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Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Heimbereich

Validation, Milieutherapie oder Realitätsorientierungstraining?

Titre: Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Heimbereich

Dossier / Travail , 2011 , 26 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Sebastian Knaak (Auteur)

Sciences infirmières - Divers
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Bedingt durch meine Arbeit als Pflegefachkraft in einer stationären Einrichtung der Altenhilfe habe ich sehr viel Kontakt zu Menschen, die demenziell erkrankt sind. In dem Pflegeheim, in dem ich tätig bin gibt es auch eine Wohngemeinschaft für Menschen mit einer Demenzerkrankung, was mir noch tiefere Einblicke in die Alltagsgestaltung mit solchen Bewohnern erlaubt. Diese beiden Punkte haben mich dazu veranlasst, das Phänomen Demenz einmal genauer zu betrachten und einige Methoden der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen kennen zu lernen. Mir stellte sich dadurch die Frage nach einer „ultimativen“ Methode, um mit demenzkranken Bewohnern zu leben und zu arbeiten. Ich werde im Folgenden zuerst einmal den Begriff Demenz definieren und die verschiedenen Formen und Ursachen einer Demenz benennen. Im nächsten Schritt werde ich drei verschiedene Methoden, die mehr oder weniger speziell für den Umgang mit demenziell Erkrankten entwickelt wurden, vorstellen. Nachdem alle Methoden vorgestellt wurden, kann ein Fazit gezogen werden und es wird sich herausstellen, ob es eine zu bevorzugende, eben die „ultimative“ Methode gibt.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Phänomen Demenz
    • 2.1 Definition
      • 2.1.1 Demenz nach der WHO
      • 2.1.2 Demenz nach ICD-10
      • 2.1.3 Demenz nach DSM-IV
    • 2.2 Arten der Demenz
      • 2.2.1 Primäre Demenz
        • 2.2.1.1 Degenerative Demenzen
        • 2.2.1.2 Vaskuläre Demenzen
        • 2.2.1.3 Gemischte Demenzen
      • 2.2.2 Sekundäre Demenzen
    • 2.3 Verlauf einer Demenz
      • 2.3.1 Leichte Demenz
      • 2.3.2 Mittelschwere Demenz
      • 2.3.3 Schwere Demenz
    • 2.4 Verbreitung von Demenzen
  • 3 Konzepte zur Arbeit mit demenzkranken Menschen
    • 3.1 Validation nach Naomi Feil
      • 3.1.1 Was ist Validation?
      • 3.1.2 Ziele und Zielgruppen der Validation
      • 3.1.3 Durchführung der Validation
      • 3.1.4 Die vier Stadien der Desorientierung
        • 3.1.4.1 Die Merkmale der verschiedenen Stadien
        • 3.1.4.2 Validationstechniken der verschiedenen Stadien
    • 3.2 Realitätsorientierungstraining von Folsom und Taulbee
      • 3.2.1 Grundlegende Annahmen
      • 3.2.2 Geeignete Personengruppe
      • 3.2.3 Durchführung des ROT
        • 3.2.3.1 Einstellungstraining für das Personal
        • 3.2.3.2 24-Stunden-ROT
        • 3.2.3.3 Classroom-ROT
      • 3.2.4 Grenzen des ROT
    • 3.3 Der milieutherapeutische Ansatz
      • 3.3.1 Ursprung der Milieutherapie
      • 3.3.2 Altenhilfe und Milieutherapie
        • 3.3.2.1 Beschäftigungsangebote für Menschen mit Demenz
        • 3.3.2.2 Vorausgesetzte Haltung der Mitarbeiter
  • 4 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Thematik der Demenz im stationären Pflegebereich und analysiert verschiedene Konzepte der Arbeit mit demenzkranken Menschen. Ziel ist es, die vorgestellten Methoden – Validation, Realitätsorientierungstraining und Milieutherapie – zu vergleichen und ihre jeweilige Eignung im Umgang mit Demenzkranken zu beleuchten. Eine abschließende Bewertung, welche Methode als „ultimativ“ betrachtet werden kann, wird angestrebt.

  • Definition und Arten von Demenz
  • Validation nach Naomi Feil
  • Realitätsorientierungstraining (ROT)
  • Milieutherapeutischer Ansatz
  • Vergleich verschiedener Konzepte im Umgang mit Demenz

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Arbeit, die aus dem direkten Kontakt des Autors mit demenzkranken Menschen in seiner Tätigkeit als Pflegefachkraft resultiert. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und kündigt die Definition des Begriffs Demenz sowie die Vorstellung verschiedener Arbeitsmethoden an. Die zentrale Frage nach einer optimalen Methode im Umgang mit demenzkranken Bewohnern wird formuliert.

