Die interkontinentalen Flüchtlingsströme Afrikas und ihre Auswirkungen auf die Zielländer


Seminararbeit, 2011

35 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung in die Arbeit

2. Einführende Begriffs- und Organisationsbeschreibung
2.1. Abgrenzung Flüchtlinge von Migranten
2.2. Humanitäre Organisationen

3. Flüchtlingsbewegungen, Gründe und Auswirkungen
3.1. Allgemeine Fluchtgründe mit Implizierung auf Afrika
3.1.1. Allgemeine, ökonomische, kriegerische und geschlechtsspezifische Gründe
3.1.2. Ökologische Gründe
3.1.3. Urbanisierung und der Zusammenhang mit Flucht
3.1.4. Push und Pullfaktoren
3.1.5. Globalisierung und der Zusammenhang mit Flucht
3.2. Afrika und seine speziellen Fluchtgründe
3.2.1. Kolonialzeit und ihre Auswirkungen auf die Staatenbildung
3.2.2. Ethnien und ihre Konflikte
3.3. Beispiele für Fluchtbewegungen, „Weg-Schwierigkeiten“ und Entstehung der Flüchtlingslager
3.4. Somalia und die Zielländer seiner Flüchtlinge
3.5. Situation der Auffanglager und die Auswirkungen auf die Menschen und Staaten

4. Fazit

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: AfrikasBevölkerung (population)

1. Einleitung in die Arbeit

Flucht und Wanderung sind schon immer Teil der Geschichte, und die unter­schiedlichsten Gründe veranlassen Menschen ihre Heimat zu verlassen.[1] Afrika ist laut Meldungen von Hilfsorganisationen besonders betroffen. In manchen Ländern herrscht eine chronisch katastrophale humanitäre Situation.[2] Ethnische Konflikte, Kriege, politische Repression und Verelendung häufen sich in Afrika. Multipliziert wird die Problematik durch das „Sahel Syndrom“, was einhergeht mit Desertifikation, Wassermangel und Degeneration der Böden.[3] Afrika - ein Erdteil mit vielen Problemen und wird deswegen auch „Kontinent der Flüchtlin­ge“ tituliert.[4]

Die vorliegende Arbeit wird beginnend die Begriffe Migration und Flucht ab­grenzen und humanitäre Organisationen vorstellen, welche im Verlauf der Arbeit als wesentliche Informationsquelle dienen. Es wird der Inhalt der Genfer Flücht­lingskonvention zitiert und die genannte Definition der Flüchtlinge wird in dieser Arbeit als Grundlage für diese Begrifflichkeit dienen.

Es wird versucht, die Fluchtbewegungen zu begründen und die Probleme in dem Zusammenhang zu betrachten, um die Auswirkungen auf die Zielländer darzu­stellen. Beispielhaft wird die Situation Somalias beschrieben, um letztlich eine Aussicht zu wagen, was die Flüchtlingssituation in Afrika verbessern könnte.

2. Einführende Begriffs- und Organisationsbeschreibung

2.1. Abgrenzung Flüchtlinge von Migranten

Migration - vorweg kann festgestellt werden, dass es keine allgemeingültige De­finition dieses Begriffes gibt. Zum Verständnis kann die Übersetzung aus dem Lateinischen hilfreich sein. Migrare heißt auswandern oder wandern.[5]

In der Ökonomie werden im Zusammenhang mit dieser Thematik Haushalte und Individuen beschrieben, welche ihren Wohnort bzw. ihren Lebensmittelpunkt zum Zweck der Nutzenmaximierung wechseln.[6] Um dabei von Migration spre­chen zu können, wird auch vorausgesetzt, dass der Wohnortwechsel langfristig, entweder zeitlich begrenzt oder dauerhaft, vorgesehen ist.[7] Weiterhin werden im Zusammenhang mit Migration Konstanten wie Entfernung, politische Dimensio­nen (Grenzen), Zweck, der Zusammenhang zwischen Wohn- und Arbeitsort und der Charakter (freiwillig oder erzwungen) untersucht. Ist der Charakter der Mi­gration in einer Form erzwungen, spricht man von Flucht. Es könnte außerdem über den Unterschied Flucht und Vertreibung konstatiert werden.[8] Die Autorin dieser Arbeit wird sich im weiteren Verlauf auf die Definition der Genfer Flücht­lingskonvention zum Begriff Flüchtling beziehen, die sagt:

