In dieser Hausarbeit werden die "State-Building"-Maßnahmen der Vereinten Nationen thematisiert, wobei der Schwerpunkt auf die Missionen in Ost-Timor, im Kosovo und in Afghanistan gelegt wird. Herausgestellt werden wie verschiedenen Ansätze und Herausforderungen, vor welchen die VN standen und in wie weit diese Missionen erfolgreich waren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abkürzungsverzeichnis
- Definition des „State-Buildung“
- „State-Building“ der Vereinten Nationen
- Ost-Timor
- Ausgangslage
- Herausforderungen
- Vorgehensweise der UNTAET
- Fazit
- Kosovo
- Ausgangslage
- Herausforderungen
- Vorgehensweise
- Fazit
- Afghanistan
- Ausgangslage
- Herausforderungen
- Vorgehensweise
- Fazit
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den „State-Building“-Operationen der Vereinten Nationen in den drei Staaten Afghanistan, Kosovo und Ost-Timor. Der Vergleich der unterschiedlichen Methoden und Ansätze in den jeweiligen Kontexten bildet den Kern der Arbeit. Dabei werden die jeweiligen regionalen Unterschiede und Herausforderungen beleuchtet, vor denen die Vereinten Nationen standen, sowie die Erfahrungen und Lehren, die aus diesen Operationen gezogen wurden. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Herausforderungen und Strategien, der Erfolge und Misserfolge sowie der daraus resultierenden Erkenntnisse.
- Vergleichende Analyse von „State-Building“-Operationen der Vereinten Nationen in Afghanistan, Kosovo und Ost-Timor
- Bewertung der Herausforderungen und Strategien in den jeweiligen Kontexten
- Untersuchung der Erfolge und Misserfolge der Operationen
- Analyse der daraus resultierenden Erkenntnisse und Lehren
- Bewertung des Einflusses der Vereinten Nationen auf die Staatsbildung in den jeweiligen Ländern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den aktuellen Diskurs zum Truppenabzug aus Afghanistan beleuchtet und die Rolle der Vereinten Nationen im Kontext des internationalen Friedens und der Sicherheit einordnet. Im zweiten Kapitel wird der Begriff des „State-Building“ definiert und abgegrenzt, wobei der Fokus auf die extern-direkte Staatsbildung gelegt wird. Das dritte Kapitel beleuchtet die „State-Building“-Aktivitäten der Vereinten Nationen nach dem Ende des Kalten Krieges und geht auf die Herausforderungen und Chancen ein, die sich aus der neuen Sicherheitsarchitektur ergeben. Die folgenden Kapitel widmen sich jeweils einem der drei Länder: Ost-Timor, Kosovo und Afghanistan. Die Kapitel analysieren die jeweiligen Ausgangslagen, Herausforderungen, Vorgehensweisen der Vereinten Nationen und ziehen abschließende Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Themenfeldern „State-Building“, Vereinte Nationen, internationale Beziehungen, Konfliktlösung, Staatsbildung, Friedenskonsolidierung, Post-Konflikt-Rekonstruktion, Afghanistan, Kosovo, Ost-Timor, UNTAET, UNMIK, UNAMA, ISAF, INTERFET, KFOR, EULEX, Regionalisierung, Legitimität, nationale und internationale Akteure.
- Quote paper
- Norman Mach (Author), 2011, „State-Building“ der Vereinten Nationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170173