2 Phänomen Demenz: Dieses Kapitel liefert zunächst verschiedene Definitionen von Demenz, basierend auf WHO, ICD-10 und DSM-IV Kriterien. Es differenziert zwischen primären und sekundären Demenzen, erläutert unterschiedliche Verlaufsformen (leicht, mittelschwer, schwer) und geht auf die Verbreitung von Demenzen ein. Der Fokus liegt auf der Darstellung der vielschichtigen Erkrankung und ihrer diagnostischen Aspekte.

3 Konzepte zur Arbeit mit demenzkranken Menschen: Dieses Kapitel stellt drei zentrale Konzepte vor: die Validation nach Naomi Feil, das Realitätsorientierungstraining (ROT) und den milieutherapeutischen Ansatz. Für jeden Ansatz werden die grundlegenden Prinzipien, Zielgruppen, Durchführungsmethoden und Grenzen detailliert dargestellt. Es werden die jeweiligen Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze herausgearbeitet, um einen umfassenden Vergleich zu ermöglichen.

Schlüsselwörter

Demenz, Validation, Realitätsorientierungstraining (ROT), Milieutherapie, Altenpflege, Pflegewissenschaft, Demenzkranke, therapeutische Ansätze, Pflegepraxis.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Arbeit mit Demenzkranken

Was ist der Inhalt dieses Dokuments?

Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Pflegebereich. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich verschiedener Konzepte, wie Validation, Realitätsorientierungstraining (ROT) und Milieutherapie.

Welche Demenzdefinitionen werden behandelt?

Das Dokument erläutert Demenzdefinitionen nach WHO, ICD-10 und DSM-IV. Es unterscheidet zwischen primären (degenerativen, vaskulären, gemischten) und sekundären Demenzen und beschreibt verschiedene Verlaufsstadien (leicht, mittelschwer, schwer).

Welche Konzepte zur Arbeit mit Demenzkranken werden vorgestellt?

Es werden drei zentrale Konzepte detailliert beschrieben: Die Validation nach Naomi Feil (inkl. der vier Stadien der Desorientierung und zugehörigen Techniken), das Realitätsorientierungstraining (ROT) mit seinen verschiedenen Durchführungsformen (24-Stunden-ROT, Classroom-ROT) und der milieutherapeutische Ansatz mit Fokus auf Beschäftigungsangebote und die notwendige Mitarbeiterhaltung.

Wie werden die verschiedenen Konzepte verglichen?

Das Dokument arbeitet die Stärken und Schwächen der einzelnen Konzepte heraus, um einen umfassenden Vergleich zu ermöglichen. Ziel ist es, die jeweilige Eignung im Umgang mit Demenzkranken zu beleuchten und eine Bewertung vorzunehmen, ob ein Konzept als „ultimativ“ betrachtet werden kann.

Welche Zielsetzung verfolgt dieses Dokument?

Das Dokument zielt darauf ab, verschiedene Methoden der Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Pflegebereich zu analysieren und zu vergleichen. Die Motivation des Autors resultiert aus direktem Kontakt mit demenzkranken Menschen in seiner Tätigkeit als Pflegefachkraft.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Schlüsselwörter sind: Demenz, Validation, Realitätsorientierungstraining (ROT), Milieutherapie, Altenpflege, Pflegewissenschaft, Demenzkranke, therapeutische Ansätze, Pflegepraxis.

Welche Kapitel umfasst das Dokument?

Das Dokument gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Phänomen Demenz (inkl. Definitionen, Arten und Verlauf), ein Kapitel zu Konzepten der Arbeit mit Demenzkranken (Validation, ROT, Milieutherapie) und ein Fazit.

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Résumé des informations

Titre
Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Heimbereich
Sous-titre
Validation, Milieutherapie oder Realitätsorientierungstraining?
Université
University of Applied Sciences Ludwigshafen
Note
2,3
Auteur
Sebastian Knaak (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
26
N° de catalogue
V169599
ISBN (ebook)
9783640879755
ISBN (Livre)
9783640880010
Langue
allemand
mots-clé
Demenz Milieutherapie Relitätsorientierungstraining Validation ROT
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Sebastian Knaak (Auteur), 2011, Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Heimbereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169599
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Extrait de  26  pages
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