Ein Flüchtling ist eine Person, die "... aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Na­tionalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsange­hörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen will . . ."[9]

I.B. auf Afrika folgend eine Erläuterung der Begriffsunterscheidung Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge. Lt. der UNO Flüchtlingshilfe werden zwischenstaatliche Kriege seltener, stattdessen nehmen Konflikte und Bürgerkriege zu. Die Men­schen fliehen innerhalb des Landes sind also Binnenflüchtlinge. Laut einer Ver­öffentlichung der Welthungerhilfe, sind in Afrika über 13 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge.[10] Da im Fokus der Darstellung die Auswirkungen der Ziellän­der stehen, werden ausschließlich die „echten“ Flüchtlinge gem. Genfer Flücht­lingskonvention (über Ländergrenzen hinweg = außerhalb des Landes) betrachtet.

2.2. Humanitäre Organisationen

Das bedeutendste Spezialorgan im Zusammenhang mit Flüchtlingsschutz ist das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen - das UN-Flüchtlingskommissariat kurz UNHCR. Es hat weltweit das Mandat, Flüchtlinge zu versorgen.[11] Bereits 1951 wurde UNHCR von der UN-Generalversammlung gegründet und ist seit dem global und unpolitisch tätig. Hauptaufgabe ist der internationale Flüchtlings­schutz auf der Grundlage der Genfer Flüchtlingskonvention von 1952 und dem Zusatzprotokoll von 1967. Das Organ der Vereinten Nationen strebt immer dau­erhafte Lösungen an und wenn eine freiwillige Rückkehr des Flüchtlings nicht möglich ist, wird eine Integration bzw. Neuansiedlung angestrebt. Die Arbeit umfasst Sofort- und Katastrophenhilfen, um Flüchtlingen weltweit eine gewisse Grundversorgung zu gewähren, das sind Unterstützungen in finanzieller oder ma­terieller Form (Lebensmittel, Decken, Plastikplanen, u.ä.), damit sollen auch die Aufnahmeländer entlastet werden. Im Sinne der Dauerhaftigkeit werden Projekte, wie die Errichtung von Schulen und Kliniken oder Equipment für den Acker­oder Brunnenbau finanziert. Die Gelder stammen aus freiwilligen Beiträgen von Regierungen, Stiftungen und Privatpersonen.[12]

Eine Partnergesellschaft des UNHCR ist die UNO Flüchtlingshilfe, nach eigenen Angaben erklärt sich die Organisation zum „Anwalt“ von Flüchtlingen und setzt sich für die Sicherung und Vermittlung ihrer Interessen ein, handelt politisch und konfessionell unabhängig und finanziert sich ausschließlich über Spenden.[13]

Sind Organisationen regierungsunabhängig tätig, spricht man von Nichtregie­rungsorganisationen (NGOs). Es handelt sich um Körperschaften, welche nicht gewinnorientiert arbeiten und sich vor allem der humanitären Hilfe widmen.[14]

Es gibt konfessionell ausgerichtete Organisationen, wie Caritas international, diese arbeitet seit 60 Jahren im Auftrag der deutschen Bischofskonferenz und leistet weltweit Not- und Katastrophenhilfe.[15] Manche Organisationen haben sich einen Schwerpunkt gelegt, wie medizinische Hilfe z.B. Ärzte ohne Grenzen. Die Mediziner leisten Hilfe in Ländern, in denen die Gesundheitsstruktur zusammen­gebrochen ist und die Bevölkerung nicht ausreichend versorgt werden kann, das umfasst Impfaktionen, die medizinische Versorgung in Flüchtlingslagern, Aufbau von Ernährungszentren, Wasser- und Sanitärprojekte und mehr.[16] Als Beispiele für eine weitere Spezialisierung können UNICEF und Terres des hommes ge­nannt werden. Beide Organisationen haben sich die Hilfe für notleidende Kinder zur Hauptaufgabe gemacht. Terres des hommes untersützt vor Ort den Bau von Schulen und Kinderschutzzentren und setzt sich für eine gerechtere Politik ge­genüber der dritten Welt ein, konzentriert auf die Rechte der Kinder.[17]

