Die Werbung ist eines der wichtigsten Instrumente der Wirtschaft um Kunden
über Produkte zu informieren und sie nach Möglichkeit zum Kauf des jeweiligen
Produktes zu bewegen. Ständig werden neue Werbestrategien entwickelt
und getestet.
Jedem sind schon einmal bekannte Marken oder Firmen in Filmen aufgefallen
und manch einer hat auch schon darüber nachgedacht ob eine solche
Werbung beabsichtigt wurde und ob diese Werbeform nicht mit dem Gesetz
in Konflikt gerät.
Product Placement ist mittlerweile eine häufige Werbeform in Spielfilmen und
sogar TV-Serien. Diese Form ist mindestens genauso umstritten wie erfolgreich.
Diese Tatsache macht das Thema interessant und hat auch mich dazu
bewegt mir genau dies näher anzusehen. Das Filmbeispiel „I, Robot“ habe
ich gewählt, weil mir in diesem Film das erste Mal eine Produktplatzierung
aufgefallen war.
Ziel dieser Arbeit ist, die Werbewirksamkeit von Product Placement anhand
des Beispielfilms „I,Robot“ herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die
Grundlagen und allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert. Danach
wird der Beispielfilm analysiert und die einzelnen Placements aufgeführt.
In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt auf dem „I, Robot“ Placement
von Audi.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen und Abgrenzungen
- Begriffliche Definition und Abgrenzung
- Rechtsgrundlage
- Rechtsgrundlage in Deutschland
- Rechtsgrundlage in den USA
- Rechtsgrundlage nach EU-Richtlinien
- Product Placement in Kinofilmen
- Warum ist Product Placement in Kinofilmen so beliebt?
- Wie läuft ein solches Placement ab?
- „I, Robot“
- Zum Film
- Plazierte Marken und Produkte
- JVC Hi-Fi Stereoanlage
- Converse Allstars
- FedEx
- Audi RSQ
- Die Wirksamkeit des Audi-Placements
- Gegenleistungen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Werbewirksamkeit von Product Placement am Beispiel des Kinofilms „I, Robot“. Die Arbeit analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen von Product Placement und beleuchtet die Gründe für die Beliebtheit dieser Werbeform in Kinofilmen. Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse der im Film platzierten Marken und Produkte, insbesondere des Audi RSQ. Es wird untersucht, wie das Placement des Audi RSQ die Wahrnehmung des Films und der Marke beeinflusst und welche Gegenleistungen für die Platzierung erbracht werden.
- Rechtliche Rahmenbedingungen von Product Placement
- Gründe für die Beliebtheit von Product Placement in Kinofilmen
- Analyse der im Film „I, Robot“ platzierten Marken und Produkte
- Untersuchung der Wirksamkeit des Audi RSQ Placements
- Gegenleistungen für die Platzierung des Audi RSQ
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Product Placement ein und stellt die Relevanz der Werbeform im Kontext der Filmindustrie dar. Das Kapitel „Grundlagen und Abgrenzungen“ definiert den Begriff Product Placement und beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, den USA und der Europäischen Union. Im Kapitel „Product Placement in Kinofilmen“ werden die Gründe für die Beliebtheit von Product Placement in Kinofilmen analysiert und der Ablauf eines solchen Placements erklärt. Das Kapitel „I, Robot“ analysiert den Film und die darin platzierten Marken und Produkte, insbesondere das Placement des Audi RSQ. Es wird untersucht, wie das Placement die Wahrnehmung des Films und der Marke beeinflusst und welche Gegenleistungen für die Platzierung erbracht werden. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und stellt die Relevanz von Product Placement für die Filmindustrie und die Werbung heraus.
Schlüsselwörter
Product Placement, Werbewirksamkeit, Kinofilm, „I, Robot“, Audi RSQ, Rechtliche Rahmenbedingungen, Gegenleistungen, Markenkommunikation, Filmindustrie.
- Arbeit zitieren
- Tobias Becker (Autor:in), 2009, Werbewirksamkeit von Product Placement am Beispiel des Kinofilms "I, Robot", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169730