autor:in), 2010, Der Blick in Sartres "Das Sein und das Nichts" und in Gogols "Das Porträt", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169117
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Leseprobe aus  25  Seiten
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