3. Flüchtlingsbewegungen, Gründe und Auswirkungen

3.1. Allgemeine Fluchtgründe mit Implizierung auf Afrika

3.1.1. Allgemeine, ökonomische, kriegerische und geschlechtsspezifische Gründe

Es gibt verschiedene Hypothesen und die unterschiedlichsten Gründe für Migra­tions- bzw. Fluchtentscheidungen. Knappe Ressourcen zwingen Menschen dort­hin zu wandern, wo die Lebensbedingungen einfacher oder überhaupt möglich sind. Bewegungen finden von überbevölkerten Regionen in unterbevölkerte oder aus Regionen mit hohem Bevölkerungswachstum in die mit niedrigem Wachstum statt.[18] Aber auch Krieg, Verfolgung und/oder Zerstörung der wirt­schaftlichen und sozialen Strukturen oder fundamentale Dinge wie Sicher­heit, Hunger und Armut können Gründe für eine Flucht aus dem Heimatland sein. Neben Krieg und Gewaltkonflikten ist auch der reine Überlebensdrang Grund zur Migration, denn das ökonomische Überleben ist in vielen afrikani­schen Ländern nur sehr bedingt möglich.[19] Es gibt neben den bisher genannten Gründen auch spezielle geschlechtsspezifische Fluchtgründe. Davon sind beson­ders Frauen betroffen, die UNO Flüchtlingshilfe spricht von mindestens 50 % Frauen und Mädchen, die UNHCR erklärt 2002 sogar 75-80% der Flüchtlinge zu Frauen und Kinder.[20] Die Fluchtgründe sind vielfältig von Witwenverbrennungen, genitaler Verstümmelung bis zur Vergewaltigung als Mittel der Unterdrückung und Kriegsführung.[21] Beispielhaft für Afrika nennt UNICEF die DR Kongo, von Herbst 2003 bis Frühjahr 2004 suchen im Osten des Landes über 8.000 vergewal­tigte Mädchen und Frauen bei der Organisation Hilfe.[22]

3.1.2. Ökologische Gründe

Weitere Gründe sind ökologische Katastrophen oder andere Veränderungen der Umweltbedingungen wie bspw. die fortschreitende Desertifikation.[23] Hohes Be­völkerungswachstum z.B. in Äthiopien[24] führt zur Übernutzung der Böden und zu einem hohen Viehbestand auf einem bestimmten Gebiet. Hinzu kommen der Mo­nokulturanbau und die Abholzung von Baumbeständen, was wiederum den Rück­gang der Vegetation zur Folge hat. Die Böden speichern weniger Wasser, sie ver­salzen oder versanden und damit schreitet die „Verwüstung“ weiter fort. In Afri­ka ist derzeit ein Fünftel der Bevölkerung von den Folgen der Desertifikation betroffen.[25] Desertifikation, Wassermangel und die Degradation der Böden be­wirken das sogenannte „Sahel-Syndrom“[26] In der Sahel-Zone (das Gebiet süd­lich der Sahara - ein 4.000 km langer und 300 km breiter Gürtel der sich quer über den Kontinent zieht [27] ) veränderte sich rückblickend die Landnutzung. Vor der Kolonialzeit lebten die Völker normadisch, der Anbau erfolgte im Subsi­stenzfeldbau (Selbstversorgung), was für den Boden ökologisch betrachtet, die beste Form des Anbaus darstellt. Gerade die empfindlichen Gebiete der Sahel Zone konnten so geschont werden. Mit der Kolonialzeit veränderte sich das Nut­zungsverhalten. Nomaden wurden sesshaft und der Ackerbau nahm zu. Die Kolo­nialherren weiteten die Ackerflächen aus und betrieben Monokulturanbau. Zu­sammengefasst gelten drei Bereiche als Ursache: Bodenerosion, Ausweitung der landwirtschaftlich genutzten Flächen und die Intensivierung der Landwirtschaft. Weiterführend ist diese ökologische Veränderung auch ein Grund für die Verar­mung der Menschen.[28]

