Können Journalisten heutzutage in ihrer Krisen- und Kriegsberichterstattung objektiv sein? Um diese Frage zu beantworten werden die Mechanismen der Kriegsberichterstattung im Näheren erläutert. Nach einem historischen Abriss über die Entwicklungen der Kriegsberichterstattung, wird besonders auf die Themen Zensur, Public Relations (PR) und Propaganda eingegangen. Zudem werden im Weiteren die Einflussfaktoren auf die Kriegsberichterstattung erörtert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Mechanismen der Kriegsberichterstattung
- Entwicklungen in der Kriegsberichterstattung ab dem 19. Jahrhundert im historischen Wandel
- Zensur
- Public Relations und Propaganda
- Kriegskommunikation im Zeitalter des Internets
- Einflussfaktoren auf die Kriegsberichterstattung der Journalisten
- Die journalistische Arbeit in Kriegs- und Krisengebieten
- Die Beziehung zwischen Korrespondent und Heimatredaktion
- Nachrichtenfaktoren
- Stereotype, Vorurteile und Feindbilder in der Auslandsberichterstattung
- Mechanismen der Kriegsberichterstattung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Objektivität von Journalisten in der Krisen- und Kriegsberichterstattung. Sie analysiert die Mechanismen der Kriegsberichterstattung und beleuchtet die Einflussfaktoren, die die Objektivität von Journalisten beeinflussen. Dabei wird die Frage gestellt, ob Journalisten trotz der komplexen Herausforderungen in Krisen- und Kriegsgebieten eine objektive Berichterstattung gewährleisten können.
- Entwicklungen der Kriegsberichterstattung im historischen Kontext
- Zensur, Public Relations und Propaganda als Einflussfaktoren auf die Kriegsberichterstattung
- Die Beziehung zwischen Korrespondenten und Heimatredaktionen
- Nachrichtenfaktoren und ihr Einfluss auf die Selektion von Inhalten
- Stereotype, Vorurteile und Feindbilder in der Auslandsberichterstattung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit stellt die aktuelle Relevanz von Auslandskorrespondenten und die Herausforderungen der objektiven Berichterstattung in Krisen- und Kriegsregionen dar. Es wird darauf hingewiesen, dass Journalisten in diesen Situationen einem hohen Aktualitätsdruck ausgesetzt sind, was die objektive Berichterstattung erschweren kann.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Mechanismen der Kriegsberichterstattung. Es wird ein historischer Überblick über die Entwicklungen der Kriegsberichterstattung gegeben, wobei die Rolle der Zensur, Public Relations und Propaganda im Wandel der Zeit hervorgehoben wird. Außerdem werden die Auswirkungen des Internets auf die Kriegskommunikation analysiert.
Im dritten Kapitel werden die Einflussfaktoren auf die Kriegsberichterstattung der Journalisten betrachtet. Hierbei werden die journalistische Arbeit in Kriegs- und Krisengebieten, die Beziehung zwischen Korrespondenten und Heimatredaktionen, die Rolle der Nachrichtenfaktoren und der Einfluss von Stereotypen, Vorurteilen und Feindbildern auf die Berichterstattung untersucht.
Schlüsselwörter
Kriegsberichterstattung, Krisenberichterstattung, Journalismus, Objektivität, Zensur, Public Relations, Propaganda, Nachrichtenfaktoren, Stereotype, Vorurteile, Feindbilder, Auslandsberichterstattung, Heimatredaktion.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts (B.A.) in Medien und Kommunikation Michaela Buchner (Autor:in), 2009, Die Krisen- und Kriegsberichterstattung von heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169173