3.1.3. Urbanisierung und der Zusammenhang mit Flucht

Die 1996 stattgefundene UN Konferenz über Wohn- und Siedlungswesen erklärte das 20igste Jahrhundert zum „urban millenium“. Diese Bezeichnung erklärt sich aus der nachweislichen Entwicklung der Weltgesellschaft. 2008 lebten bereits mehr als die Hälfte der weltweiten Bevölkerung in Städten. Regelmäßige Unter­suchungen zeigen einen steigenden Trend und Hochrechnungen lassen schluss­folgern, dass 2030 fünf Milliarden Menschen in den Städten leben werden. Nur Afrika betrachtet, kann prognostiziert werden, dass sich hier die städtische Be­völkerung an der Gesamtbevölkerung verdoppeln wird. Damit hat der Kontinent die weltweit höchste Verstädterungsdynamik.[29]

Die United Nation veröffentlicht für Afrika Zahlen, welche die Entwicklung der Bevölkerung total dem Anteil der Stadtbevölkerung gegenüberstellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Afrikas Bevölkerung (population)

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: UNITED Nation (Hrsg.), o.V., o.J.: World Urbani­zation Prospects: The 2007 Revision Population Database, o.O. http://esa.un.org/unup, Zugriff: 30.11.2010

Prozentual lebten 2010 in Afrika 39,9 % Menschen in Städten, bis 2030 erhöht sich der Anteil auf 50 % und 2050 voraussichtlich auf 61,8%.[30]

Urbanisierung stellt laut Nuschler einen globalen und unaufhaltsamen Prozess dar, Agrargesellschaften werden „entbäuerlicht“ und von der allgemeinen indus­triellen Entwicklung beeinflusst. Probleme wie Armut, Gewalt und Umweltkon­flikte verschärfen sich auf Grund der Menschenballung. Einziger Vorteil in die­sem Zusammenhang ist, dass Hilfsorganisationen im Vergleich zur verstreuten ländlichen Siedlungs- und Sozialstruktur eine bessere Operationsbasis finden.[31]

Urbanisierung bedeutet auch die Ausweitung der Slums um die Städte herum. Im subsaharischen Afrika sind drei Viertel der Städte „verslumt“, in Zahlen waren das im Jahr 2005 knapp 200 Millionen Menschen. Genaue Statistiken gibt es we­gen irregulärer Zuwanderung nicht. De facto finden sich hier unregierbare städti­sche Agglomerationen mit wachsender Degration und Destabilität. Verheerend sind die Dynamik von steigender Kriminalität und Armut sowie das kaum zu messende Entwicklungstempo dieser Veränderungen.[32] Von hier wird oft weitere Wanderung vollzogen, weil die produktive Absorptionsfähigkeit einer Stadt für Land-Stadt-Migranten gering ist, d.h. Landarbeiter finden keine Arbeit, besitzen kein Einkommen und versuchen wiederum neue Standorte zu erschließen. Eine grenzüberschreitende Migration ist wegen der genannten Probleme eine individu­elle Entscheidung für Teile oder auch Massen der benachteiligten Bevölkerungs- teile.[33]

Zusammengefasst ist Urbanisierung ein Effekt aus Bevölkerungswachstum plus Zuwanderung von Menschen, die sich eine bessere Lebensperspektive erhoffen oder die Wanderung in die Stadt als Zwischenschritt vor der internationalen Mi­gration betrachten.

[...]


[1] vgl. Nuschler, F., 2004: Internationale Migration. Wiesbaden, S. 29

[2] vgl. ebd.

[3] vgl. ebd.

[4] vgl. ebd.

[5] vgl. DÜVEL, F., 2006: Europäische und Internationale Migration. Hamburg, S. 5 ff; Übersetzung mi­

grare vgl. Lateinwörterbuch online: o.V., o.J., o.T., o.O.,

http://albertmartin.de/latein/?q=migrare&con=0, Zugriff: 28.12.2010

[6] vgl. Maier, G.; Tödling, F., 2006: Regional- und Stadtökonomik. Wien, S. 10; vgl. auch Han, P.,

2006: Theorien zur internationalen Migration. Stuttgart, S. 1

[7]

vgl. HUYOFF, S., 2010: Regional- und Strukturökonomie. o.O., S. 15

[8] vgl. Düvel, F., 2006, S. 6 ff

[9] UNHCR (Hrsg.), o.V., 2009: Flüchtlingsschutz: Fragen und Antworten, zitiert nach: Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1951 (Genfer Flüchtlingskonvention), o.O., http://www.UNHCR.de/grundlagen/fluechtlingsschutz.html, Zugriff: 11.11.2010

[10] vgl. IMMEL, K.-A., 2006: Vertriebene im eigenen Land. o.O,

http://www.welthungerhilfe.de/binnenfluechtlinge-afrika.html. Zugriff: 28.12.2010

[11] vgl. Maas, E.; Schlemmer, F., o.J.: Wasserverbrauch und Wassermangel in Deutschland und in Flüchtlingslagern im Tschad. o.O., S. 7

[12] vgl. UNHCR (Hrsg.), o.V., 2009,: Internationaler Flüchtlingsschutz und dauerhafte Lösungen, Ber­lin, http://www.UNHCR.ch/fileadmin/UNHCR data/pdfs/allgemein/UNHCR Flyer 090122.pdf· Zugriff: 02.01.2011

[13] vgl. UNO Flüchtlingshilfe (Hrsg.), o.V, o.J.: Wir helfen Flüchtlingen - weltweit. o.O., http://www.uno-fluechtlingshilfe.de/?page=12, Zugriff: 02.01.2011

[14] vgl. INHETVEEN, K., 2010: Die politische Ordnung des Flüchtlingslagers. Bielefeld. S. 119

[15] vgl. Caritas International (Hrsg.), o.V., o.J.: Das Katastrophen-Hilfswerk der deutschen Bi­schofskonferenz. o.O., http://www.caritas-international.de/6665.html· Zugriff: 28.12.2010

[16] vgl. Ärzte ohne Grenzen (Hrsg.), o.V., o.J.: Aufgaben und Ziele. o.O., http://www.aerzte-ohne- grenzen.de/kennenlernen/organisation/aufgaben-und-ziele/index.html, Zugriff: 02.01.2011

[17] vgl. Terres des hommes (Hrsg.), o.V., 2009: terre des hommes - Wer ist das. o.O., http://www.tdh.de/content/wir ueber uns/index.htm, und UNICEF (Hrsg.) o.V. 2011: Gemeinsam für Kinder. o.O. http://www.unicef.de/· Zugriff: 02.01.2011

[18] vgl. Galtung, J., 2006: Globale Migration in BUTTERWEGGE, C. ; HENTGES, G. (Hrsg.): Zuwande­rung im Zeichen der Globalisierung. Wiesbaden 2006, S. 11-21, hier S.13

[19] vgl. : Gerth, A.; Holz, J.; Franken-Wendelstorf, r., 2009, S. 88

[20] vgl. UNHCR (Hrsg.), o.V., 2002: Die Welt der Flüchtlingsfrauen auf einen Blick. In Flüchtlinge Nr. 1 / April-Mai 2002, hier S. 7, o.O., http://www.UNHCR.de/fileadmin/UNHCR data/pdfs/zeitschrift/31.pdf, Zugriff: 12.12.2010

[21] vgl. Uno Flüchtlingshilfe (Hrsg.), o.V., o.J.: Frauen auf der Flucht. o.O., http://www.uno- fluechtlingshilfe.de/?page=65, Zugriff: 12.12.2010

[22] vgl. UNICEF (Hrsg.) o.V., 2005: UNICEF fordert mehr Schutz und Hilfe für Mädchen und Frauen auf der Flucht, o.O., http://www.unicef.de/presse/pm/2005/weltfluechtlingstag/, Zugriff: 12.12.2010

[23] vgl. Galtung, J., 2006, S.14 und Gerth, A.; Holz, J.; Franken-Wendelstorf, R., 2009, S. 16

[24] die Weltbank veröffentlicht Bevölkerungszahlen von Äthiopien: 2009 über 82 Mio., zum Verg- gleich: 2000 ca. 65 Mio. vgl. Weltbank (Hrsg.), o.V., 2010: Data by country: Ethiopia, o.O. http://data.worldbank.org/country/ethiopia, Zugriff: 28.12.2010

[25] vgl. Deutsche Welthungerhilfe (Hrsg.) o.V., 2009: Desertifikation. o.O., http://www.welthungerhilfe.de/desertifikation.html, Zugriff: 20.11.2010; zu Desertifikation vgl. auch: Gerth, A.; Holz, J.; Franken-Wendelstorf, r., 2009, S. 16

[26] vgl. Nuschler, f., 2004, S. 84

[27] vgl. Maas, E.; Schlemmer, f., o.J.: Wasserverbrauch und Wassermangel in Deutschland und in Flüchtlingslagern im Tschad. o.O., S. 7

[28] vgl. Schindler, J., 2005: Syndromansatz. Münster, S. 69

[29] vgl. Nuschler, F., 2008, Das „Jahrhundert der Städte“ - ein Kommentar zum Weltbevölkerungsbe­richt 2007 in Bommes, M.; Krüger-Potratz, M. (Hrsg.): Migrationsreport 2008. Frankfurt, 2008, S. 195-203, hier S. 195 ff, zur Weltbevölkerungsentwicklung vgl. auch United Nation (Hrsg), o.V., o.J.: World Urbanization Prospects:The 2007 Revision Population Database, o.O. http://esa.un.org/unup, Zugriff: 30.11.2010

[30] vgl. United Nation (Hrsg.), o.V., o.J.: World Urbanization Prospects: The 2007 Revision Population Database, o.O. http://esa.un.org/unup, Zugriff: 30.11.2010

[31] vgl. Nuschler, F., 2008, S. 196 ff

[32] vgl. Nuschler, F., 2008, S. 98 ff

[33] vgl. Nuschler, F., 2008, S. 199 und S. 201

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Die interkontinentalen Flüchtlingsströme Afrikas und ihre Auswirkungen auf die Zielländer
Hochschule
Fachhochschule Brandenburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2011
Seiten
35
Katalognummer
V170614
ISBN (eBook)
9783640894413
ISBN (Buch)
9783640894512
Dateigröße
655 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kommentar der Dozentin: "Wissenschaftliches Arbeiten: Sehr positiv: endlich mal eine richtig gute Literaturrecherche, sehr umfangreich und bis auf das Lateinwörterbuch und der Brockhaus auch alles zitierfähige Quellen. Zusammenfassung: Sehr gute Darstellung, wenn auch in der Gewichtung geringfügig problematisch. Es gibt vor allem was die Satzbildung betrifft eine negative Grundtendenz. (...) Lange verschachtelte Sätze sind kein Zeichen von Wissenschaftlichkeit. Gesamtbewertung 1,7"
Schlagworte
Flüchtlingsströme, Afrika, Auswirkungen auf die Zielländer, Somalia, Kenia, Kongo, Flüchtlinge, Ethnien, Fluchtgründe, Kolonialzeit, Hilfsorganisationen, NGO´s, Thema Flüchtlinge
Arbeit zitieren
Nadja Schwark (Autor:in), 2011, Die interkontinentalen Flüchtlingsströme Afrikas und ihre Auswirkungen auf die Zielländer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170614

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